Trifft dieser Bibelverse auf Atheisten zu?
22 Antworten
Wenn der Atheist "in seinem Herzen" so spricht, also meint, davón überzeugt sein zu können, dass es keinen GOTT gibt, dann trifft dieses Bibelzitat zu.
Ich persönlich teile die Ansicht einiger Experten, die sagen, Atheismus ist eine Überzeugung. Ein gutes Beispiel für so eine Person ist Dawkins. Ich denke aber, Atheisten sollten dann auch ehrlich zugeben, das sie "überzeugt" davon sind, dass es keinen GOTT gibt.
Natürlich darf das jeder für sich selbst entscheiden.
Doch aus meiner Sicht trifft das Zitat des Fragestellers durchaus auf überzeugte Atheisten zu. Und zwar deshalb, weil die "Belege" für einen GOTT mindestens so zahlreich vorhanden sind wie z.B. für die Existenz von Galileo, Michelangelo oder Einstein.
Nur ein Narr würde die Existenz von Galileo, Michelangelo oder Einstein verneinen - oder nicht?
Die "Belege" für Gott sind so "zahlreich" wie für Galileo und Michelangelo, gar für Einstein???
Eine schwerwiegendere Herabwürdigung der drei letztgenannten Personen kann man sich kaum ausdenken!
Wenn du Mal begreifst, dass Gott Energie ist! Und zwar die Energie von Bewusstheit Empathie Wahrheit und Liebe.
Dann kannst du aufhören, andere runter zu machen, damit du selber besser da stehst. Ego ist die Erbsünde, die wir loswerden sollen. Niemand ist besser oder schlechter.
Und nur darum geht es in der Bibel.
Jesus sagt, er wäre der Weg (ist Vorbild), zur Wahrheit ( ist Energie Gott).
Jener Jehoshua, von den Römern, die die Bibel erstellten, lateinisch Jesus genannt, starb vor nun schon fast zweitausend Jahren.
Aus irgendeinem Grund wurden Menschen, die in naher Vergangenheit ähnliches behaupteten, als wahnsinnig oder verrückt abgestempelt.
Energie ist Energie, nicht irgendein Gott, sonst stiege dieser Gott über einem Ofen auf, strahlte aus Deiner Nachttischlampe oder wäre in ruhenden und sich bewegenden Gegenständen und würde in Joule gemessen.
Das Bewusstsein ist ein kleiner Teil unseres elektrochemisch funktionierenden Gedächtnisses, das auch Empathie, Wahrheit und Liebe beinhaltet. Immerhin sind chemische und elektrische Energie beteiligt, aber wieder keine Götter.
Ich gebe Dir uneingeschränkt Recht, dass niemand besser oder schlechter sei, und was Du loswerden willst oder nicht, liegt allein bei Dir.
Gott ist die Wahrheit und keine Energie wie du das entscheidest.
Wahrheit fühlen und denken ist Geist und sendet Energie aus. Und hochbewusst Energie ist Gott und unbewusst ist auch Energie, aber aus Angst nicht wahr. Kann man auch Teufel nennen.
Denken allgemein ist Energie, egal ob wahr oder nicht.
Unbewusstes ist nicht nicht wahr oder wahr, weil es eben unbewusst vonstatten geht.
Wie Du das nennst, ist irrelevant. Schon Goethe ließ seinen Faust sagen: „Name ist Schall und Rauch …“
Es geht nicht um das Wort wahr oder unwahr. Wer Egoich ist hat viele Ängste. Er denkt in einer Situation nicht für die Situation, sondern er denkt für sich. Damit wird, was er denkt für die Situation unwahr. Da das Ego dies auch noch unbewusst tut, ist es von Gott,Bewusstsein, Wahrheit getrennt. Ego ist die Erbsünde. Nirvana muss erreicht werden.
Hi,
ich finde dass das nur teilweise zutrifft. Denn nicht jeder Atheist ist gleichzeitig ein Narr oder ein weiser Mann. Da gehört schon mehr zu als nur eine Bezeichnung.
Der Begriff "Gott" ist mir persönlich zu groß.
Wer ist denn dieser Gott? Was kann er? Was macht ihn aus?
Was macht die eine Definition denn richtiger als eine andere?
Je größer man Gott jedoch macht, desto richtiger finde ich den Begriff "Gott".
Die größte Eigenschaft wäre wohl die dass er einfach alles sei.
Spinoza hat es in seinem Hauptwerk eigentlich sehr gut getroffen. Er konstruiert ein monistisches Weltbild, dem zufolge Gott nichts anderes ist als die „eine“ Substanz, die jegliche Existenz in sich schließt und außerhalb derer nichts anderes bestehen kann. Folglich sind Geist und Materie keine getrennten Substanzen, wie es im Cartesianismus angenommen wird, sondern vielmehr zwei Eigenschaften (Attribute) der einen Substanz (Gott). Der Mensch und alle weiteren endlichen Dinge in der Welt sind hingegen lediglich Bestimmtheiten (Modi), in denen sich das Wesen Gottes äußert. (Quelle Wikipedia)
Dieser Gott, der also alles sei, hätte logischerweise auch Bewusstsein und ich schreibe bewusst nicht EIN Bewusstsein sondern einfach nur Bewusstsein, somit wäre es sogar ein persönlicher Gott. Aber er wäre eine Person und auch keine Person. Eigentlich kann man einfach "Alles" dazu sagen und würde meiner Meinung nach nicht falsch liegen!
