Warum braucht man VPN für Dark Web?


15.04.2020, 00:36

Und was passiert*


15.04.2020, 00:43

getan ohne VPN Schutz*.

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Abkürzung VPN steht für das "Virtual Private Network" (virtuelles privates Netzwerk). Über eine VPN-Verbindung können Sie sich anonym im Netz bewegen. Das bedeutet das zum Beispiel Websiten deine wahre Ip Adresse nicht erfahren und sie dadurch deinen z.b. Aufenthaltsort nicht bestimmen können.

Woher ich das weiß:Recherche
AyesCrystal 
Fragesteller
 15.04.2020, 00:44

Also hat meine Freundin ein großer Fehler gemacht? Sie hat ohne gemacht.

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AyesCrystal 
Fragesteller
 15.04.2020, 00:45
@Lightning440

Für Dark Web: Dark Web xx

Und Tor hat sie installiert.

Oder meinst du welche Links?

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Ist schon richtig so. VPN & Tor zugleich zu nutzen bietet nur ein weiteres Sicherheitsrisiko. Besser nur Tor alleine.

Braucht man nicht. Du lädst dir das Tor-Browser runter und dann surfst du schon anonym.

AyesCrystal 
Fragesteller
 15.04.2020, 00:39

Oh ok, dachte man braucht es für irgendetwas

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RpgBoss  15.04.2020, 00:45
@AyesCrystal

Vpn ist es halt noch etwas sicherer.

Mit ein vpn kannst du deine ip adresse noch mal zusätzlich verstecken.

Der tor browser macht das zwar auch aber man kann nie sicher genug sein im dark web.

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AyesCrystal 
Fragesteller
 15.04.2020, 00:46
@RpgBoss

Was passiert aber jetzt? Heißt es also das sie ihre Adresse haben?

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RpgBoss  15.04.2020, 00:49
@AyesCrystal

Höchstwahrscheinlich nicht der Torbrowser verügt ja auch über ein vpn.

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RpgBoss  15.04.2020, 00:54
@AyesCrystal

Nein nächstes mal einfach wie gesagt besser noch ein vpn verwenden.

Sicher ist sicher.

Man sollte natürlich auch achten was für links man an klickt aus link listen etc..

Und nochmal alles gut wird schon nichts passieren.

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Johannax32  21.04.2020, 10:01
@RpgBoss

Das lässt sich so pauschal nicht sagen. VPN ist nur dann "sicher", wenn der Anbieter nicht loggt. Das tun aber fast alle und erkennt man z.B. an verschiedenen Preistarifen (Gründe/Erklärungen hierfür findet man mit Google).

Benutzt man VPN + Tor, so sieht der VPN-Anbieter "nur", dass man sich von seiner Heimadresse ins Tor-Netzwerk eingeloggt hat. Der Heimanbieter sieht "nur" die Verbindung zum VPN-Netzwerk (was in manchen Fällen vielleicht nicht ganz so verdächtig erscheinen kann).

Auf behördliche Anordnung können VPN-Anbieter unter bestimmten Auflagen dazu gebracht werden, deine Verbindungen herzugeben. Dennoch wird so der gesamte Prozess der Identitätsklärung erschwert, wenn auch nicht unmöglich gemacht.

Viel hängt auch vom Nutzer selbst ab:

An einer Universität gab es einmal kurz vor einer Prüfung eine Bombendrohung, sodass diese geräumt und die Prüfung ausfallen musste. Nachforschungen ergaben, dass die Drohung über das Tor-Netzwerk versendet wurde. Interne Nachforschungen ergaben jedoch auch, dass sich zu der Zeit, als die Drohung versendet wurde, genau ein Rechner des Uninetzwerkes in das Tornetzwerk einwählte. Und der Rechner wurde zu der Zeit von einem Studenten benutzt, der für die besagte Prüfung angemeldet war. -> weitere Nachforschungen -> Täter recht einfach überführt.

Ein VPN hätte an dem Ausgang nicht viel geändert, da es Hinweise darauf gab, dass der Täter eine Verbindung zur Universität hatte. Somit hätte man auch eine Verbindung eines Unirechners zu einem VPN-Netzwerk sicherlich überprüft und die Verbindungsdetails vom VPN-Anbieter anfordern können.

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