Warum denkt man eigentlich immer zurück (Vergangenheit)?
Mir ist auf gefallen,das ich oft zurück denke (auch gerne), an das Vergangene. Auch in meinen Bekanntenkreis ist das so.
Ich glaube, das es vielen so geht. Aber warum ist das so???
6 Antworten
Nun, in die Zukunft Denken geht nicht, die Gegenwart ist vielleicht langweilig, also erinnert man sich.
Es ist doch schön, daß wir das, was unser Leben war, nochmal aus einer anderen Perspektive betrachten können.
Erst in der Rückschau können wir viele Dinge richtig bewerten und haben eine Chance, zu lernen aus dem, was wir so getrieben haben.
Die Vergangenheit ist das Fundament, auf dem unsere Gegenwart steht und aus dem wir unsere Zukunft entwickeln.
Dazu gehören gute und schlechte Erinnerungen. Nur wenn man beiden seinen Raum gibt, kann man verantwortlich damit umgehen.
die gegenwart passiert gerade - die zukunft kommt noch. also wenn mas genau nimmt - an was soll ma sonst denken (persönlich gesehen) als an die vergangenheit ? man darf sich nur nicht drin verlieren...
Weil man damit beweisen möchte wie dumm der Mensch eigentlich ist. Was er alles früher zerstört hat und zerstören wird - Tierarten-Pflanzen usw.
Natürlich gibt es auch die schönen Erinnerungen an die Vergangenheit ;)
hoffe dir hat mein Beitrag deine Frage beantwortet =) In diesem Sinne dir schönen Tag =)
Weil man in der Vergangenheit bestimmt sehr schöne Zeiten hatte, die man nicht vergessen möchte & man einfach gerne an die schönen Zeiten denkt :)
Ich kann nur Vermutungen anstellen:
a) Das gibt es nur bei Menschen, die meisten Tiere denken nicht bewusst zurück.
b) Ich vermute, es liegt auch daran, dass Menschen zu viel Muße haben. Im Gegensatz zu Tieren sind sie ja nur 8 Stunden am Tag mit dem Lebensunterhalt geschäftigt. Die restliche Zeit können sie sich sonstwie beschäftigen. Außerdem brauchen sie 18 (!!!) Jahre, bis sie erwachsen werden und hören oft 30 Jahre später schon wieder mit Arbeiten auf.
c) Es ist bequemer, sich in den Sessel zu setzen und nachzudenken als sich aktiv einer Beschäftigung zu widmen.
Mit 18 wird man volljährig. Das ist eine rein juristische Grenze, die durchaus auch anders angelegt sein kann.
Mancher wird mit 12 erwachsen, mancher nie.
Und wer hört bitte mit 48 auf zu arbeiten? Das war selbst zu Zeiten von Vorruhestand nicht üblich.
Es ist durchaus eine aktive Beschäftigung, im Sessel sitzend nachzudenken.