Verbraucht eine Klimaanlage viel Energie?
Wenn man eine Außentemperatur von 20 Grad hat und die Klimaanlage auf 20 Grad stellt?
Handelt sich um eine Split Klimaanlage.
Klar wird Energie verbraucht… aber viel viel mehr als ein Ventilator?
5 Antworten
Der Ventilator innen an einem Split-Gerät ist was anderes, als ein Standventilator! Der hat meist einen Walzenlüfter mit einem Spaltkernmotor. Der Ventilator am Außengerät läuft im Regelfall nur dann, wenn der Kompressor auch läuft. Und unter Volllast arbeitet die KA mit ihrer Leistung gem. Typenschild. ZB 2,5 KW. Und wie lange diese Leistung am Netz gezogen wird, hängt dann von der Temperaturdifferenz, Isolierung des Gebäudes... ab.
Deine Frage ist seltsam gestellt.
Genau genommen (Frage) schaltet sich die "Klimaanlage" gar nicht ein. Sie hat ja keinen Auftrag. Die Temperatur ist 20 °C und soll so bleiben.
Der Ventilator wird einfach "dumm" eingeschaltet und pustet vor sich hin. Das kostet "Energie" um die Luft zu bewegen.
Du meinst es sicherlich etwas anders. Nur wie?
Eine Klimaanlage hat auch einen Ventilator. eingebaut Wenn die Klimaanlage also läuft, dann verbrauchst sie im Minimum schon mal so viel Energie wie ein Ventilator allein, ohne Kühlung.
Nun kommt die Frage, was kostet die Kühlung zusätzlich?
Das kann man so einfach gar nicht beantworten.
Aber um Dich heran zu führen, es ist etwa das 10-fache bis 20-fache eines einfachen Ventilators.
Bei komplizierten Anlagen kann es aber auch das 50-fache sein.
Andererseits kann man auch "natürlich" kühlen, ohne Ventilator und ohne Klimagerät.
Das ist das Beste und preiswerteste.
Ohne jede Temperaturdifferenz zwischen innen (20°C) und außen (20^C) steht die Klimaanlage still, die lässt sich auch abschalten. Verbrauch = null.
Wenn Du davon unabhängig einen Ventilator betreiben willst, wozu auch immer, dann brauchst Du die aufgenommene Leistung nur auf dem Typen-schilde des Gerätes abzulesen. Verbrauch (Energie) = Leistung mal Zeit.
Hallo,
wer bereits in der Schule den Physikunterricht hatte, kann sicher die Typschilder lesen. Da steht dann direkt der Verbrauch drauf!
Aber auch ohne das nachzusehen sollte selbst Laien klar sein, dass mehr Leistung auch mehr Energieverbrauch ist!
Grüße aus Leipzig
Du vergisst aber die Kompressorleistung für den Kältemittelkreislauf @NaturCBP
Daher finde ich es unverschämt, hier dem alten Leipziger ohne jegliche Eigenkenntnis derart fies vor den Kopf toßen zu wollen. ☹
@Dietmar Bakel hat Dir auch ätwas auf andere Weise genannt, was der Leipziger Dir hätte auch erklären können.
Ich halte mich hier raus, wwil zwei vom mir genannte User da bereits die Möglichkeiten zur Findung Deiner Lösung auf Deine Fragen gaben. Wärest Du nur nicht so frech gewesen...
Aber manche Menschen sehen über manches auch hinweg. Damit hast Du nun Deine zwei Möglichkeiten.
LG
Herrschen draußen aber 30 Grad und du stellst die Klimaanlage auf 18 Grad, so wird in der Regel weniger Energie verbraucht, als wenn man die Klimaanlage auf 25 Grad einstellt.
Du nennst "AlterLeipziger" nicht die hellste Kerze, und behauptest dann, wenn eine Klima nicht so weit runter kühlen müsste, bräuchte sie mehr Energie?
Was ist denn da so schwer zu begreifen? Bei Deiner Fragestellung ist die Klimaanlage mangels Temperaturdifferenz gar nicht in Betrieb. Falls Du dessen ungeachtet einen Ventilator betreibst, brauchst Du an dem Gerät nur die Leistung abzulesen und mit der Betriebszeit zu multiplizieren.
Und was soll jetzt noch diese verrückte Rechnung?
"Herrschen draußen aber 30 Grad und du stellst die Klimaanlage auf 18 Grad, so wird in der Regel weniger Energie verbraucht, als wenn man die Klimaanlage auf 25 Grad einstellt."
Die Kühlleistung steigt doch mit der Temperaturdifferenz und nicht mit deren Kehrwert!
"Herrschen draußen 18 Grad und man stellt die Klimaanlage auf 18 Grad, so liegt die Temperaturdifferenz ΔT = 0 Grad."
Eben. Wenn "die Temperaturdifferenz ΔT = 0 Grad" beträgt, dann beträgt die Kühlleistung null. Was ist denn daran so schwer zu begreifen?
Zum Vergleich: Für die Transportstrecke von 0 km bezahle ich 0 €. Für den Verzehr von 0 Liter Bier bezahle ich 0 €. Für null Schokolade bezahle ich null €.
Oder anders noch zur Entfeuchtung geht es daheim nur mit "Pumpen" effizient, wenn Du aus gewissen und bestimmten Gründen durch reine Entfeuchtung nicht stets ein um etwa +/-5 % gldichbleibend trockenes Luftfeuchteniveau halten können mußt. Da fährst ydu aber üblicherweise mit einer gemittelt erheblich höheren Raumlufttemperatur in der reinen Entfeuchtung im Anlagendurchgang auf Umluft.
Reine Entfeuchter arbeiten da teils mit etwa 40 bis 50 Kelvin Temperaturdifferenz in der Abscheidung bei maximaler Abscheideleistung per Stunde. Da hast Du dann teils ~ 30 Grad kontinuierliche Raumtemperatur für ein Luftfeuchteziel um ~ 30 bis 40% relativ.
Wenn es draußen nicht heiß ist und innen auch nicht, wieso sollte man sie dann einschalten?
Mich würde nur interessieren, ob sie dann immernoch nen hohen Energieverbrauch hat, obwohl sie wie ein Ventilator fungiert.
Klar wird so ne Split-Klimaanlage mehr Energie verbrauchen als ein Ventilator… aber ist der Verbrauch viel höher? Denn theoretisch gesehen wird ja nur Luft durchgeblasen und weder gekühlt, noch erhitzt.
Wie war das
Die hellste Kerze scheinst du wohl nicht zu sein.
Du hast dabei den Kompressor vergessen, der zu Kühlen notwendig ist
Denn theoretisch gesehen wird ja nur Luft durchgeblasen und weder gekühlt, noch erhitzt.
Die hellste Kerze scheinst du wohl nicht zu sein.
Klar steht auf den Geräten die Leistung drauf.
Herrschen draußen aber 30 Grad und du stellst die Klimaanlage auf 18 Grad, so wird in der Regel weniger Energie verbraucht, als wenn man die Klimaanlage auf 25 Grad einstellt.
Herrschen draußen 18 Grad und man stellt die Klimaanlage auf 18 Grad, so liegt die Temperaturdifferenz ΔT = 0 Grad.
Und auf den Klimageräten steht die Leistung drauf. Dieser gibt lediglich an, wie viel Wärme aus einem Raum entfernt werden können… die tatsächlich Leistung/Energieverbrauch ist auch abhängig von der Temperaturdifferenz delta t (ΔT)