Warum existieren wir? Und warum haben wir eigentlich genau davon keine Ahnung?

14 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist auch kein Zufall!

Aber ich will jetzt keine religiöse Diskussion starten. Aber für mich als Christen ist diese Frage aber völlig klar.

Seit Jahrhunderten fragen sich die großen Philosophen genau das Gleiche. - Und kommen zu den unterschiedlichsten Ergebnissen.

Eine gute Zusammenfassung -und spannend dazu- bietet der Roman (oder Hörbuch) Sophies Welt. Da werden die unterschiedlichen philosophischen Ansichten erläutert. - Sehr interessant.

ratte030 
Fragesteller
 08.01.2010, 22:08

hey danke... das zieh ich mir direkt mal rein. eine religiöse diskussion ist auch schwachsinn, da gebe ich dir recht, das würde ausarten... das muss jeder mit sich selbst ausmachen :)

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Wir leben zumindest nicht auf dieser Erde, um uns den ganzen Tag den Kopf darüber zu zerbrechen, warum wir hier sind, wo wir hin gehen, und was auf Koordinate xy im Universum genau ist.
Wir leben hier um den Tag zu leben ;)

ratte030 
Fragesteller
 08.01.2010, 22:34

Es wird auch nicht mein Lebenswerk eine Antwort auf diese Frage zu finden, aber die beschäftigt mich.

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LEBENSSINN

Jeder will gluecklich sein. jetzt siehst du: soviele menschen sterben,ohne sehr glücklich gewesen zu sein.du hast vielleicht schon davon gehört,daß man in den letzten augenblicken seines lebens sein ganzes leben wie einen film vor sich ablaufen sieht.das ist wie im traum: der dauert eigentlich nur kurz,aber wenn du träumst, erscheint er dir so lange wie im täglichen leben.dann denkt dieser mensch: o,das habe ich nicht gehabt.das hätte ich gerne gehabt,mehr freunde,jemand, der mich liebt usw.dann stirbt der mensch und irgendwann - denn nach dem tod geht das leben weiter - sagt er sich: ich will wieder zurück,um all das schöne,das ich nicht gehabt habe,zu erleben.er macht also einen plan,was er alles haben will.das ist der grund für seine wiedergeburt. wenn das leben zuende geht,passiert wieder dasselbe.nun fällt ihm z.b. ein: wäre es nicht gut,wenn ich für mehr gerechtigkeit kämpfen würde.ich möchte,dass es auch anderen gut geht.und so geht das weiter von einem leben zum anderen bis- ja, bis was passiert? bis du dahin zurückgekommen bist,wo du vor vielen,vielen jahren gestartet bist,du kehrst zu dir selbst zurück.zu gott.denn da ist es am besten.dann brauchst du nicht mehr zu lernen,ein glücklicher mensch zu werden.brauchst nicht mehr zurückzukommen. ZUSATZBEMERKUNG: kennst du das wort: was du säst,erntest du? der eine bekommt bestrafung sofort,der andere später. so ist das auch mit belohnung. wenn ein mensch schlechtes tut,wird er lange zeit nicht bestraft.wenn er einmal einsieht,dass er was falsches macht,dann wird er schnell bestraft,denn er hat ja schon erkannt,dass er vorher viel schlimmes gemacht hat.früher oder später - je nach der entwicklung des einzelnen. wie können wir die beurteilen? - kennen wir,was der einzelne alles zu lernen hat,um glücklich zu werden? manche glauben,glücklich zu sein,wenn sie stehlen.sonst würden sie das ja nicht tun. früher oder später bekommt jede/r seine/ihre belohnung. man sehe sich diktaturen an: sie halten sich für ne weile.aber dann gehen sie kaputt.kann lange dauern.rußland z.b.,die haben jahrhunderte unter schlimmen zaren etc gelitten. jetzt sieht das etwas besser aus.wie lange war die mauer da?früher wurden viele frauen als hexen verbrannt.völlig zu unrecht.heute gibts das in europa nicht mehr. letzten endes wird sich alles zum guten wenden.denn das gute hat kein ende,das schlechte aber schon.in uns allen gibts n guten kern.theologen sagen dazu: das göttliche in uns.und den kann man einfach nicht töten.aber das negative in uns - gott läßt uns ja die entscheidung für gut oder böse - das kann man loswerden.wenn z.b. ich mein leben überblicke, sehe ich: was hab ich alles an negativem getan! ich sehe dann aber auch: ne menge ist davon weg. weil ich irgendwann mal sah: nee,das ist nicht gut.

