Warum kann man in Mexico oder Thailand günstiger einkaufen?
Da gibt es Friseure die machen ein volles programm schon für 5$ oder ein Haarschnitt kostet so 1$ warum bieten die das so günstig an?
6 Antworten
Der Mindestlohn in Thailand liegt bei 330 Baht = ca. 8,70 EUR pro Tag. In Relation zu diesem Mindestverdienst pro Tag sind Preise von ca. 2,50 EUR für einen Männer-Haarschnitt dann preislich durchaus nachvollziehbar.
In einem mit deutschen Friseursalons vergleichbaren Salons in Thailand bist du auch erst ab knapp 100 Euro fuer "ein volles Programm" dabei. In Luxussalons erst mit noch sehr viel mehr.
Fuer 1 USD bekommst du in Thailand nirgends einen Haarschnitt. Ab etwa 2 USD gibt's einen einfachen Kinderharschnitt. Das ist dann aber nur ein simpler Standardhaarschnitt, wie er von den Schulen bis vor Kurzem vorgeschrieben war.
Erwachsene zahlen in den allereinfachsten Frisierbuden mit einfachster Ausstattung etwa ab 4 bis 5 USD fuer einen einfachen Haarschnitt ohne irgendwelche Zusatzbehandlung.
Lebenshaltungskosten sind generell geringer, aber auch die Löhne extrem billiger. Für die Einheimischen sind diese Preise sogar sehr hoch.
Als ich das letzte Mal in Thailand beim Friseur war, und das war keine Luxusbude, zahlte ich fast so viel als bei uns in Deutschland, also Deine o.g. Preise sind schon zig Jahre überholt.
Weil das Durchschnittseinkommen dort viel geringer ist, und es sich keiner leisten könnte wenn die Preise nicht so niedrig wären. Dazu kommt noch dass die Leute meist nicht so gut ausgebildet sind wie hier, und dass die Locations nicht die selben Standards aufweisen wie bei uns. Für die meisten Einheimischen dort ist der ganze Spaß relativ betrachtet jedoch teurer als für uns unsere Friseurbesuche hierzlande.
Das ist rassistisch , es sei den du würdest das Gleiche in dem Kontext auch bei deutschen Frauen schreiben.
Das ist nicht rassistisch, sondern reine Mathematik: In Deutschland leben ca. 90.000 HIV-Infizierte bei einer Bevölkerung von 83 Mio. Thailand hat 1,3 Mio bei einer Bevölkerung von 70 Mio - und viele Infizierte arbeiten in der Sex-Industrie.
https://der-farang.com/de/pages/400-000-menschen-mit-hiv-infiziert
Hier sind es 400000 Infizierte.Bezugsjahr 2017.
ttps://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_HIV-Prävalenz
Bei Wikipedia sind es 480000
Die 1,3 Millionen HIV Infizierten zweifle ich stark an. Ich wette Heim und Herd das die realen Zahlen HIV Zahlen von Prostitutionsgegnern mal wieder aus propagandistischen Gründen. masslos übertrieben wurden. Die DW ist bekannterweise kein Freund von Prostitution und Sex in Thailand und betreibt zu dem Thema gerne stigmatisierende Kampagnen. Also nicht immer alles glauben was Medien erzählen.
Die Ansteckung mit HIV und anderen Geschlechtkrankheiten in Thailand ist extrem gering. Jedenfalls gibt es keine verlässliche objektive Quelle die belegt das sich Ausländer mit Sexualkontakten in Thailand überdurchschnittlich häufig und in grosser signifikanter Zahl mit Geschlechtkrankheiten anstecken.
Im übrigen gibt es eine Erfindung die nennt sich Kondom ( kennen auch die Thailänder , weil auch die wissen was HIV ist) und sollte sebstverständlich bei nicht näher bekannten Frauen , egal ob in Deutschland oder Thailand , benutzt werden.
Ferner ist es der Regefall in Thailand das auch Sexarbeiter vom Kunden das anlegen eines Kondoms verlangen.
Weil Lohn- und Lebenshaltungskosten in diesen Ländern deutlich geringer sind als in Deutschland.
Dafür sind dann halt auch Annehmlichkeiten wie soziales Netz, medizinische Behandlungsmöglichkeiten etc deutlich hinter den deutschen Standards.
Also sollte man dort schonmal ne thai weg ballern