Warum gibt es bei psychischen Erkrankungen,nicht die passenden Lösungsansätze?
Hey
Die Überschrift ist vielleicht nicht ganz so optimal...
Ich leide seit über 10 Jahren an einer generalisierten Angststörung und Agoraphobie....mal ist die Angst monatelang weg & seit über einem Jahr ist sie jeden Tag präsent... Jeden verdammten Tag ---- ich kann mich einfach nicht mit ihr anfreunden....
Warum gibt's nicht passende Ansätze -?? wie zb.bei dem berühmten Beinbruch.... Irgendwann ist er wieder zusammen gewachsen...und meine Angststörung ist irgendwie immer da...
Und Medikamente kann nun auch nicht die Lösung sein --- ich kenne die Ursachen bei mir - wieso weshalb warum diese Angststörung da ist & das war es auch schon...
Ich komm nicht weiter...
Ich bin berentet --- und finde mich im Leben nicht mehr zurecht
Danke fürs Lesen
4 Antworten
Hallo,
ich selbst litt an einer Angststörung. Sehr lange sogar. Was mir wirklich geholfen hat, war das Video "der Weg zum nicht denken" auf YouTube. Es ist ein komplett neuer Ansatz gegen Anspannung, Nervosität, Angst oder sogar Panik. Sobald die Angst kommt wende die Technik an. Mich hat es gerettet und dir wird es auch helfen. Hol dir dein Leben zurück!
PS. Es ist am Anfang etwas ungewohnt, aber mehr wert als Gold. Das gute ist auch das man es überall machen kann und ohne das jemand etwas mitbekommt. Ich mache es zb auch während ich durch die Stadt gehe.
Viele Grüße
Ich habe einfach nur als Selbstbetroffener, einem anderen betroffenen einen Tip gegeben, wie man seine Angst kontrollieren kann. Ich füge nur zusammen was zusammen gehört. Tut mir leid wenn du das so missinterpretierst.
Häufig starten die Leute eine Therapie und glauben das die Leute die Lösung haben aber so ist das nicht. Die machen nur Vorschläge aber das wird Patienten nicht richtig vermittelt. Man gaukelt ihnen vor, das sie helfen können und die Patienten halten sich brav an ihre Anweisungen. Oft nur 1 Quelle ein Psychologe oder Klinik, statt mal selbst Informationen zu ziehen, sich andere anhören oder neues probieren. Nee, die vertrauen der Klinik oder Psychologe und machen den scheiß 10-20 Jahre und viel länger mit. Anstatt mal skeptisch zu werden, wieso geht's mir nicht besser, mach doch alles mit. Die sind einfach bequem., der wird mir schon sagen was mir hilft.
Vielleicht redet der auch scheiße, der bekommt so oder so sein Geld und wenn der nur smalltalk hält. Die Patienten können den am arsch vorbei gehen ob sie Fortschritte machen oder nicht aber irgendwie sehen die eine besondere Beziehung, klingen schon fast verliebt und vergöttern die Person. Meine Psychologin ist wie jeder Arzt, wenn sie weg ist wäre mir egal, bekomme eine andere oder ich bin nicht zufrieden und nehme eine. Es wird nur gearbeitet , wie sie aussieht oder ob. Sie nett ist interessiert mich nicht. Nett sind die alle aber von nett wird man nicht gesund. Das spricht auch nicht für ein guten Psychologin. Naja, die Denkweise nervt manchmal wie die Leute das alles vergöttern und in den Himmel Loben und ich denke 🤨 kenne dich 15 Jahre und du bist immer noch auf Krise und labil,während ich andere Wege gegangen bin. Willst du nicht mal was anderes versuchen? Nee, die helfen mir, sind so toll. Bekommen die Gehirnwäsche oder merken sie die einschläge nicht. Wo helfen sie denn wenn die nach 15 Jahren immer noch auf Krise ist. Ich sehe kein Fortschritt, nur Schwachsinn.
Hallo Nele!
Es gibt auch viele körperliche Krankheiten, bei denen man zwar das Fortschreiten aufhalten oder verlangsamen kann, aber heilen kann man sie nicht.
Wenn du die Ursache kannst, dann ist es wichtig, dass du darüber sprichst. Schau mal auf der Seite von Emotion Anonymous, ob dich das anspricht: https://www.ea-selbsthilfe.net/
Es gibt Ansätze.
Bei generalisierter Angststörung: Sorgenexposition oder metakognitive Therapie (Analysie und Bearbeiten von Metakognitionen über das Sorgen).
Bei Agoraphobie: Vor allem Exposition / Verhaltensexperimente mit gleichzeitigem Bearbeiten von dysfunktionalen Überzeugungen.
Unterschied zum Beinbruch: da kannst Du ja warten, bis es wieder zusammenwächst. Eine Behandlung von psychischen Störungen ist immer aktiv und verlangt vom Betroffenen etwas ab.
Ich nehme an, Du hast mal Psychotherapie gemacht?
Ah ja, das Wartelistenproblem. Das ist aber schon mal gut, wenn Du auf Wartelisten stehst.
Die von dir genannten Ansätze hab ich noch nie was von Gehört - ich mach ne Verhaltenstherapie und komm nicht so weiter
Bist Du jetzt in Therapie? Das sind Methoden im Rahmen der Verhaltenstherapie
Würde Dir ein Selbsthilfebuch empfehlen, z.B. sowas: https://amzn.eu/d/03RdfN3 (macht aber nur Sinn, wenn die Diagnose korrekt ist).
Kann ich es irgendwo nachlesen - möchte nicht das ganze Internet durchforsten
Dankeschön 😊 ich schau es mir gleich an