Verdienen Frauen wirklich weniger als Männer?
Ich höre sehr oft, auch von meinem Lehrer, dass Frauen (21%?) weniger verdienen als Männer. Aber wenn es wirklich so wäre, dann würden Firmen doch nur Frauen einstellen (wozu dann eine Frauenquote?) und das wäre doch ein großes Thema in der Politik, aber komischer Weise höre ich vom Gender pay gap nur auf social media. Oft höre ich auch, dass eine Frauenquote eingeführt werden soll, weil es in manchen Bereichen wenige Frauen gibt. Aber das ist dann doch eher Sexistisch! Was haltet ihr davon?
Ich muss ein Referat über dieses Sexismus-Frauen-Männer Ding halten, also würdet ihr mir mit euren Antworten weiterhelfen, danke!
16 Antworten
Aber wenn es wirklich so wäre, dann würden Firmen doch nur Frauen einstellen
Bloß weil Frauen ein geringeres Gehalt bekommen, heißt das nicht, dass die Firmen für sie weniger bezahlen. Es ist nunmal ein Fakt, dass eine Frau sehr viel häufiger schwanger wird, als ein Mann und folglich für längere Zeit im Beruf ausfällt. Daraus resultieren Verluste bei der Firma. Es muss eine neue Person auf die Stelle eingearbeitet werden und noch dem Mutterschutz muss die Vertretung auch wieder irgendwie und irgendwo untergebracht werden. Das kostet Geld und deshalb verdienen Frauen weniger.
Meiner Meinung nach ist das nicht diskriminierend. Es geht hierbei um statistische Vorhersagen, die einem Unternehmen zur Gewinnsteigerung verhelfen.
Natürlich ist es wahr, dass nicht jede Frau in Mutterschutz gehen muss, allerdings besteht eben eine realistische Chance für den Arbeitgeber, dass dieser Fall eintritt.
Auch Männer können über längere Zeit ausfallen, ja. Die Gründe sind dann aber beispielsweise durch Krankheit oder Ähnliches gegeben, was in den meisten Fällen eben nicht typisch männlich, sondern geschlechtsunabhängig ist. So kann man sagen, dass Frauen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im Durchschnitt länger ausfallen werden, als Männer und den Arbeitgeber deshalb bei gleichem Lohn mehr kosten würden.
Meiner Meinung nach wäre es deshalb am besten, eine Art "Vertrag auf Verzicht auf Mutterschutz" einzuführen, dessen Bruch zur Rückzahlung einer vereinbarten Geldsumme führen würde. So wäre es möglich, das Gehalt von Frauen und Männer gleichzusetzen und weder die männlichen Arbeitnehmer, noch den Arbeitgeber damit zu finanziell zu belasten. Über die gesellschaftliche Auswirkungen dessen lässt sich natürlich streiten.
Ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn die Hohe des Lohns nicht vom Geschlecht abhängig wäre, für die Umsetzung reicht aber eine bloße Frauenquote meiner Meinung nach nicht aus.
Hallo JanyoOoO!
Das sind im Durchschnitt drei Jahre, also ungefaehr 150.000 Euro die man zurueckzahlen muss.
-> Die Geburtenrate in Deutschland wuerde stark sinken, weil sich das fuer viele Menschen nicht lohnt.
-> Wenig Menschen die geboren werden = wenig Menschen die Steuern zahlen
-> Keine Steuern -> Das ganze System bricht zusammen und aus Deutschland wird Polen 1970.
Frauenquoten können helfen, aber sicher nicht in Chefetagen und Vorständen. Tausende von Aldi-Kassiererinnen verdienen nicht deshalb mehr, weil eine Frau im Vorstand sitzt. Und es ist ihnen auch relativ egal ob ein Mann oder eine Frau die Gehälter drückt um sich am Jahresende einen Bonus für die erfolgreichen Einsparungen zu gönnen.
