Wart ihr schon mal in Berlin und wie fandet ihr es?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
13 Antworten
ich kenne Berlin noch mit Mauer, war in West und in Ost.
Und ich kenne es durch 'immer mal'-Besuche, finde es krass, wie sich die Stadt entwickelt und verändert und andererseits doch auch nicht.
Ich finde die Stadt spannend.
Von Ostern 1974 bis zurzeit war ich gut 30 Mal da. Und ich werde noch öfters dorthin fahren. Berlin ist eine Reise wert, schon allein aus geschichtlichen Gründen. Berlin besteht aus mehreren Kleinstädten, sehenswert. Ausserdem gibt es dort einen 100 Meilenlauf auf dem Mauerweg - eine besondere Stadtrundreise.
Die Parkanlagen und die Museumsinsel lohnen sich auch das Nikolaivietel ist nett. Für eine Großstadt ist es mir etwas zu wenig. Wenn man in der Nähe ist, einen Tagesausflug ist sicher interessant.
Da gibt es andere Großstädte, welche mir mehr geboten haben, wie Hamburg und Köln in Deutschland und erst recht Rom, Madrid, Barcelona und Istanbul.
Als ich meine Rundreise durch Nordzyern machte, war ich dort auch in der Hauptstadt Nikosia. Die wird auch durch eine Mauer geteilt. Vom Norden kommst du da genau so gut dran, wie früher von der Bundesrepublik aus und vom griechischen Teil aus ist diese abgesperrt, wie früher von der DDR Seite, auch wenn die Bewachung nicht so stark ist, wie damals von der DDR.
Wird Jerusalem und Bethlehem nicht auch durch eine Mauer geteilt? Dort war ich noch nicht https://de.wikipedia.org/wiki/Israelische_Sperranlagen_(Westjordanland)
Jerusalem hat eine Stadtmauer.
Betlehem ist 12 Km weit weg und ist eine Stadt im C - Bereich, steht unter israelitischer Verwaltung.
Aber palästinensische Städte wie Beit Jala, da war ich vorher mal mal in 98, sind durch Mauern vom Umland getrennt und nur durch Check points erreichbar.
Siehe auch die Zeitschrift "Im Lande der Bibel'.
Fand, ohne e!
Meine Mutter lebt in Berlin. Bin somit recht oft da, ist von uns aus auch nicht allzu weit.
Ich schätze an Berlin sehr, dass die Menschen dort wirklich stark überwiegend sehr offen bzw. gelassen bzw. gleichgültig sind gegenüber allem und jedem ;). Es ist total egal, wie man dort herumläuft, was und wen man mag und wie man sich so gibt. Um wirklich aufzufallen oder gar anzuecken, muss man schon so RICHTIG aus dem Rahmen fallen und sich komplett daneben benehmen. Diese Form der Anonymität empfinde ich als sehr angenehm :).
Ebenfalls ist das Angebot rund um Kultur, Freizeit, Gastronomie, Shopping und so weiter dort halt echt riesig, ist nun mal Haupt- und Millionenstadt.
Was ich an Berlin weniger mag, ist der Straßenverkehr. Ein reines "Jeder gegen jeden", inklusive der Fahrradfahrer, denen es teilweise sehr offensichtlich egal ist, ob sie am Ende tot sind, wenn sie nur im Recht waren...
Zudem gibt es ein paar Menschen, die in ihrer Großstadt-Wohlstands-Blase so gefangen sind, dass sie nicht mehr auf dem Schirm haben, dass andere Menschen andernorts anders leben und dabei auf weniger Ressourcen aller Art zurückgreifen können als sie. Dadurch entsteht stellenweise schon so eine gewisse Arroganz hinsichtlich des Unverständnisses, warum nicht "jeder" so easy aufs Auto verzichten oder im Unverpackt-Laden einkaufen kann, beispielsweise...
Aber ja, insgesamt ist Berlin schon eine durchaus reizvolle Stadt und ziemlich weit vorne in meinem Ranking deutscher Städte!
Schon mehrmals, auch als die Stadt noch getrennt war. Ich finde Berlin eine sehr interessante Stadt, "toll" ist für mich nicht ganz das zutreffende Wort.
Aber kein Ort hatte die "Mauer".