Wäscheberg wächst, wie schaffe ich das?
Hab das Gefühl, ich werd nie fertig mit der Wäsche. Wenn ich einen Tag nicht wasche, hab ich so einen riesen Wäscheberg vor mir. Wie macht ihr das? Seid ihr auch mal komplett fertig mit der ganzen Wäsche?
"Wenn ich einen Tag nicht wasche, hab ich so einen riesen Wäscheberg vor mir." ...wieviel Klamotten ziehst du denn täglich an?
Naja, jeden Tag Unterwäsche und Socken und das morgens und Abends. Jeden Tag ein Outfit und einen neue Schlafsachen:)
Wieviele Personen im Haushalt?
Zwei Erwachsene, zwei Kinder und ein Hundi:)
8 Antworten
Ich lebe alleine und wasche höchstens eine Maschine pro Woche. Ich muß nicht jeden Tag ein neues Outfit tragen, eine Jeans zum Beispiel kann ich locker eine Woche lang anziehen. Alles andere wechsle ich wenn es schmutzig ist oder wenn ich viel geschwitzt habe. Unterwäsche natürlich jeden Tag, aber das sind ja nur kleine Teile. Dazu kommt daß ich fast nichts bügle (man kann das so aufhängen daß bügeln nicht nötig ist), das spart auch enorm Zeit. Als meine Tochter noch klein war habe ich mehr gewaschen, mit Kindern wird eben schneller etwas schmutzig. Aber solange noch genug Sachen im Schrank sind muß man sich da keinen Streß machen, Zeit miteinander und für Hobbys ist wichtiger als ein perfekter Haushalt. Den Berg kann man ja mal an einem verregneten Wochenende abarbeiten wenn man ansonsten sowiso nur auf dem Sofa vor der Glotze liegen würde.
Ich sammle die Wäsche in einer Tonne.
Sobald die Tonne voll wird, bzw. sobald die übrige frische Wäsche im Schrank knapp wird, bringe ich den Wäschekorb zur Waschmaschine (8 Liter Fassungsvermögen)
Diese Prozedur jeweils für Buntwäsche, Weisswäsche oder Kochwäsche.
ICH BIN EIN LEDIGER SINGLE OHNE KINDER! Ich habe alles unter Kontrolle und nie Probleme.
Das einzige Problem besteht in der Größe des Trocken-Raumes für 6 Familien. Es ist knapp. Die Leinen reichen nicht ausgiebig, sodaß ich einen Wäscheständer dazuholen muss.
Vereinzelte Socken oder Tshirts wasche ich mit der Hand in einer Kunststoff Schüssel und lasse es erstmal bißchen einweichen.
Wir sind auch 4 Personen, ich muss auch täglich waschen. Wenn ich’s mal nicht schaffe dann wasche ich eben am nächsten Tag mehrere Maschinen. Dafür hat man doch auch eine Wäschetonne.
Wenn Kinder im Haushalt leben muss man sich einfach damit abfinden, dass nicht mehr alles picobello aussieht. Es sei denn, man kann sich eine Putzfrau leisten, die täglich kommt.
Gebe den Ding einen Namen.
Meiner heißt Max (wegen Maximum)
Ich akzeptiere das Max bei mir wohnt. Manchmal nehme ich ein paar Stücke runter von ihm, manchmal kommen neue drauf. Es ist ein geben und nehmen, zwischen mir und Max. Ab und an wird er dann ganz klein, dann vermisse ich ihn schon etwas. Aber Max kommt immer wieder zurück. Wieso also aufregen?
Ich habe einfach aufgehört an meinen Haushalt Erwartungen zu knüpfen die nicht zu meinen Lebensstil passen, und diese unerfüllten Erwartungen auf meine Person zu projizieren. Ja, manchmal bleibt die Wäsche liegen, auf manchen Regalen ist staub und manchmal spüle ich erst wenn ich keinen Löffel mehr zum Brotschneiden habe. Dafür hatte ich dann aber Zeit für ein Hobby oder einfach nur mal Zeit für mich...das ist mir unter dem Strich viel wichtiger. Und wenn andere Leute an meinen Haus was auszusetzen haben...die bekommen von mir Putzzeug oder die Tür gezeigt (Das habe ich wirklich durchgezogen, der Blick der Mutter wenn sie einen Eimer samt Lappen bekommt ist unbezahlbar)
Das nervt mich auch so dermaßen! Aber irgendwie ist es so mit aller Hausarbeit- ständig das Gleiche und nie ein Ende.
Was ich besinders blöd finde ist, dass ständig ein voller Wäscheständer rumsteht. Ich lebe alleine, will mir gar nicht ausmalen wie das mit Familie ist
Ja kenne das auch schon von früher, als ich noch alleine gelebt habe. Fand es damals schon ätzend:<
Irgendwie finde ich das echt witzig xD