Vorteile eines Mischwaldes?

5 Antworten

ergänzend zu JayCeD (gute "Grundlinie" hinsichtlich schädlingen) auch zu den positiven Aspekten: in einem Mischwald können die verschiedenen Baumarten auch die verschiedenen Nischen optimaler nutzen, in der Summe zeigen waldwachstumskundliche Untersuchungen, dass Mischwälder oft mehr Zuwachs haben als Monokulturen der beteiligten Baumarten auf getrennten Flächenteilen.

Mischwälder sind stabiler (siehe JayCeD) hinsichtlich "Schädlingen" (antropozentrischer Begriff) oder Antagonisten wie Borkenkäfern etc. aber auch abiotischen Faktoren wie Windwurf, Feuer usw. (ein gemischter strukturierter Wald fällt lange nicht so leicht um wie ein gleichförmiger "Fichtenacker" wo sich das viel stärker aufschaukelt...).

Außerdem - wenn man die Nutzng betrachtet - kann ein Waldbesitzer viel besser auf Marktanforderungen und -probleme reagieren und immer jeweils das ernten, was gerade besser zu vermarkten ist - natürlich in den Grenzen der Nachhaltigkeit, des Forstschutzes etc. ...

Außerdem ist Mischwald schöner, natürlicher (Biotopstrukturen), oft pflegeleichter, ...

Natürlicher, größere Artenvielfalt, wenn eine Baumart wegen Krankheit oder Klimawandel stirbt, stirbt nicht gleich der ganze Wald. Krankheiten und Schädlinge können sich unter den untererschiedlichen Baumarten nicht so schnell ausbreiten wie in einer Monokultur.

Neben anderen Vorteilen sind Mischwälder, in aller Regel, auch weniger anfällig für große Waldbrände.

Ein Vorteil vom mischwald ist dass er sehr widerstandsfähig gegen Schäden ist und dass er eine größere artenvielfalt hat von Bäumen , Pflanzen und Tiere sind

Er ist artenreicher an Pflanzen und Tieren.