LEBENSSINN

lernen,glücklich zu werden.was ist glücklich sein? man selbst zu sein.was ist selbst? das,von dem du dich entfernt hast: gott,die pure energie,weder schaff- noch zerstörbar (satz der thermodynamik),also ewig. wie kommt man da hin? man braucht viele leben,in die man geht mit einem lebensplan,der das enthält,was man meint,das es einen glücklich macht.

SELBST- BEWUSST WERDEN

sieh in dich hinein,hör in dich hinein.was passiert da?bemühe dich,nicht zu denken.relaxe.aus dieser ruhe entwickelst du dein leben.diese ruhe bist DU.in dir ist ein frieden,eine schönheit ohne maß.das ist dein SELBST.dann bist du wahrhaft SELBST-BEWUSST. ein langer weg - gebe ich zu. wir alle gehen ihn.egal wie lange er dauert-wir kommen alle an.ist unsere bestimmung,glücklich zu werden.und das ständig.denk nicht daran,wie lange es noch dauert.zeit spielt keine rolle

ratte030 
Fragesteller
 08.01.2010, 22:43

danke erstmal für deine lange antwort... aber das sieht mir fast so aus, als hättest du dir da eine eigene realität geschaffen, an die du glaubst... also quasi eine eigene relgion, die für dich gilt. andere nehmen dafür den gott.. aber glaubst du wirklich zu 100% daran was du schreibst? ich kann noch nichtmal glauben das ich irgendwann sterben werde? warum auch? ich hab es nicht erlebt.. vielleicht ist das ja alles eine RIESEN intrige...

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Wir existieren, weil wir uns über Millionen Jahre durch Evolution zu dem entwickelt haben, was wir heute sind. Der Sinn unseres Lebens ist der, wie bei jedem anderen Lebewesen: Fortpflanzung. Der Mensch bildet sich zwar ganz gerne ein, es gäbe einen höheren Sinn von "oben" (Vermutlich durch seine vergleichsweise hohe Intelligenz), aber das ist meiner Meinung nach eine Wunschvorstellung. Man kann sein Leben zwar nach seinen Forstellungen leben und sich einreden, dem Leben so einen Sinn zu geben. Aber das ist extrem subjektiv.

Blubber9  08.01.2010, 22:03

Wir sind (wie in Matrix so schön erwähnt) die 'Pest'. Genau genommen sind wir das sogar, wir sind das schlimmste Virus, was auf dem Planeten Erde exisitiert...^^

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Liebe ratte030, du hast Glück, dass du dir die Frage stellst und sie dich auch beschäftigt. diejenigen, die es nicht machen, verpassen den Sinn des Lebens. Einige unterdrücken es aus Angst etwas zu verlieren, vielleicht Lebensgewohnheiten die in einem "gläubigen" Leben deplaziert wären, aber warum belügt man sich selbst. Wer auf die "idee" kommt, es gibt einen Ursprung vor dem Ursprung muss einfach an eine höhere Macht glauben, man möge sie so oder Gott nennen. Wer daran glaubt glaubt automatisch an die Gerechtigkeit und hat bis zum Tode Hoffnung, die ihn IMMER aufrechterhält. Weil man Vertrauen hat in jemandem, der Macht über alles hat. Kein Papst, kein Jesus, kein Buddha sondern der Herr der Welten. LG