Vom „Islam“ ins Christentum?

3 Antworten

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Das ist wirklich wunderbar!

Ein paar Tipps, wie du deinen Glauben an Gott finden kannst:

  • In der Bibel lesen. Am Anfang vielleicht das Johannes-Evangelium und danach die Briefe an die Römer und Epheser.
  • Bibelstellen aufschreiben, die dich besonders ansprechen.
  • Christliche Literatur zur Bibel lesen oder Predigten hören. Im Internet gibt es eine große Auswahl, z. B. bei http://www.sermon-online.de
  • Empfehlenswert sind z. B. auch die folgenden Seiten: https://www.wo-ist-gott.info/ und https://gottkennen.de/
  • Mit anderen Christen über den Glauben sprechen.
  • Eine christliche Kirche oder Gemeinde besuchen, in der eine auf die Bibel ausgerichtete Verkündigung stattfindet und in der du dich wohlfühlst.
  • Gott im Gebet deine Gedanken mitteilen, ihm alles anvertrauen und mit ihm wie mit einem Freund und Vater sprechen. Du kannst ihn fragen, dass er dir helfen soll, sein Wort (die Bibel) zu verstehen und deinen Glauben zu stärken.

Es freut mich auf jeden Fall sehr, dass du Christ werden möchtest. Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen auf deinem Weg!

Von Experte Bodhgaya bestätigt

Die Konversion wird dir einfach gemacht. Du brauchst nur einen katholischen oder evangelischen Priester kontaktieren.

Freilich gehts nicht so simpel wie das Hineinrutschen in den Islam (bloß Spruch aufsagen).

Es wird schon erwartet, dass du ein paar Mindestkenntisse der neuen Religion hast.

Der Riesenvorteil beim Christentum ist, dass man dich völlig in Ruhe läßt: Keiner schwätzt dir rein bei Kleidern, Gesichtsverhüllung Essen, Badebekleidung, Gebetshäufigkeit, Fasten, Sex usw. usw.

Im Islam wirst du NIE in Ruhe gelassen. Vielmehr oft bedroht, vor allem durch die nahe Verwandtschaft.

Im Islam kann man sehr giftig werden, wenn jemand westlich leben will. Daher solltest du rel. weit wegziehen von deiner Verwandtschaft und besser keine Adresse mitteilen.

Ich glaube, die folgende Geschichte von dem Türken, der den Islam verlassen hat und jetzt Christ ist, hilft dir bei der Beantwortung deiner Frage weiter!

https://www.youtube.com/watch?v=BYnw2QOvRc4

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde