War für euch der Bachelor oder der Master schwerer?
Hallo Leute. Ich mache zurzeit den Bachelor in "Anglistik & Amerikanistik", und danach will ich auf jeden Fall auch noch den Master darin machen. Auch wenn es noch ein Jahr dauern wird bis ich mit dem Bachelor fertig bin will ich mich jetzt schon ein bisschen erkundigen.
Ich denke es hängt auch vom Fach ab ob der Bachelor oder der Master schwerer bzw. anspruchsvoller ist. Aber wie war es denn für euch? Was davon war für euch schwerer und wieso?
4 Antworten
Ich persönlich fand den Bachelor schwerer, weil es um so viele verschiedene Themen und Grundlagen ging, die ich mitunter halt nicht alle so spannend fand und jetzt auch gar nicht mehr brauche. Der Master war dann quasi nur ein Thema, das im Bachelor behandelt wurde. Das war fachlich deutlich schwerer und anspruchsvoller, aber mir fiel das wesentlich leichter, war eigentlich keine große Herausforderung weil es genau das war, was ich wollte.
Das ist wohl von Studiengang zu Studiengang und auch von Student zu Student verschieden.
Bei mir war der Master einfacher. Man konnte mehr Fächer wählen und sich das interessanteste aussuchen.
Im Master weiß man, wie es auf der Hochschule läuft und die Abläufe gelingen einem einfacher
Finde das beides ungefähr gleich schwer ist bloß Master ist umfangreicher. Beispiel: Im Bachelor musste ich in mündlicher Prüfung nur ein Kapitel behandeln jetzt kommt das ganze Buch dran.
germanistik/theologie auf lehramt. naja auch die hausarbeiten sind jetzt länger vorher 10 seiten jetzt immer 15-20 seiten.
ja. Hab mir den Abschluss damals zu Weihnachten gewünscht, musste nur eben 5 Minuten lernen und zack war alles bestanden echt easy. Kein Vergleich zu deinem medizinischen Maschinenbaupsychologie Studium auf Portugiesisch mit Sicherheit. So abgehoben wie du hier schreibst musst du ja sowas studieren, andernfalls würdest du dich gerade ziemlich lächerlich machen
ich habe mein studium längst hinter mir.
und mein studium ging definitiv eher in die von dir überzogen dargestellte zweite richtung als in richtung geschenktes germanistik/theologie studium.
alleine, dass du meine ausdrucksweise schon abgehoben nennst/empfindest, zeigt, wie wenig von dir in deinem studium abverlangt wird.
90% aller anderen studenten würden mir einfach nickend zustimmen.
Dann herzlichen Glückwunsch zum Studienabschluss. Klar ist deine Ausdrucksweise abgehoben. Andere Abschlüsse zu diskreditieren und sich selbst und seinen Abschluss als so hoch anzusehen zeugt ja nicht gerade von Demut. Leute mit Hauptschulabschluss beispielsweise sind dann bestimmt Leute mit denen du niemals auch nur ein Wort wechseln würdest, egal wie sie drauf sind etc. Du und ich sind nur ganz kleine Flecke in diesem Universum also komm mal wieder ein wenig runter, schön das du ein schweres Studium geschafft hast aber jetzt andere Studienabschlüsse zu diskreditieren halte ich für höchst unreif. Vor allem weil ich den Studiengang nicht aufgrund seines Anspruchs gewählt habe, sondern weil ich eben Lehrer werden wollte. Und wenn ich Lehrer werden möchte, bringt es halt wenig psychologische Maschinenbaumedizin zu studieren
wo diskreditiere ich denn dein studium?
logik?
ich hätte mich auch gefreut, wenn meins so einfach wie deins gewesen wäre.
Einfach ist halt relativ. Ich habe dir hier lediglich etwas zur Stoffmenge geschrieben, nichts zur Schwierigkeit des Inhalts. Oder meinst du, dass dein Studium von der Stoffmenge so astronomisch umfangreicher war? Das kann natürlich sein, dann hätten wir etwas aneinander vorbeigeredet. Dann hättest du in dem Fall allerdings statt "leichter" den Ausdruck "weniger umfangreich" wählen können
Ich fand den Bachelor eindeutig schwieriger, da ich einige Teilaspekte meiner Fächer nicht interessant fand, aber trotzdem Seminare dazu erfolgreich besuchen musste.
Im Master konnte ich das machen, was mich wirklich interessiert hat - das war interessant und immer mit Motivation verbunden.
was für einen einfachen studiengang hattest du?
bei mir gab es bei bachelor und master keine unterschiede bzgl. der stoffmenge.