Von Gefühlskälte heilen?
Hey,
gibt es dagegen eigentlich ein Heilmittel oder eine Therapie? Weil das ist kein schönes Leben, wenn ich weiterhin nichts fühlen kann :(
Und ich bin mir sehr sicher, dass ich an Alexithymie leide.
Liebe Grüße, Marshadows
6 Antworten
Ich musste Alexithymie erst googeln, aber es ist auch was was in Folge meiner Depression folgte. Ich habe keine Emotionen wahrgenohmen, konnte meine nicht wahrnehmen. Ich nehme zwar Meds, aber sie helfen nicht gegen diese Gefühlskälte. Ich fänds schön wenn es noch andere Antworten gibt.
ja, aber du hast mich ausgewählt ---> @Marshadows
@ConstanzeAlexa bekommt deine Nachricht gar nicht angezeigt, verstehst du?
1) Emotionen weiterhin vortäuschen
oder wenn es tatsächlich Alexithymie ist, also die Unfähigkeit Emotionen bei dir selbst zu erkennen, dann würde ich mich zu Emotionen belesen und ab da auf deine körperlichen Empfindungen achten.
Emotionen sind nichts anderes als Körperempfindungen.
Beispiele:
Angst = schnellerer Herzschlag, feuchte oder kalte Hände, Bauchschmerzen, Übelkeit, Stuhldrang
Traurigkeit = Schmerz im Brustbereich, Tränen in Augen, zitternde Lippe vor dem Weinen
ich bin eigentlich nie traurig, egal was passiert (zumindest nicht länger als ein paar Minuten)
Andere Menschen sind auch nur ein paar Minuten wütend oder traurig.
Ich glaube, das ist normal.
Die Ausnahmen davon sind natürlich schwerere Vorfälle wie Trennung oder Tod von Angehörigen.
auch da nicht. Ich war gestern auf einer Beerdigung meiner Oma und habe mich nur gelangweilt, was ziemlich traurig sein sollte :(
Ich weiß. Du musst einfach so traurig wie möglich dreinschauen, wenn du nicht willkürlich dort weinen kannst.
Und möglich ist auch, dass die anderen dort mit sich selbst und ihrer eigenen Trauer beschäftigt sind, sodass es nicht auffällt. Und wenn's auffällt, kannst du immer noch sagen, dass jeder anders trauert und du noch schockiert über ihren Tod bist.
Ein Heilmittel Arznei und sowas glaube ich gibt es nicht. Bei Therapie könnte ich mir was vorstellen. Nur leider kenne ich mich in dieser Richtung Therapie nicht wirklich aus. Du müsstest das also vielleicht bei einem Psychologen/Hausarzt mal fragen.
Hi, Marshadows !
Eigentlich hast du deine Frage ja schon selbst beantwortet.
Ich würde dir raten, einen Facharzt aufzusuchen, und das Thema mit ihm besprechen.
Alles andere wäre für dich keine Hilfe.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Meditation vllt
die kommen schon noch