Die einzigen, die von einer solche Frauenquote profitieren, sind Politikerinnen, die sich für die Zeit nach der Politik auch gern gut bezahlte Jobs in der Wirtschaft sichern wollen.
Das ist nicht ganz richtig. Gerade Chefetagen, die sich weiße Männer häufig mit ihresgleichen auskleiden, werden häufig zu gemütlich. Was dabei auf der Strecke bleibt, ist die Innovation. Sieht man ja im Deutschen Unternehmenspatriachat. Die einzigen, wirklich Innovativen, sind Startups. Dazu gibt es im Übrigen auch Studien. https://hbr.org/2021/04/research-adding-women-to-the-c-suite-changes-how-companies-think
Erfolgreiche CEOs wie Tim Cook haben ebenfalls verstanden, dass eine breite Diversität in der Chefetage zu mehr Erfolg führt, dementsprechend arbeiten inzwischen auch Frauen (und bspw Schwarze) in hohen Positionen bei Apple, wenn auch noch vergleichsweise wenig.
Es geht hier aber nicht um den vermeintlich positiven Einfluss von Frauen in der Chefetage, sondern um Gleichbehandlung. Die genannten Effekte, sofern es sich denn tatsächlich um Kausalzusammenhänge handeln sollte, haben keinerlei Einfluss auf die im Unternehmen beschäftigten Frauen.
Zudem sind vermeintliche Vorteile für Unternehmen kein Argument für gesetzliche Vorschriften.
Männer verdienen weniger als Männer. Das ist nicht geschlechtsspezifisch und der GPG hat vorrangig den Hintergrund, die Gesellschaft gegeneinander aufzuhetzen.
Es ist einfach nur eine empirische Tatsache. Und er ist nützlich sich gesellschaftliche und politische Fragen zu stellen. Wie kommt es zum Beispiel, dass der Gender Pay Gap in unterschiedlichen Regionen sehr unterschiedlich ist?
Es gibt Männer, die mehr verdienen (ich ebenfalls ein Mann) als ich. Ist doch voll unfair dieses System !!1!!1
Ich höre sehr oft, auch von meinem Lehrer, dass Frauen (21%?) weniger verdienen als Männer.
Das ist halt ein Wert der nichts außer Einkommen berücksichtigt. Das ist das Pendant zu "Gender Jail Gap", welches bei denen, die sehr mit diesem Gender Pay Gap "argumentieren" aber eher nicht berücksichtigt wird, komisch eigentlich.
Aber wenn es wirklich so wäre, dann würden Firmen doch nur Frauen einstellen
ist ja auch nicht so, bei dieser Kennzahl werden Berufe etc. völlig ignoriert.
und das wäre doch ein großes Thema in der Politik, aber komischer Weise höre ich vom Gender pay gap nur auf social media.
Ist es aber durchaus.
Oft höre ich auch, dass eine Frauenquote eingeführt werden soll, weil es in manchen Bereichen wenige Frauen gibt.
Es wird halt schwierig zu erfüllen in Bereichen wo es kaum Frauen gibt.
Was haltet ihr davon?
Nichts, da dieses Problem, so es denn wirklich eines ist, von der falschen Seite angegangen wird. Zuerst muss man mal dafür Sorgen das sich genug Frauen in den entsprechenden Bereichen ausbilden lassen und dann ergibt sich der Rest von selbst. Das braucht natürlich Zeit, aber das können manche nicht akzeptieren und wollen deswegen erst mal Männer diskriminieren bzw. dies zumindest mal billigend in Kauf nehmen.
Zuerst muss man mal dafür Sorgen das sich genug Frauen in den entsprechenden Bereichen ausbilden lassen und dann ergibt sich der Rest von selbst.
Und man muss dafür sorgen, dass sich die Männer zu 50% mit um die Blagen kümmern müssen. Und nicht der hübschen Sekretärin zuzwinkernd sagen können: "Ich lade Sie nachher mal zum Essen ein. Meine Olle sitzt zu Hause, die Blagen haben die Masern."
