Waren eure Sportlehrer teilweise auch diskriminierend und sexistisch?
Ich glaube manche Sportlehrer die ich damals hatte würde man heute sofort suspendieren.
6 Antworten
Der gesamte Sportunterricht ist eh für die Katz. Man lernt einfach rein gar nichts. Außerdem werden Unsportliche durch die paar Minuten Herumrennen nicht sportlicher und die Vereinsspieler fühlen sich durch die „Amateure“ immer ausgebremst und genervt -- Sportunterricht bringt also für niemanden so wirklich einen Vorteil. Das Fach schürt nur Missgunst in der Klasse.
Besonders kompetent sind Sportlehrer auch nicht. Ich hatte zwar jetzt keinen, der irgendwie sexistisch war. Aber da hat es auch schon gereicht, wenn man im Fußballtrikot des "falschen Vereins" erschienen ist und man hatte seine 3 oder 4 im Zeugnis fest gepachtet.
Wohl eher kaum. Ein Lehrer ist auch nur ein Mensch. Als Lehrer ist er verpflichtet Kritik zu üben, wenn etwas nicht passt. Mein Lehrer meinte mal zu mir, du wirfst den Ball (beim Basketball) wie ein kleines Mädchen. Er meinte sicherlich nicht, dass ich eine Weichei bin oder das kleine Mädchen grundsätzlich schwach sind. Es war nur ein provokanter Spruch. Ich nahm den Ball und machte den Druckpass aggressiver und wuchtiger. Er war sofort Stolz auf mich und gab mir ein Kompliment. Das lag daran, dass ich nicht sofort beleidigt war und es verstanden hab, was er damit sagen wollte. Je weniger man mit der Lupe sucht, desto weniger findet man. Wenn man natürlich direkten Beleidigungen oder Sexismus (wie z.B. Hey Jenny, du hast einen geilen Arsch) ausgesetzt ist, dann sollte man selbstbewusst demgegenüber seine Grenzen aufzeigen.
Aufgrund deiner ultimaten gar finalen Aussage liest man heraus, dass du mit Vorurteile dir Urteile bildest. Schließlich hast du nicht hinterfragt, ob dieser Lehrer tatsächlich eine sexistische Sprache pflegt. Ich drücke mich einfach mal wie du aus: Nein, das war kein Sexismus. Du verwechselst Relativierung mir Verharmlosung.
Wer mit Scheuklappen durch's Leben läuft, bemerkt auch keine Missstände.
Da hast durchaus recht. Nur übersiehst du etwas in meiner Metapher. Ich habe nicht geschrieben, dass man seine Augen beim Suchen schließen soll, sondern das manchmal man die Dinge lieber von weitem, im Gesamten betrachten soll. Wenn man ständig ein Haar in der Suppe sucht, legt man die Suppe irgendwann unter das Mikroskop und siehe da, man findet ein Haarpartikel. Irgendwann sind Menschen bei so einem Verhalten so voreingenommen, dass sie plötzlich das imaginäre Recht ergreifen und Urteilenwie es ihm beliebt. Das führt zu Konflikten. Das was man aber benötigt sind Dialoge und Verständnis.
Mein Sportlehrer schaut uns Mädchen immer auf den Arsch und oben herum beim rennen oder anderen Sachen die wir machen zum Glück werden heuer Mädchen und Jungs getrennt turnen
LG.Zuzanna^^
Ne, also ich komme jetzt in die 11. Klasse und habe noch nie einen diskriminierenden Sportlehrer gehabt, einen sexistischen gab es auch nie. Es gab nur ein einen, der es nötig hatte Sportliche Leute runterzumachen und denen immer mit Absicht eine schlechte Note zu geben, also mit einem geringen Selbstwertgefühl.
LG
wir hatten einen Sportlehrer, der immer angetrunken oder betrunken war, beim Schwimmunterricht hat er bewusst 13 Jährige Mädchen mit großen Brüsten Rückenschwimmen vormachen lassen und diese dabei angegafft.
Er hat generell immer die attraktivsten Mädchen zum vormachen von übungen ausgewählt, bei denen entweder brust oder Po in eine gutsichtbare perspektive gerückt wurden.
ab und an konnte man ihn dabei sabbern sehen. Wenn das Mädchen die Übung wieder und wieder widerholen musste.
Das ist Sexismus und du relativierst ihn. Dein Lehrer hätte sein Anliegen auch anders ausdrücken können, ohne eine andere Personengruppe abzuwerten.
Wer mit Scheuklappen durch's Leben läuft, bemerkt auch keine Missstände^^