Ukraine: Kommen die US-Hilfen noch rechtzeitig?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja. 60%
Nein. 40%

7 Antworten

Ja.

Die Oblaste DON und LUH waren doch bereits fast vollständig von RU vereinnahmt. Das wäre das mindeste was herauskommen müsste nach den großen Tönen aus dem Kreml. Ganz zu schweigen von den anderen 'annektierten' Gebieten die sie garnicht kontrollieren. Da warten mit Sicherheit noch Überraschungen auf RU...

Zudem kommen noch weitere Hilfen - von dieser einen jetzt hängt der weitere Verlauf nur zu einem geringen Prozentsatz ab.

Woher ich das weiß:Recherche
Nein.

Du könntest in die Ukraine eine Billion Euro reinpumpen, und niemals würde das reichen, um die Russen dermaßen abzuwehren, das diese freiwillig den Rückzug antreten. Dafür kommen die Waffen dann auch noch nur kleckerweise dort an.


antiaes  29.04.2024, 18:37

Das geht nicht nur mit den Waffen die RU benutzt - UA operiert ganz anders.

0
Nein.

Ich denke es nicht. Gut, ich habe kein militärisches Wissen, ich gehe die ganze Zeit rein nach Gefühl und Verstand, aber die militärische Lage mit Gerät, Schauplätzen, Frontlinien, wichtiger Infrastruktur etc. kann ich nicht beurteilen.

Russland ist zu stark und ich denke mir, dass man auch dort nicht untätig war und neue Strategien und Maßnahmen ergriffen hat. Ich denke, es wird so ausgehen, wie bei der Gegenoffensive seinerzeit. Das sollte der große Gamechanger werden. Nun steht die Welt heute noch immer an diesem Punkt.

Die Ukrainer stellen sich todesmutig dieser Macht entgegen, aber ohne Hilfe von außen, die über die Lieferung von Waffen hinausgeht, schaffen sie es nicht. Dafür olädiere ich ganz sicher nicht. Ein tieferes Eingreifen der NATO darf nie zur Debatte stehen. Damit hätten wir den 3. Weltkrieg und das kann bei allem Mitgefühl für diese schlimme Lage, angegriffen worden zu sein und von heute auf morgen im Krieg kämpfen zu müssen, nicht das Ziel sein, dass die Welt sich im Krieg befindet und was darauf folgen könnte.

Also bleiben nur Verhandlungen. Putin sieht doch auch das Dilemma, in dem alle feststecken. Die Ukraine muss mit ihrer Armee, die schon sehr ausgedünnt ist, auskommen. Mehr militärische Hilfen werden den Krieg nur in dje Länge ziehen mit dem am Ende gleichen Ergebnis: Verhandlungen.

Das ist meine Vermutung. Die Hilfen werden die Wende nicht herbeiführen. Und wahrscheinlich hätten sie es auch vorher nicht.

Ja.

Solange die Ukraine nicht kapituliert hat, wird jede Hilfe gebraucht.

Nein.

Realistisch betrachtet mangelt es der Ukraine weniger an Waffen und Munition, sondern an kampffähigen und kampfwilligen Soldaten.

Vielleicht ziehen ja die Brüder Klitschko wieder "die Fehdehandschuhe" an und gehen mit vielen anderen tapferen Politikern mit gutem Beispiel voran, statt Reden zu schwingen und Blechorden zu verteilen.

Selbst das krampfhaft wirkende Bemühen Selenskyjs die Situation zu ändern wirkt irgendwie hilflos.

Inzwischen hat Kiew die Ausgabe von Reisepässen an im Ausland befindliche Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren gestoppt. Somit können ukrainische Männer im wehrfähigen Alter Reisepässe nur noch im Land selbst erhalten. Ausgenommen ist nur die Ausgabe von Personalausweisen zur Rückkehr in die Ukraine.

In Deutschland leben laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge derzeit fast 200 000 ukrainische Männer im sogenannten wehrfähigen Alter, das heißt zwischen 18 und 60 Jahren. In der EU insgesamt sollen sich laut Daten von Eurostat etwa 650 000 Männer aus der Ukraine in diesem Alter aufhalten.

