Warm hat Gott nicht geholfen?

21 Antworten

A - hat er im Alten Testament angekündigt, dass die Juden in den Nationen verfolgt werden

B - zeigt der Holocaust sehr gut, wozu Menschen mit ihrer individuellen Moral in der Lage sind

Relativismus - du glaubst halt dies und ich glaube halt jenes - ist doch egal

Wenn das Christentum Recht hat, kommen Menschen für IMMER in die Ewige Hölle, wenn sie sich nicht an Jesus klammern und Ihn als Gott anerkennen, der durch die Strafe am Kreuz DEINE Schuld angenommen hat. Denn DU hast die Heiligen Gesetze Gottes gebrochen und dafür muss bezahlt werden. Ist das egal?

Prüfen wir das doch mal. Nehmen wir deinen Lieblingsmenschen und dieser hat einen schlimmen Autounfall und leider können die Ärzte nicht mehr helfen. Dein Lieblingsmensch ist tot. Und jetzt kommen die Ärzte raus aus dem OP-Saal und du stehst mit deiner Familie beunruhigt und panisch draußen und möchtest wissen, was los ist. Würden dich dann die folgenden Aussagen der Ärzte beruhigen oder wütend machen? Du fragst: Hat mein Lieblingsmensch überlebt?

Antworten der Ärzte:

"Tja, das kann man so nicht sagen." "Tja, das muss jeder für sich selbst entscheiden."

Und du fragst nun verzweifelt: Hat mein Lieblingsmensch nun einen Puls oder nicht.

Und wieder kommt die Antwort:

"Tja, das kann Mensch A so sehen und Mensch B so sehen."

Und genauso ist es mit der Frage nach Jesu - entweder Er war wirklich tot (kein Puls, Leichstarre etc.) und ist auferstanden von den Toten, hat gegessen, getrunken etc. oder er ist längst verrottet, weil er eben tot ist. Beides geht nun mal nicht und deshalb ist es auch nicht egal, denn wenn Jesu wiederkommt - so der christliche Glaube - werden ALLE auferstehen - die einen zur Freude in den Himmel bestimmt; die anderen gehen in die Ewige Höllenqual.

Dabei ist es völlig egal, ob du an Gott geglaubt hast, versuchst ein guter Mensch gewesen zu sein (aus eigener Kraft) oder mal Erlebnisse hattest oder regelmäßig in die Kirche gehst - all dies sind nützliche Dinge - aber sie retten dich nicht vor der Ewigen Hölle und sind dagegen schnickschnack.

Entweder du hältst dich an Jesu fest und an der Gnade, das Er deine Strafe zahlen konnte, weil Er selbst Gott ist oder eben nicht?

Ist denn Jesus Gott? ↕️ IST JESUS GOTT? – Ja: Der historische Jesus 2022 - YouTube

Nefesch  21.05.2022, 22:20

Ja, Jesus rettet, die ihm vertrauen. Das sagst du richtig. Warum aber so kompliziert?

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zahlenguide  22.05.2022, 08:23
@Nefesch

Die Kreuzigung war gleichzeitig die Krönung Jesu (daher der Umhang, die Dornenkrone, die Darstellung der Gesellschaft am Kreuz/Thron) und der Teil Jesu, der vorher Geist war ist, hat nun eine menschliche Form. Gott ist uns ähnlicher geworden und wir sind Gott ähnlicher geworden sobald wir sein Opfer in unser Leben integrieren

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Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, ist auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: http://www.jesus.ch/lebenshilfe/krankheitsbilder/103989-warum_laesst_gott_das_leid_zu.html

Das Leid auf der Welt (wozu leider auch der schreckliche Holocaust zählt) existiert nach meinem Glauben (also ich bin gläubiger Christ), weil Gott uns sehr ernst nimmt und keine Roboter erschaffen wollte. Gott übertrug uns demnach einen Teil SEINER Souveränität und Verantwortung, sodass WIR für unsere Schuld, Sünde und auch Leid mitverantwortlich sind!

Auf die Menschen, die den Holocaust damals zu verantworten hatten, wartet nach meinem Glauben (ich gründe ihn auf der Bibel) das Gericht Gottes, wenn sie ihre Taten nicht bereut haben und zu Gott, zu seinem Sohn Jesus Christus (der nach meinem Glauben diesen Gott verkörpert) umgekehrt sind.

Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, Hebräer 9:27

Die Menschen, die unter das Gericht fallen, verbringen ihre Ewigkeit nach meinem Glauben in der sogenannten Hölle bzw. Feuersee, einen Ort, wo man für seine schlechten Taten ewige Qualen erleidet.

Durch den Glauben an Jesus Christus (der natürlich auch damit verbunden ist, dass man ihm nachfolgt und ihm vertraut)

hat er für uns am Kreuz (nach meinem Glauben)

den Preis für alle schlechten Taten bezahlt, sodass wir wieder im Frieden mit einem heiligen und gerechten Gott (der nicht einfach über das Böse hinwegsieht) sein können.

Diejenigen, die sich mit Gott versöhnen möchten, erwartet nach meinem Glauben die Auferstehung aus den Toten (so wie Jesus bereits auferstanden ist) mit ewigem Leben auf einer neugeschaffenen paradiesischen Erde, wo es kein Leid mehr geben wird.

Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Offenbarung 21:4

Ich freue mich sehr darauf und du kannst nach meinem Glauben auch Teil dessen werden, falls du deinen Glauben noch nicht auf Jesus Christus gründen solltest!

Jesus sagt:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Falls du deinen Glauben (du hast ja gesagt, dass du gläubig bist) nicht auf Jesus Christus gründen solltest:

Für mich ist Gott erlebbar geworden (in seinem Sohn Jesus Christus). Ich sehe ihn als meinen sehr gütigen Vater und Freund an, auf den ich zählen kann. Nach meinem Glauben kann Jesus nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. Sei ehrlich zu ihm und bekenne ihm deine Sünden.

Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1:8‭-‬9

Wenn Jesus uns reinigt, ist aus meiner Sicht Beziehung mit Gott möglich!

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde

Hallo Onia2021,

das ist eine berechtigte Frage, doch darf ich sie etwas erweitern? Schließlich gab es ja nicht nur den schrecklichen Holocaust, sondern viele andere schlimme Dinge. Daher könnte die Frage auch lauten: Warum lässt Gott überhaupt Böses zu?

Glücklicherweise lässt uns Gott mit der Frage, warum er das Böse zulässt, nicht alleine. In seinem geschriebenen Wort, der Bibel, beschreibt er, wie das Leid entstanden ist und warum es solche schlimmen Ausmaße angenommen hat.

Der Schlüssel zu einer Antwort liegt in einem der ältesten Berichte der Bibel, im 1. Buch Mose. Dort erfährt man, wie der Keim alles Bösen entstanden ist und warum Gott seine Macht bis heute noch nicht dazu eingesetzt hat, das Leid zu beenden.

Der Bericht über Adam und Eva wird zwar von vielen belächelt und oftmals nur als eine gleichnishafte Erzählung angesehen, doch zeigt die Bibel, dass es sich bei den ersten Menschen um Personen handelte, die tatsächlich gelebt haben.

Gott hatte Ihnen nach Ihrer Erschaffung einen denkbar guten Start ins Leben gegeben. Sie missbrauchten jedoch die Gabe Ihres freien Willens dazu, sich von Gott unabhängig zu machen. Doch ihr Wunsch nach mehr Freiheit brachte Sie dazu, die Grenzen, die Gott ihnen gesetzt hatte, zu übertreten.

Damit machten Sie sich gewissermaßen zu Feinden Gottes. Obwohl Gott eigentlich das Recht gehabt hätte, gegen Adam und Eva vorzugehen, ließ er sie dennoch am Leben. Wäre es jedoch nicht viel einfacher gewesen, ein neues Menschenpaar zu erschaffen? Warum entschied sich Gott dafür, die beiden trotz Ihrer Rebellion eine Zeit lang am Leben zu lassen?

Das hat mit mehreren wichtigen Streitfragen zu tun, die im Garten Eden aufgeworfen wurden. Eine dieser Fragen lautet: Hat Gott das Recht über die Menschen zu herrschen und ist seine Regierungsweise die richtige? Eine weitere Frage ist die: Würde es den Menschen besser gehen, wenn sie nicht von Gott regiert würden?

Damit diese Fragen ohne jeden Zweifel geklärt werden könnten, gewährte Gott den Menschen die Freiheit, die sie verlangten. Er zwang sie nicht unter seine Herrschaft, sondern räumte Ihnen die Möglichkeit ein, selbst herauszufinden, ob es Ihnen unabhängig von ihm besser gehen würde.

Dazu war natürlich genügend Zeit erforderlich. Gott gestattete den Menschen in all den Jahrhunderten seit Ihrer Erschaffung alle möglichen Regierungsformen auszuprobieren. Auch räumte er Ihnen auf allen anderen Gebieten, wie z. B. Wissenschaft, Politik und Medizin die Freiheit ein, eigene Wege zu gehen und verschiedenes auszuprobieren.

Diese Freiheit hat jedoch ihren Preis. Da Gott es den Menschen überließ, eigene Entscheidungen zu treffen und das Leben nach eigenem Gutdünken zu gestalten, verschonte er sie auch nicht vor den Konsequenzen ihres Handelns. Wenn wir also das Leid in der heutigen Zeit betrachten, dann ist es zum größten Teil auf das von Gott unabhängige Handeln zurückzuführen.

Wenn man nun Rückblick auf die Menschheitsgeschichte hält, könnte man sich fragen: Hat die von Gott unabhängige Herrschaft des Menschen zu einem besseren Leben geführt, hat sie die Menschen glücklicher gemacht? Die Geschichte zeigt mehr als deutlich, dass die Menschenherrschaft nicht die bessere Wahl war!

Bis heute haben es die Menschen nicht geschafft, in Frieden miteinander und in Einklang mit der Natur zu leben. Stattdessen steht heute in vielfacher Hinsicht das Überleben der gesamten Menschheit auf dem Spiel. Keine der zahllosen Regierungsformen, die die Menschen ausprobiert haben, hat zu dauerhaftem Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand geführt!

Immer mehr wird die Aussage eines Propheten Gottes bestätigt, der schrieb: "Herr, ich habe erkannt: Das Leben eines Menschen liegt nicht in seiner Hand. Niemand kann seine Schritte nach eigenem Plan lenken." (Jeremia 10:23, Hoffnung für alle). Ebenso zutreffend sind die Worte eines anderen Schreibers der Bibel: "Der Mensch [hat] über den Menschen zu seinem Schaden geherrscht." (Prediger 8:9)

Wir Menschen sind so erschaffen, dass wir unser Leben nicht unabhängig von der Leitung des Schöpfers erfolgreich führen können. Das Leid und Elend der heutigen Zeit sind der schlagende Beweis dafür. Auch wenn Gottes Zulassung des Leids sehr schmerzhaft gewesen ist, bringt es dennoch langfristig gesehen einen großen Nutzen. Warum kann man das sagen?

Dadurch, dass Gott die Menschen in der Entfaltung Ihres freien Willens mit all seinen schlechten Folgen nicht behinderte, ist ein Präzedenzfall geschaffen worden, auf den er bis in alle Ewigkeit zurückgreifen kann. Wenn die Streitfragen in Bezug auf die Herrschaft Gottes deutlich geklärt worden sind, wird es in Zukunft nie mehr nötig sein, Rebellion gegen Gott zuzulassen. Dann wird es Gott niemals mehr zulassen, dass das Böse je wieder aufkeimt!

Die Bibel lässt erkennen, dass für Gott bald die Zeit gekommen ist, alles Leid und alles Böse für immer auszumerzen! Dann wird das in Erfüllung gehen, was mit den sehr ergreifenden Worten im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, wie folgt beschrieben wird:

„Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen.“ (Offenbarung 21:3, 4).

Jeder, der diese schöne Zeit erleben möchte, sollte nicht einfach nur abwarten, denn dann könnte es irgendwann zu spät sein! Das Sinnvollste, was jemand, der an Gott glaubt, tun kann ist, sich mit seinem Wort vertraut zu machen. Auf diese Weise kann eine sehr enge Freundschaft zu ihm entstehen, die für immer hält!

LG Philipp

Und warum haben so viele Deutsche es gemacht? Warum hat niemand von diesen Mördern eine Tötungshemmung? bzw. warum haben all diese Mörder ihr Gewissen übersteuert? Warum sind diese Verbrecher nicht davor zurückgeschreckt, schwangere Frauen, Säuglinge, kleine Kinder, alte Menschen zu ermorden, nur weil sie jüdisch waren?