Das Ende einer Ära fängt gerade an! 😔 Wisst ihr bereits davon?

AI oder in Deutschland KI. Künstliche Intelligenz. Diese hat vor wenigen Wochen eine historische Vernichtung begonnen. Das Internet steht deshalb Kopf! Es sind zwei Musik KI Internetseiten online gegangen, die die Musikindustrie auslöschen werden. Udio und Suno.com. Man kann dort mit Eingaben wie „Kreiere mir einen Song, der klingt wie aus den 70ern, mit Jazz Elementen, Trompeten, einer schwarzen Soulsängerin und mit viel Percussion.“ Du kannst eingeben was immer du willst. Dann klickst du auf Enter. Und nach 20 Sekunden hast du ein komplett geschriebenes durchproduziertes Lied. Du kannst auch einen Wunschtext eingeben. Es wird dann drüber gesungen.

Und wir reden hier nicht von einer schwer zu ertragenen Computersimulation von Musik! Sondern bereits so gut, dass es gruselig ist.

Komponisten, Musikproduzenten, die gesamte Musikindustrie ist unter Schock. Es werden in einigen Monaten Millionen Künstler und Musikschaffende arbeitslos sein.

Die selbe Art von App für Talentlose gibt es bereits und wird es geben für Filme. Du wählst ein Foto aufs mit einer Figur, völlig egal welches. Es kann auch deins sein. Und die KI Maschine macht einen Film daraus mit deiner Wunschhandlung.

Ebenfalls wird aussterben die Berufssparte: Grafik Design und Game Development.

Es ist eine Katastrophe für alle, die mit Talent, Aufopferung und Leidenschaft ihr Leben für diese Skills geopfert haben und jetzt oder sehr bald vor dem nichts stehen. Ausgetauscht durch eine seelenlose, sich ungefragt an der Kunst echter Menschen ernährenden künstlichen Intelligenz.

Noch feiern das einige schwach talentierte Künstler als „Inspirationsquelle“ oder „Vereinfachung“ für ihre „Kunst“. Nur sind sie zu Optimismus trainiert oder zu dumm, um zu begreifen, dass auch ihre popligen Hip Hop Tracks, sehr bald keine Sau mehr hören will. Dank der KI generierten täglichen Hunderttausenden Musikstücke.

Das selbe gilt für Film etc.

Ich bin als erfolgreicher Komponist ebenfalls bald betroffen. Alleine die Überflutung des Marktes mit KI generierter „Musik“, und die Effizienz und Wirtschaftlichkeit, wird die meisten Musikschaffenden unbrauchbar machen für die Industrie. Das war’s. Ich kenne einige Produzenten, die das aufgrund ihrer psychischen Sensibilität nicht überleben werden. Und ich meine damit: Nicht überleben im schlimmsten Sinne.

Wusstet ihr von dieser Revolution, die gerade stattfindet?

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Interessanter Text und sicher können Maschinen handwerklich hervorragende Arbeit leisten. Jedoch können Maschinen nur nach Vorgaben lernen. Es wird dazu führen, dass Musik einen anderen Stellenwert bekommen wird. Die Musik wird sich dadurch ändern und wer klug ist, der wird mit KI eventuell besseres schaffen.

Umbra et Imago sind immer nur mittelmäßig als Band gewesen und sie fielen eher durch Dinge auf, welche nicht jugendfrei sind, als durch musikalische Schaffenskraft. Nun haben sie dank KI etwas geschaffen, was mir tatsächlich gefällt https://youtu.be/fQAv8-Kc2S8

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Ruhig über 20

Bei 30 verliere ich völlig den Überblick und sortiere aus. Meist habe ich etwa 20 denen ich folge. Manche schreiben nur wenige Fragen und Antworten, sonst wäre es insgesamt auch zu viel.

Die 23 Nutzern, denen ich zurzeit folge bleiben wohl erst einmal, denn da sind entweder interessante Antworten zu lesen oder es gibt/gab bisher einen interessanten Austausch.