Aha, na wenn Frauen dann MINT Fächer studieren müssen können wir ja mal drüber reden. Ansonsten zum Untreue Vorwurf
https://www.presseportal.de/pm/55165/4745560
Der Spruch lautet also eher "Komm vorbei, der Spacko muss für mich die Kohle ranschaffen, da können wir uns ja vergnügen"
und was ist mit dem Vater? Warum bin ich - als Frau - schuld, dass das Kind nicht gegen Masern geimpft ist? Warum sorgt der Vater nicht dafür?
Ich bleibe dabei, dass sich Männer genauso um die Kinder kümmern müssten wie die Mütter. Aber sie tun es nicht.
Warum? "ich muss ja arbeiten. Ich kann nicht zu Hause bleiben wie meine Frau. Ich verdiene nun mal mehr als meine Frau." Ach soooooooooooooooooo...
80% der impfgegner gehören dem weiblichen geschlecht an und wenn der vater gegen den willen seiner frau will das die kinder geimpft werden muss das vor gericht geklärt werdenklar müssen männer sich um die kinder kümmern und tun sie auch nur du verschließt die sugen davor
Ich kenn genug paare wo die frau mehr verdient als der mann zb mein arbeitskollege er is teaml3iter und verdient ca 45.000 brutto und seine frau is chefsekretärin und verdient 130.000 brutto - bist du immer noch der meinung das männer immet mehr verdienen?
Der bereinigte genderpaygab ligt bei 1 - 6%
Sie redet vom unbereinigten wo der chefarut mit der putzfrau in teilzeit verglichen wird
Der bereinigte is darauf zurückzuführen das es viele altverträge gibt und das männer oft selbstsicherer bei gehaltsverhandlungen sind als frauen
Kein normaler chef würde einer frau zum spaß 20% weniger bei gleicher arbeit zahln
das männer oft selbstsicherer bei gehaltsverhandlubgen sind als männer
sie können vor allem selbstsicher sagen, dass die Olle zu Hause sich um die Blagen kümmert.
wenn die Kinder aber mal da sind - und auch die meisten Männer wollen Kinder haben - wer muss sich dann kümmern? Wer??? Viele Männer tun es ja nicht, weil sie ja so einen anspruchsvollen, wichtigen Job haben. Man kann die Kinderchen ja schlecht auf die Straße schicken.
Jedenfalls wird die Arbeit mit Kindern und Blagen nach wie vor sehr einseitig auf die Frauen abgewälzt.
Wenn die kinder plötzlich da sind sollte man sich über seine verhütung gedanken machen
Und normalerweise redet man es aus wer zuhause bleibt bevor das kind da is
Bei den meisten Beziehungen die ich kenn geht die frau das 1. Jahr in karanz und der mann im 2. Jahr und dann kommt es in den kindergarten oder zu den großeltern
Interessant aussage männer wollen kinder aber wollen sie nicht sehn - ich check die logik dahinter nicht
Wer kümmert sich dann eigentlich bei nem schwulen paar um die kinder wenn männer sich nicht um kinder kümmern aus prinzip aber welche wolln?
Jeder muss es sich in der beziehungen selbst ausmachen wie das gehandhabt wird aber es is nicht deine sache dich in fremde beziehungen einzumischen
Und lass die leute hausfrau oder hausmann sein wenn es sie erfüllt
Das ist aber diskriminierend. Nicht jede Frau muss irgendwann in den Mutterschutz, häufig übernehmen das auch Partner:innen. Solche Kosten müssen dann eben auch auf Männer umgewälzt werden, schließlich ist die Fortpflanzung auch eine Leistung für die gesamte Gesellschaft, an der auch Männer ihren Teil tragen. Im Übrigen können wie gesagt auch Männer längere Zeit ausfallen.