Warum gelten Piercings als asozial;-außer Ohrringe?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich glaube, das liegt daran, dass die Straßen-Punks sich zu aller erst "Ohrringe" an unkonventionellen Stellen haben machen lassen. So nach dem Motto "Wir sind nicht wie ihr, wir machen das anders."

Vielleicht liegt es an diesem Vorurteil, weil Punks allgemein als asozial bezeichnet werden. (Weiß nicht wieso, ich find die nett)

Aber es gibt Naturvölker, die wesentlich krassere Piercings und Körperschmuck tragen, die scheinen nicht asozial zu sein.

Seltsame Gesellschaft.

Die Gepiersten und Tättovierten wollen auffallen und anders sein als die normalen und das sind sie auch, darum meiden die meisten Arbeitgeber und Vermieter solcher Typen, die sich nicht einfügen wollen..

Tonks21 
Fragesteller
 10.02.2012, 14:56

Das stimmt so nicht, di meisten lassen sich Piercings stechen die sie schön finden, eben einfach weil es ihnen gefällt.

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BabaBaby  10.02.2012, 20:18
@Tonks21

Genau. Heutzutage ist das so. Es ist einfach nur Schmuck, egal wo er sich befindet. Das muss keine bestimmte Aussage darstellen.

Nur leider ist das noch nicht bei allen angekommen.

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BabaBaby  10.02.2012, 21:22

Heute ist man schon nicht mehr normal, wenn man GARKEIN Piercing oder Tattoo hat. ^^

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weil Piercings am Ohr eben nicht sofort ins Auge stechen und auch weiter verbreitet sind.

ich verstehe solche leute nicht...ich habe selbst 2 lippen piercings und es kommen bald noch 2 dazu , und ich bin sicher nicht asozial ;) ich denke es ist , weil man ''anders'' ist und viele leute das nicht mögen :/ also meiner meinung nach kann jeder so rumlaufen wie er will....ich finds einfach sche*ße wenn man leute nur nach dem aussehen beurteilt

Grundfrage: WAS genau ist asozial? Asozialität ist eine zumeist als abwertend empfundene Bzeichnung für Verhaltensweisen , die von den gesellschaftlichen Normen abweichen. Und so betrachtet wären kurze Hosen im Winter ebenfalls asozial!!!! Du siehst, auch hier wird eigentlich ein Begriff falsch gebraucht und falsch verstanden.