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Ich esse Sie gerne

Am liebsten selbst gesammelte ganz frisch in der Pfanne mit etwas Zwiebel und Pfeffer gebraten. Leider gibt es hier nur Rotfußröhlinge, die ich kenne.

Früher bin ich gerne mit den Eltern zum Pilze sammeln gefahren, alleine mache ich das nicht. Am liebsten esse ich Röhrenpilze. Leider kann man in den Supermärkten meist nur Champingnon und Austernpilze sowie Seitlinge frisch kaufen.

Pilze aus der Dose oder Glas schmecken lange nicht so gut wie frisch.

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Ja

Ich war in Ägypten, in Marokko, im Oman und in Syrien in der Wüste. Ich reise seit Jahrzehnten sehr viel und eigentlich habe ich fast nie regen im Urlaub nur in der Wüste in Marokko hat es gehagelt und danach stundenlag schneeregen gegeben, in der Wüste im Oman hat es geregnet und in Syrien war der Regen so heftig, dass teile der Straße so tief unter Wasser standen, dass diese gesperrt wurden. Nur in Ägypten kam es nicht zu Regenfällen😂

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Ich meine "kp" als Antwort wird glücklicherweise bei gutefrage nicht akzeptiert, aber auch ausgeschrieben ist die Antwort nicht hilfreich und daher nicht akzeptabel.

Ich bevorzuge ausführliche Antworten und versuche dabei möglichst viel Wissen mitzuteilen und meine Meinung sinnvoll und nachvollziehbar zu begründen.

Ich weiß aus Erfahrung mit der Frage-Antwort-Plattform ask.fm, dass gerade die immer häufiger werdenden Kurzantworten mit dazu geführt haben, dass die Plattform immer unaktraktiver wurde.

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Es gab super Sänger mit tollen Texten. Ich kann mich nicht entscheiden, wer mir am besten gefällt. Ich höre diese alle gerne:

Hans Scheibner https://youtu.be/Rhc-BH8IAqw

Pannach & Kunert https://youtu.be/XKERJT1hFiA

Schmetterlinge https://youtu.be/D_9xMkGgY40

Robert Long https://youtu.be/832bANjyhoE

Ougenweide https://youtu.be/uCDqHazHXwM

Udo Jürgens https://youtu.be/xPDxP2ASy44

Klaus Hoffmann https://youtu.be/Psfmi1CZ_cA

Reinhard Mey, Hannes Wader, Konstantin Wecker https://youtu.be/2YkNKh6XqhE

bots, da habe ich jedoch die moderne Fassung des Liedes gewählt, weil die gefällt mir noch besser https://youtu.be/-Mg9tGho2GI

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Alle Herrscher mit den Beinamen "der Große" waren Kriegsführer mit besonders guten strategischen Fähigkeiten. Mit anderen Worten, solche Herrscher fördern Kriege und beseitigen diese nicht.

Um Frieden zu schaffen benötigt man intelligente Herrscher mit Diplomatie und Empathie. Nur ein Herrscher, der sich in die Position des Gegners versetzen kann und in Augenhöhe mit diesen agiert, der kann wirklich Frieden bringen.

Für mich sind das Menschen mit wahrer Größe. Dazu ein paar Beispiele von wirklich großen Menschen, die viel für den Frieden taten:

Mahatma Gandhi: Er erreichte ohne Bürgerkrieg nur dank seiner Kompetenz und intellektuellen Fähigkeiten die Unabhängigkeit Indiens. Das war eine friedliche Großleistung https://de.wikipedia.org/wiki/Mohandas_Karamchand_Gandhi

Friedrich II. von Staufen: Er gewann einen Kreuzzug durch Diplomatie und erreichte damit mehr als alle Kreuzzugheerführer in den sonst sehr brutalen Kreuzzügen seiner Zeit https://www.deutschlandfunk.de/vor-790-jahren-kaiser-friedrich-ii-bricht-zu-einem-kreuzzug-100.html

Antonius Pius: Der Name ist Programm. Der Augustus vermied Kriege und förderte die Wirtschaft und Kultur. Es war die friedlichste Zeit des Römischen Reichs, in der es allen Römischen Bürgern gut ging und diese in einem Wohlstand lebten, wie es erst wieder seit dem 20. Jahrhundert möglich ist https://de.wikipedia.org/wiki/Antoninus_Pius

Hadrianus: Er festigte das Römische Reich indem er die Kriege siegreich beendete und dann den Frieden festigte. Er war der erste Augustus mit philosophischen Gedankengut und er setzte dieses erfolgreich um https://de.wikipedia.org/wiki/Hadrian_(Kaiser)

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genau richtig

Ich bin vor über 2 Jahren von ask.fm hierher gewechselt, weil bei ask.fm immer weniger los war. Hier ist so viel los, dass meine Zeit nicht ausreicht, um alle interessante Fragen und Antworten lesen zu können.

Schade, dass ich täglich nur 100 Likes vergeben darf. Ich lese mehr als 1000 gute Antworten hier täglich und muss mich immer sehr zurückhalten, damit ich nach ein paar Stunden noch nicht alle verbraucht habe.

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In der Nähe von Hannover befinden sich die Meißendorfer Teiche https://de.wikipedia.org/wiki/Mei%C3%9Fendorfer_Teiche/Bannetzer_Moor die werden jedoch am Himmelfahrt relativ viel Tousismus haben. Die NABU https://niedersachsen.nabu.de/natur-und-landschaft/natur-erleben/gut-sunder/index.html hat dort ein kleines Museum mit Gaststätte, wo Menschen mit Handicap bedienen und leckeren frisch gebackenen Kuchen anbieten https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/schutzgebiete/nabu-schutzgebiete/niedersachsen/05848.html hat dort ein kleines Museum

Auch nicht weit weg ist Wietze mit den interessanten Erdölmuseum https://www.erdoelmuseum.de/ oder wenn es Kunst sein soll Bossard ist eine höcht interessante Archtitektur, Skulptur und Malerei Anlage https://www.bossard.de/startseite.html

Das wohl unbekannteste und skurilste Schloss in Niedersachsen ist die Iserhatsche. Dahin mache ich immer wieder gerne eine Tagesausflug von Hannover aus http://www.iserhatsche.de/bildergalerie.php

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Das ist schwer zu entscheiden:

Hatschepsut war zumindest historisch betrachtet die erste Frau, welche mit unumschränkter Macht als Pharao -nicht Pharaonin- längere Zeit regierte. Sie trat mit allen Insignien der Macht als Pharao auf, einschließlich den Pharaonenbart. Der Bart wurde nur für Herrschaftszwecken von ihr getragen. Sie war eine bedeutende Vörderin der Wirtschaft und auch dank ihr war die 18. Dynastie die Blütezeit des ägyptischen Reichs. Sie war Einzelkind und wurde daher von klein auf zur Herrschaft erzogen. Durch Heirat eines nahen Verwandten trat sie den Pharaonentitel zunächst an ihren Mann ab. Als ihr Vater starb, wurde daher zunächst ihr Mann Pharao. Erst als er starb wurde sie Pharao und blieb dieses bis ihr Sohn volljährig wurde. Da sie daraufhin die Macht abgab und mir die Hintergründe dazu fehlen, weiß ich nicht, ob sie wirklich die mächtigste Frau war.

Kleopatra VII. war sicher von den vielen Pharaoninnen der Ptolemaier die bedeutendste, doch regierte sie am Ende des ägyptischen Reichs. Die Macht des Reiches war eher zweitrangig und so regierte sie eher durch die Römer, bzw. deren Herrscher, erst Caesar und dann Marcus Antonius.

Maria Stuart war die letzte Königin der Schotten. Sie hat eine interessante Biographie, doch zu den wirklich mächtigen Herrscherinnen gehört sie nicht. Da gibt es viele, welche mehr Einfluss und Macht besaßen.

