Sollten Männer einen Solidaritätszuschlag in Höhe der Gender Pay Gap vom Einkommen abführen müssen?

12 Antworten

Und am besten auch das halbe Gesicht schminken, an einem Schuh einen Pump mit Absatz tragen, ...

Mal abgesehen davon, dass es genügend Branchen gibt, in denen Männer und Frauen gleich bezahlt werden - sollen die dann auch zahlen? -, muss man auch betrachten, ob wirklich die gleiche Arbeit schlechter bezahlt wird - und wo das der Fall ist, muss das angeglichen werden, aber nicht über eine steuerähnliche Zwangsabgabem, sondern durch gesetzliche Vorgabe an den Arbeitgeber.

Nein Männer sollten nichts abführen müssen da sie ja nichts für den Lohnunterschied können, zumal das mit dem Gender Pay Gap eher Unsinn ist da dort verschiedene Umstände der Realität nicht mit beachtet werden wie Beispielsweise:

  • das Frauen öfter für die Familie auf ihre Karriere verzichten (Kinder aufziehen usw.)
  • sie sich öfter für soziale Berufe entscheiden (bei denen allgemein bekannt ist das die Bezahlung schlechter ist)
  • Sie sich eher mit dem Lohnvorschlag der Chefin / des Chefs zufrieden geben anstatt zu verhandeln und nach Lohnerhöhungen zu fragen
  • Frauen arbeiten öfter in Teilzeit als Männer

Hallo,

was können denn männliche Arbeitnehmer dafür? Einfach gleiche Arbeit mit gleichem Gehalt.....

Mal abgesehen davon, dass sich das für die 5-6% kaum lohnt,
ist es niemals Gleichberechtigung, wenn man eine Gruppe
zwingt, eine andere zu finanzieren. So ähnlich wie der
"Solidaritätszuschlag" nie etwas mit Solidarität zu tun hatte.

Wenn man übrigens das Schwangerschaftsrisiko
einpreist, könnte die GG sogar negativ werden.

Nein. Es gäbe keinen Pay Gap, wenn genauso viele Frauen wie Männer die betreffenden Jobs würden ausüben wollen!