Verweifelt wegen Pflegepferd (Gesundheit)?

3 Antworten

Falls das Pferd eine Heustauballergie hat, ist denn dafür gesorgt, dass es staubfrei steht? Also kein trockenes Heu, kein Stroh als Einstreu, möglichst trockene Außenbox? Das wären ja schonmal die Grundvoraussetzungen.

Wurde sie mal von einem TA untersucht? Also ob sie ein Emphysem hat (irreversibel), oder nicht?

Ich habe vorletztes Jahr ein Pferd aufgenommen, dass auch im Stehen schon kaum Luft bekommen hat. Inzwischen galoppiert sie munter durch die Gegend. Man kann da oft mit einfachen Mitteln viel erreichen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologin, medizin. Fortbildungen, Pferde-Gnadenhof

Mach das, was du machen kannst. Wenn du sie nur 1x die Woche bewegen kannst zum Beispiel, dann mach das. Das ist besser als nichts.

Lass dir von dem Hofbesitzer keine Flausen in den Kopf setzen. Du kennst das Pferd besser als er.

Darüber hinaus würde ich die Besitzerin mal fragen, ob ein Inhalator angeschafft werden darf, den müsstest du dann selbst bezahlen, da dieser das Pferd unterstützen könnte.

Über Zusatzfutter mit diversen Tees und Kräutern, könnte man auch arbeiten. Das muss halt nur die Besitzerin entscheiden, ob das gemacht werden soll oder nicht.

Ansonsten ist es, wie es ist. Du kannst als Pflegebeteiligung leider nicht viel machen. Es ist nicht dein Pferd.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenes Pferd

Du weißt selbst, was dem Tier gut tut, Du hast schon einmal dafür gesorgt, dass sich die Stute stabilisiert. Deshalb kannst Du Dich im Rahmen Deiner Möglichkeiten kümmern, und tun, was nötig ist.

Daß der Stallbesitzer dazu eine andere Meinung hat, ist kein Grund, nicht hinzugehen, wenn er Dir möglich ist. Du bist erwachsen und kannst selbst entscheiden, egal was er davon hält.

Giwalato