Wäre Die Welt besser, wenn es uns Menschen garnicht gegeben hätte?

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Das ist eine Frage des persönlichen Weltbildes. Für mich liegt der Sinn im Leben darin, dazu zu lernen, sich weiterzuentwickeln, persönlich zu wachsen und seinen kleinen Beitrag zum Gesamtprojekt zu leisten. Wenn die Menschheit verschwinden würde, wäre alles umsonst gewesen, und die Evolution müsste den ganzen Weg nochmal gehen. Dabei gibt es keine Garantie, dass es beim nächsten mal günstiger läuft.

Besser wäre es daher meiner Ansicht nach, wenn wir unsere Probleme lösen und endlich zu einer ethischeren, sozialverträglicheren und nachhaltigeren Lebensweise finden.

Huflattich  20.09.2019, 21:11
Wenn die Menschheit verschwinden würde, wäre alles umsonst gewesen,

Nun ja als Erfahrung ginge es....Wir sind doch nur eine Tierart die sich einbildet intelligent zu sein. Wenn ich da so meinen instinktgesteuerten Hund betrachte, so dumm ist der gar nicht . .

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Wäre die Welt besser, wenn es uns Menschen garnicht gegeben hätte?

Aus der Sicht des Menschen prinzipiell eher nicht, aber der hätte ja eh nicht gemerkt, wenn es ihn niemals gegeben hätte. Aus Sicht der Natur aber ganz sicher, auch wenn sie sich von nahezu allem erholen kann, wenn man ihr nur genug Zeit gibt, und der Mensch streng genommen, auch wenn es manchmal schwer vorstellbar ist, ebenfalls ein Produkt der Natur darstellt. Aber ich bin überzeugt davon, dass der Mensch nicht für immer bleiben wird. Dazu muss er sich nicht einmal selbst zerstören, er wird langfristig grundsätzlich nicht überlebensfähig sein. Dazu muss man kein Hellseher sein, 1 und 1 zusammenrechnen zu können reicht aus. Denn: Eine überproportionale Vermehrung in einer begrenzten Welt ohne natürliche Auslese kann nur schiefgehen.

Wir menschen zerstören diesen Planeten und die Natur fängt an sich zu verteidigen gegen mutter Natur hat niemand eine Chance du kannst davor weg rennen aber irgendwann wird sie dich einholen und irgendwann werden wir alle sterben wegen unsere Sünden

Leonxx456x  07.05.2020, 22:35

Ich denke die Menschheit wird noch ziemlich lange existieren vielleicht nicht mehr der homosapiens aber sein Nachfolger der immer noch die gleiche Zivilisation bzw Identität (die Menschheit) besist.

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Wenn sich der Homo Sapiens Sapiens (wir) nie entwickelt hätte, oder ausgestorben wäre, dann würde heute sehr wahrscheinlich der Homo Sapiens Neandertalensis die Welt beherrschen und der war von uns nicht deutlich verschieden.

Hätte der KT-Impakt vor 66 Mio. Jahren nicht stattgefunden, dann hätte sich wahrscheinlich sowas wie ein Dino Sapiens entwickelt - das wären Raptor-Nachfahren gewesen und die waren auch nicht sehr friedliebend.

Es scheint, daß die Natur sich tendentiell zu immer komplexeren Strukturen entwickelt und die komplexesten Biostrukturen sind nun mal Gehirne, deren Wachstum nur durch ihren Energiebedarf gebremst wird.

In der Natur läßt sich aber eine Tendenz beobachten: Raubtiere müssen intelligenter als ihre Beute sein. Wenn nicht, dann werden sie von der Beute ausgetrickst und verhungern.

Die intelligentesten Tiere sind somit Raubtiere (der Mensch ist eines) und das spricht ein klein wenig gegen besondere Friedensliebe.

Der Begriff "Konflikt" umfaßt sowieso nicht nur kriegerische Konflikte, sondern auch solche innerhalb der Gesellschaft, im Beruf, bis hinunter in die Familie. Wir entwickeln uns nur aus dem einem Grund weiter, weil wir miteinander konkurieren. Ohne Konkurenz wären unsere Vorfahren nie von den Bäumen geklettert und hätten sich in die Welt aufgemacht.

Ob mit oder ohne Menschen - es gäbe ohne uns auf der Erde ähnliche Wesen.

Ob die friedlicher wären ist reine Spekulation.

Schönen Gruß

Was eine gute oder eine schlechte Welt ist, und für wen sie gut oder schlecht ist, wird ja von Menschen definiert, wer sollte also ohne unsere Anwesenheit beurteilen, wie sie ist?

Die Pferde? Die Zackenbarsche? Oder gar die Pantoffeltierchen?