Ob Selenskyj die alle mit seinen "Mätzchen" auf das blutige Schlachtfeld bringt, scheint doch eher zweifelhaft.

Das Heer an "dumpfbackigem Kanonenfutter" auf Seiten Putins scheint schier unerschöpflich.

Leider kein Trost für die tapferen Ukrainer aber die schreckliche Wahrheit.


antiaes  29.04.2024, 18:39

Erstens hat das Grenzen mit dem Kfutter

zweitens muss man Dummheiten auf UA-Seite nicht kopieren - das geht ganz anders...

0
schelm1  29.04.2024, 18:43
@antiaes

Bei welcher Stückzahl an Kadavern sehen Sie die Grenze für das Verheizen von Soldatenleben und welche Dummheit in Kopie auf UA-Seite meinen Sie, wenn Sie glauben, das es anders geht?

0
antiaes  29.04.2024, 18:56
@schelm1

Die typische opferfordernde Kriegsführung ist m.E. Vergangenheit - daher wird sie von UA eben nicht kopiert sondern man zieht sich erstmal effektiv zurück. Was dann folgt wird man sehen - Andeutungen gibt es in den täglichen Videos (YT) ...

0
schelm1  29.04.2024, 19:01
@antiaes

Das gibt wenig Sinn, denn wenn man die Realität betrachtet, Realistisch betrachtet mangelt es der Ukraine weniger an Waffen und Munition, sondern an kampffähigen und kampfwilligen Soldaten.

Vielleicht ziehen ja die Brüder Klitschko wieder "die Fehdehandschuhe" an und gehen mit vielen anderen tapferen Politikern mit gutem Beispiel voran, statt Reden zu schwingen und Blechorden zu verteilen.

Selbst das krampfhaft wirkende Bemühen Selenskyjs die Situation zu ändern wirkt irgendwie hilflos.

Inzwischen hat Kiew die Ausgabe von Reisepässen an im Ausland befindliche Männer im Alter zwischen 18 und 60 Jahren gestoppt. Somit können ukrainische Männer im wehrfähigen Alter Reisepässe nur noch im Land selbst erhalten. Ausgenommen ist nur die Ausgabe von Personalausweisen zur Rückkehr in die Ukraine.

In Deutschland leben laut dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge derzeit fast 200 000 ukrainische Männer im sogenannten wehrfähigen Alter, das heißt zwischen 18 und 60 Jahren. In der EU insgesamt sollen sich laut Daten von Eurostat etwa 650 000 Männer aus der Ukraine in diesem Alter aufhalten.

Ob Selenskyj die alle mit seinen "Mätzchen" auf das blutige Schlachtfeld bringt, scheint doch eher zweifelhaft.

Das Heer an "dumpfbackigem Kanonenfutter" auf Seiten Putins scheint schier unerschöpflich.

Leider kein Trost für die tapferen Ukrainer aber die schreckliche Wahrheit.

0
antiaes  29.04.2024, 19:13
@schelm1

Das ist die Frage, was man als 'Kampf' bezeichnet. Fahrer, Piloten, Seeleute werden gebraucht aber darüber hinaus? Drohnenlenker müssen nicht 'kämpfen'. Ich finde es nicht schlecht dass die Technologisierung auch hier fortschreitet sodass eben der der Menschenmassen schickt am Ende das Problem bekommt: Weniger von UA-Seite sondern von den eigenen Soldatenmüttern die eben keine 'ausländischen Agenten' sind...

0
schelm1  30.04.2024, 09:52
@antiaes
Drohnenlenker müssen nicht 'kämpfen'.

Als heimtückische feige hinterhältige Mörder kann man solchen Einsatz wohl kaum als Kampf bezeichnen.

0
antiaes  03.05.2024, 12:53
@schelm1

RU als Vorbild: Heimtueckisch, feige, hinterhaeltig nach UA eingefallen und sich durch Kriegsverbrechen hervorgetan...

1