Muss man das Gebet sprechen?

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Gebete zum Gott der Christenheit sind sowohl gesprochen, als auch in Gedanken absolut gleichwertig, denn nach christlichem Glauben kann Gott auch die Gedanken des Menschen lesen. - Wenn es für dich jedoch persönlich einen Unterschied macht - das kannst du nur durch Selbstbeobachtung feststellen, dann solltest du die Gebetsart wählen, bei welcher du den "engeren Kontakt" bzw. den innigere Beziehung zu Gott hast.

homme  27.01.2014, 17:33

Danke für die Auszeichnung!

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xD4v1dx3 
Fragesteller
 27.01.2014, 18:48
@homme

Danke für die Auszeichnung!

Danke für die Antwort! :-)

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Jain, du kannst in Gedanken beten!!! Wenn zum Beispiel etwas sehr schnell geht, eine Gefahrensituation zum Beispiel, kommt bei mir meist schon Reflexartig ein Stoßgebet (in Gedanken). Wenn ich aber zuhause bin, suche ich mir einen ruhigen Ort, wo mich keiner stört, und bete laut. Das mache ich weil es mir schon sehr oft passiert ist das ich beim Gedanken Gebet im Bett oder beim Spazieren gehen eingeschlafen bin bzw. Meine Gedanken abgeschweift sind.... Außerdem bete ich immer laut wenn ich für jemanden bete. Käme auch sonst etwas komisch: "Ich bete jetzt in Gedanken für dich" :D Tatsache ist das wir im Gebet eine mächtige Waffe haben und das Gott dir immer hilft, dein Gebet hört, und etwas verändert

Es geht nicht darum, was andere meinen, sondern du selbst musst es wissen. Wenn du denkst, dass Gott dich auch "hört", wenn du es nur in Gedanken sprichst, wird es auch so sein. Ich persönlich finde laut Aussprechen übrigens auch überflüssig.

Im Namen beten heißt doch nicht, dass wie in einer Zauberformel ein bestimmter Begriff oder Name genannt werden muss, sondern es meint im Auftrag von, in Übereinstimmung mit Jesus, das Gebet soll seinem Willen entsprechen. Das betone ich, wenn ich diese Floskel "im Namen Jesu" benutze. Laut beten hilft, wenn man sonst leicht abgelenkt wird. Aber es ist doch ein Gespräch mit Gott, der uns besser kennt als wir selbst. So ist es Gott egal, in welcher Form ich mit im rede. Wichtig ist aber, dass wir es tun. Einmal, weil wir Gott wichtig sind und er Gemeinschaft mit uns pflegen will; und dann aber wichtig für uns, weil Gott und so segnen kann, wir ihn besser kennenlernen …