Elizabeth I. kam erst an die Macht, als alle anderen gescheitert oder gestorben waren. Henry VIII. hatte zwar ein paar Kinder und Enkel, doch der einzige männliche Thronfolger Edward VI. (1547-1553) starb jung, es folgte Lady Jane 1553 die noch während der Krönungsvorbereitungen von ihrer Nachfolgerin Mary I. (1553-1558) beseitigt wurde. Diese Königin gehört zwar zu den brutalsten, doch half ihr das nicht, ihre Macht zu festigen und so gelangte Elizabeth I. erst auf den Thron von England, welcher ihr gleich von der Nichte Maria Stuard streitig gemacht wurde. Elizabeth I. bezwang sie alle, mit List, Intrige, Klugkeit, Zähigkeit und Strategie.

Sie kolonisierte Nordamerika und der US-Staat Virginia trägt diesen Namen, weil es der Ehrenname von Elizabeth I. war. Sie führte einen siegreichen Handelskrieg gegen die Spanier, die seit der Scheidung ihres Vaters Henry VIII. von seiner ersten Frau Catharina von Aragon erbitterte Feinde Englands waren. Sie gliederte Schottland ein, nachdem sie ihre Nichte Mary Stuard bezwungen hatte und regierte sehr lange Zeit 1558-1603.

Katharina II. die Große ist die bedeutendste Zarin und die einzige Frau, die wegen ihrer bedeutenden Kriegserfolge den Beinamen "die Große" erhielt. Sie gehört zu den wenigen Frauen, die erfolgreich den eigenen Ehemann abgesetzt und beseitigen lassen hat ohne dass sie dadurch negative Bewertungen durch die Historiker erhielt, denn ihr Mann war ein unfähiger dekadenter Zar gewesen. So regierte sie mit autoritärer Macht und ihre Gebietserweiterungen durch siegreiche Kriegsführung machten Russland zu einer der wichtigsten Mächte Europas.

Maria Theresia war zumindest mächtiger als ihr Mann, der Kaiser Franz I. Stephan. Sie hatte einen sehr starken politischen Einfluss auf die Länder ihrer Zeit. Das Problem ist, als Frau wurde sie als Herrscherin im deutschsprachigen Raum nicht akzepiert und somit war ihr Einfluß zwar groß, doch ihre Macht war es nicht in dem Ausmaß, wie es der Bekanntheitsgrad vermuten lässt.

Victoria regierte, wenn man alle Kolonien mit rechnet, über das größe Staatsgebiet und das in Großbritannien, wo zu ihrer Zeit schon Frauen als Herrscherinnen vollständig anerkannt waren. Sie regierte jedoch nicht unumschränkt, sondern mit einem Parlament und dieses Parlament hatte Mitspracherecht.

Fazit:

Wenn ich alle Punkte miteinander vergleiche sind Elizabeth I. und Katharina II. die beiden mächtigsten Frauen gewesen, denn sie regierten aus eigener Machtfülle unumschränkt.

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Interessant dazu finde ich die ägyptische Hochkultur, welche Getreide als Grundlage für ihren Handel nutzten http://www.forum-geschichte.at/Forum/showthread.php?tid=7282

Natürlich musste für ihren internationalen Handel diese Getreidewährung umgerechnet werden https://www.mein-altaegypten.de/Website/B-Volk-Industrie+Handel.html. Eine echte Geldwährung wurde erst in der Endphase des ägyptischen Reichs eingeführt https://de.wikipedia.org/wiki/Goldstater

Natürlich können kleinere Gemeinschaften mit Tausch von Produkten und Leistungen sinnvoll leben. So kann besser verglichen werden, was die einzelnen Leistungen/Produkte für die Gemeinschaft an Wertschätzung besitzen. In einer globalisierten Welt ist es jedoch kaum umsetzbar. In wie weit eine Globalisierung immer sinnvoll ist, das ist sicher diskutabel.

