Unterschied zwischen Beten und Denken?
Man kann ja auch in Gedanken still beten.
Ich frage mich, wo ist eigentlich der Unterschied, ob ich mir gedanklich Sorgen mache oder ob ich meine Sorgen gedanklich vor Gott bringe?
Gibt es überhaupt eine Trennlinie zwischen Gedanken und Gebet?
Bzw. es kann doch nicht jeder Gedanke ein Gebet sein, oder?
10 Antworten
DENKEN kann man über viele große und kleine Dinge, sowie deren Zusammenhänge. BETEN ist ein persönliches Gespräch mit dem einzig allein wahren Gott. Dazu ist auf alle Fälle Demut angesagt, was beim Denken nicht erforderlich ist.
Beten und Denken ergänzen sich im besten Fall. Wer an Gott denkt und an sein Wort in der Bibel (in Demut und Dankbarkeit) und dann sein Gebet darauf gründet und Gottes Gnade und Ehre und Hilfe sucht und das mit Respekt (Gottesfurcht) ausdrückt im Glauben, der betet!
Hallo,
Beten ist, wenn man mit Gott kommuniziert und Gedanken sind einfach die Dinge, die im Kopf passieren.
Grapy
Das Gebet ist eine direkte Ansprache an Gott / Jesus. Ob akustisch hörbar oder in Gedanken, das spielt keine Rolle. Es ist eine Wille da, mit der höheren Macht einen Kontakt zu haben.
Gedanklich kann es sich um gleiche Themeninhalte handeln, aber ich behalte sie für mich.
Nein das ist kein direktes Gebet den als Gebet bezeichnet man die praktische Anbetung zu Gott und in stillen Gedanken kann man nur Bittgebete aufrufen die gelten aber bei uns im Islam nicht als Gebet sondern als Bittgebet wenn man Gott um etwas bittet.
Das ist bei uns Christen Gott sei Dank viel einfacher. Wir dürfen Gott als liebenden Vater ansprechen.