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Meinung des Tages: Änderung im Namensrecht – u.a. traditionelle ostfriesische Namen werden wieder möglich. Sollten weitere Änderungen folgen?

Was als Modernisierung geplant ist, dürfte eher als Rückkehr zu alten Traditionen gelten. Eltern konnten früher die eigenen Vornamen als Nachnamen geben, faktisch wurde dies 1874 jedoch abgeschafft. 2025 soll sich das ändern – bald könnte es wieder mehr Nachnamen wie „Jansen, Larsen oder Peters“ geben. Eine Neuerung gibt es allerdings zusätzlich.

Das plant die Gesetzesnovelle

Am meisten für Diskussionen sorgt vermutlich der Abschnitt, in dem es heißt, dass jede Person, die sich als Ostfriese fühlt, das ostfriesische Namensrecht in Anspruch nehmen darf. Es ist demnach nicht mehr nötig, einen Wohnsitz in oder ein aus Ostfriesland stammendes Elternteil zu haben.

Außerdem soll künftig nicht mehr nur die patronymische Form möglich sein: Traditionell wurden die Nachnamen der Ostfriesen aus den Vornamen der Väter gebildet. Je nachdem, ob der Vorname auf einen Vokal oder einen Konsonanten endet, wurde der Name neu gebildet. Hier gibt es eine Übersicht der Namensbildungen.

2025 soll die Tradition dann allerdings etwas verändert werden. Auch eine matronymische Namensgebung soll ermöglicht werden. Dadurch könnten dann auch Mütter ihre Vornamen in Form von Nachnamen an ihre Kinder weitergeben.

Darum soll sich das Namensrecht künftig ändern

Gösta Nissen vom Minderheitensekretariat in Berlin empfindet die Namensrechtsreform als längst überfällig. So hätten Westfriesen in den Niederlanden schon seit langer Zeit das Recht, ihren Namen nach der Tradition zu bilden. Deutschland passe sich also nur dem internationalen Namensrecht an. Für Nissen ein wichtiger Schritt, denn, so ihre Argumentation, für Minderheiten sei dies wichtig, gerade um kulturell sichtbarer zu sein. Als wichtigen Teil der friesischen Identität und Kultur sieht auch Stefan Seidler, der sich als Bundestagsabgeordneter vom Südschleswigschen Wählerverband versteht, die traditionellen friesischen Namen.

Weitere geplante Änderungen

Nicht nur für die Ostfriesen sind derartige Anpassungen geplant. Auch die dänische Minderheit sowie die Sorben, die in Deutschland leben, sollen künftig die Namensbildung entsprechend ihrer Tradition ausüben können. Kinder sowie Erwachsene dürfen sich bei den geplanten Änderungen einmalig umbenennen.

Weiter gilt für alle: Künftig sollen „echte Doppelnamen für Ehepaare und Kinder“ eingeführt werden – statt sich also wie bisher für einen Familiennamen entscheiden zu müssen, soll es künftig die Möglichkeit geben, einen Doppelnamen als Ehenamen zu wählen – dieser wäre dann auch der Geburtsname für die gemeinsamen Kinder. Dadurch soll die Zugehörigkeit zu beiden Elternteilen nach außen hin dokumentiert werden können.

Stiefkinder und Scheidungskinder sollen außerdem einfacher ihren Nachnamen wieder ändern können. Wird beispielsweise der Nachname des Stiefelternteils angenommen und die Ehe aufgelöst oder das betroffene Kind zieht aus, so soll ihnen erleichtert werden, wieder ihren „ursprünglichen“ Nachnamen anzunehmen.

Bei Scheidungskindern soll der Nachname geändert werden können, wenn auch der betreffende Elternteil, bei dem das Kind lebt, den Ehenamen ablegt.

Weiter soll es geschlechtsangepasste Familiennamen geben. Dies soll möglich sein, wenn das Traditionell oder Kulturell in der Sprache vorkommt, aus der der Name stammt. Wenn der Ehename beispielsweise „Kowalski“ ist, so soll die Ehefrau künftig bestimmen können, dass sie auch im Personenstandsregister als „Kowalska“ eingetragen wird.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet Ihr von der Rückkehr zu traditionellen Namensgebungen wie in diesem Beispiel bei den Ostfriesen? Würdet Ihr Euren Namen entsprechend ändern? Haltet Ihr die weiteren geplanten Überarbeitungen des Namensrechts für sinnvoll? Was würdet Ihr noch ergänzen, wenn Ihr die Möglichkeit hättet? Empfindet Ihr das Thema Nach- bzw. Ehenamen persönlich als sehr relevant oder legt Ihr darauf kaum bis gar keinen Wert? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/namensrecht-gesetz-entwurf-buschmann-justizministerium-scheidung-kinder-adoption-100.html
https://bibliothek.ostfriesischelandschaft.de/publ/ol-namensrecht/
https://www.ndr.de/kultur/norddeutsche_sprache/friesisch/Traditionelle-friesische-Nachnamen-wohl-bald-wieder-moeglich,nachnamen104.html
https://www.kultur-in-emden.de/2024/04/29/ostfriesische-namensgebung-ist-wieder-moeglich/#:~:text=Traditionell%20wurden%20die%20ostfriesischen%20Nachnamen,Namensgebung%20ist%20also%20auch%20m%C3%B6glich.
https://www.bmj.de/DE/themen/gesellschaft_familie/namensrecht/namensrecht.html


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Etwas Neues, was es schon gab, wieder einzuführen, mag in diesen Fall teilweise sinnvoll sein. Das Traditionen teilweise plötzlich nicht mehr möglich waren, war meines erachtens z.T. berechtigt, um eine Allgemeingültigkeit zu erreichen. Gerade vor der Einführung der Standesämter wurden Nachnamen oft nach Gehöhr geschrieben. So hatten Menschen ihren Namen in den verschiedenen Eintragungen im Kirchenbuch in verschiedenen schreibweisen. Daher war die Reform damals berechtigt und sinnvoll. Leider hat man damals bestimmte Traditionen nicht berücksichtigen können oder wollen.

Das Doppelnamen beider Eheleute so weiter vererbt werden können gab es mit Sondergenehmigung schon um 1960 und diese Möglichkeit wurde später, warum auch immer, wieder aufgehoben. Warum es irgendwann nicht mehr möglich war, hatte ich nicht verstanden.

Wenn nun so eine umfassende Namensänderungsmöglichkeit erfolgt, dann bitte so, dass sie über längere Sicht Bestand hat. In den letzten Jahrzehnten wird ständig das Namensrecht geändert und das schafft meines erachtens mehr Verwirrung, als es Nutzen hat. Eine zu lockere Auslegung wird später genealogische Forschungen erschweren, wenn gefühlt jede Generation einen anderen Nachnamen trägt. Dazu ist der Familienname als Identitätsbezug zur Familie in der heutigen Zeit viel zu wichtig.

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Die letzten Neugründungen von Städten in Deutschland entstanden bei der Gebietsreform in den frühen 70er Jahren. Da ich mich in den Bereich nur in Niedersachsen auskenne hier die damals neu gebildeten Gemeinden:

Seevetal: Entstand 1972 aus einem Zusammenschluss mehrerer Dörfer mit 2016: 43.128 Einwohnern.

Weyhe: Entstand 1974 aus einem Zusammenschluss mehrerer Dörfer mit 2012: 30.056 Einwohnern.

Wedemark: Entstand 1974 aus einem Zusammenschluss mehrerer Dörfer mit 2012: 28.579 Einwohnern.

Moormerland: Entstand 1973 aus einem Zusammenschluss mehrerer Dörfer mit 2012: 22.553 Einwohnern.

Burgwedel: Entstand 1974 aus einem Zusammenschluss mehrerer Dörfer mit 2012: 20.333 Einwohnern.

Viele weitere winzige Dörfer wurden damals zusammengelegt. Meist erhielt der neue Ort den Namen eines der zuvor winzigen Dörfer, wie in Niedersachen:

Bersenbrück: 1968: 4.300 Einwohner, die Gesamtgemeinde 2012: 28.021 Einwohner.

Tostedt: 1968: 4850 Einwohner, die Gesamtgemeinde 2012: 25.059 Einwohner.

Meinersen: 1968: 1830 Einwohner, die Gesamtgemeinde 2012: 20.423 Einwohner.

da gibt es viele weitere und zu einigen neuen Gemeinden finde ich nichts, ausser die Daten nach der Gemeindereform.

Die letzten Großstädte in Deutschland:

Leverkusen: Gründung 1929 mit dann gleich ca. 43.000 Einwohnern.

Solingen: 1929 Zusammenlegung und Neubauten mit dann gleich 139.359 Einwohnern.

Wolfsburg: Dörfer mit zusammen um 1930: 800 Einwohnern werden 1938 zu einer geplanten Stadt mit 6797 Einwohnern.

Salzgitter: Dörfer mit zusammen zuvor etwas über 2.000 Einwohnern werden 1929 zu einer Stadt zusammengelegt, welche 1939 45.598 Einwohner zählte.

Neue Stadtteile entstehen immer noch auf der "grünen Wiese". So wird gerade am Stadtrand von Hannover der Ortsteil Kronsrode neu erbaut: https://kronsrode.de/

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Das Liniennetz ist sehr gut und übersichtlich aufgebaut. Von Palma fahren beide Zugstrecken aus und fast alle Überlandbusse https://www.tib.org/de/xarxa-de-transports/mapa-linies

Die Busse fahren in der Nebensaison meist nur einmal die Stunde, in der Hauptsaison mindestens alle 1/2 Stunde.

Im Palma an der Zentralstation werden auf einer großen Leuchttafel die aktuellen Abfahrten der Busse angezeigt.

Ich bin 2020 von Palma aus mit Öffies über die ganze Insel gefahren. Fahrkarten können vorab und direkt im Bus gelöst werden.

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Anders

Ich interessiere mich allgemein für Architektur. Besonders gut gefallen mir die Gebäude der Romanik, Gotik und Renaissance, aber auch die des Historismus.

Gebäude mit Wiedererkennungswert, die etwas besonderes an sich haben finde ich besonders interessant. Natürlich gibt es auch interessante Gebäude des 20. Jahrhunderts. So gefallen mir die Gebäude von Antoni Gaudi besonders gut. In Norddeutschland finde ich Bossard interessant https://www.bossard.de/startseite.html Ich bin bei meinen ersten Besuch noch von Jutta Bassard persönlich geführt worden. Sie war damals schon über 90 Jahre alt.

In Island sind die beiden größten Kirchbauten von Guðjón Samúelsson imposant: Die Hallgrímskirkja https://de.wikipedia.org/wiki/Hallgr%C3%ADmskirkja und die Akureyrarkirkja https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g189954-d6840591-Reviews-Akureyrarkirkja-Akureyri_Northeast_Region.html und architektonisch das interessanteste, was auf der Insel zu sehen ist.

Auch die Architektur von Hundertwasser ist eine schöne Abwechslung zur üblichen modernen Architektur.

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Wenn du dich für Sardinien und Neapel entscheiden solltest, dann empfehle ich in Neapel einen Tagesausflug zu den Phlegräischen Feldern https://de.wikipedia.org/wiki/Phlegr%C3%A4ische_Felder Das ist definitiv etwas anderes. Sollte dich statt Natur die römische Antike begeistern, dann wäre Pompeji und Herculaneum sowie das Museum in Neapel ein muss.

Palermo war einer der Hautregierungssitze des Staufer-Kaisers Friedrich II. Der wurde dort beerdigt. Das war damals für uns ein Grund einen Tag in Palermo zu verbringen.

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