Daher finde ich dass es sich viele Atheisten aber auch Gläubige viel zu einfach machen, wenn sie die Frage nach einem Gott beantworten!
Die ehrlichste Antwort kann meiner Meinung nach also nur lauten: Ich weiss es nicht!
Für mich ist ein Atheist, wenn er meint, mehr zu wissen als einer der vielleicht das gleiche Wissen hat und dazu noch den Glauben addieren kann, etwas närrig!
Aber wer bin ich schon das zu beurteilen! Soll doch jeder glauben was er mag.
Ich habe bisher leider noch keinen Atheisten kennenlernen dürfen der mich von seinem Weltbild überzeugen konnte. Nicht wegen der "Argumente" die hervorgebracht werden, sondern meist wegen der zum "Himmel stinkenden" Überheblichkeit!
Gilt aber auch für "Gläubige" Flachköpfe die meinen die Erde sei Flach etc! ^^
Gruß :)
Ich habe bisher leider noch keinen Atheisten kennenlernen dürfen der mich von seinem Weltbild überzeugen konnte. Nicht wegen der "Argumente" die hervorgebracht werden, sondern meist wegen der zum "Himmel stinkenden" Überheblichkeit!
Naja, im Allgemeinen teilen Atheisten kein gemeinsames Weltbild. Das einzige, was alle Atheisten gemein haben, ist dass sie nicht an Gott bzw. Götter glauben.
Es gibt ja nicht nur weiss und schwarz. Atheisten sind genau wie Gläubige ziemlich facettenreich. Und je nachdem stört man sich eben am Weltbild des anderen. Ich denke das passiert ziemlich kinfessionsfrei :)
Das ist eine erneute Preisgabe der bodenlosen Infantilität von Gläubigen, die sich damit brüsten.
Man sollte auch den Mut haben sich seines Verstandes zu bedienen.
Aber Mut ist etwas, was Gläubigen in diesem Fall abgeht.
So sollte es auch sein, laut der Bibel:
"Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis. Die Toren verachten Weisheit und Zucht." Sprüche 1,7.
Ein aufgeklärter Mensch weiß, dass Erkenntnis immer von Beobachtung und objektiver Auswertung kommt und nicht von Furcht.
Furcht ist in jedem Fall kontraproduktiv für den Erkenntnisgewinn. Man sollte sich den Fakten stellen und den mut aufbringen, zuzugeben, dass man falsch lag, wenn die Daten entgegen der eigenen Behauptung sprechen.
Die Angst spricht: Es gibt einen Gott.
Der Narr spricht: Es gibt meinen Gott.
Die Vernunft spricht: Es gibt keine zufriedenstellende Antwort auf diese Frage.
Ein Atheist spricht: Es gibt keine Antwort, das genügt mir aber, um mein Leben nicht daran aufzuhängen und mich stattdessen weltlichen Dingen zuzuwenden.
Es reicht vollkommen aus, wenn man die Argumente der Bibel kennt.
Mehrfach und unterschiedliche Varianten. Null "Argumente"!!
Ich sehe schon, dass wir uns zunächst darüber unterhalten sollten, was "Argumente" und was leere, unbewiesene und unbeweisbare Behauptungen sind. Außerdem auch darüber, wie und wen diese Behauptungen zu welchen Zwecken, auch zu diametral entgegengesetzten Handlungen inspiriert haben. Und auch darüber, dass dieser lächerliche Gott der Bibel noch nie ordnend eingegriffen hat, wenn sich seine Jünger (darunter mehrheitlich selbst ernannte) auch schon mal den Schädel eingeschlagen haben, weil jeder unter Gottes Wort (= Bibel) etwas anderes., komplett unterschiedliches verstand und bis heute versteht (siehe bspw. Zeugen Jehovas, aber auch fundamentale Unterschiede zwischen Katholiken und Luthers Gefolgsleuten).
Bis hierher haben wir noch nicht mal über Andersgläubige und Nichtgläubige und deren "Argumente" geredet!
Also nenne mir mal ein-zwei Passagen, die Du in der Bibel als "Argument" bezeichnest - und wofür respektive wogegen. Aber bitte nur "Argumente", die originär von Deinem Gott stammen und nicht nur der Abklatsch viel älterer und bedeutend intelligenter Kulturen sind.
Also bitte, ich warte!
Dann warte weiter. In solch einem Ton führe ich kein Gespräch.
Arbeite du erstmal die Unterschiede zwischen menschlicher Institution und Gottes Wort heraus. Das kriegst du selber hin.
@krivor
Ich liefere Evolutionsleugnern dauernd Argumente, egal in welchem Ton sie erwidern, denn mir liegt es mehr an der Wahrheit, als an dem Zustandekommen einer angenehmen Diskussionssituation.
Dir anscheinend nicht. Oder ist es Feigheit? Oder Inkompetenz?
Vielleicht solltest du erstmal die Bibel lesen. Mir lüncht es, du entziehest dich da der unangenehmen Situation, dass du in deiner Bibel-Position von einem darin besser Belesenem entlarvt wirst. Das nennt man kognitive Dissonanz und ich kann es fast verstehen, jedoch ist es sinnvoll sich manchmal der unangenehmen Wahl zu stellen um im Nachhinein vielleicht (!) aus dem dogmatischen Schlummer zu erwachen.
Ich lese die Bibel. Aber ich habe keine Lust, mit anderen (noch in solchem Ton) zu streiten, was wann wo wie falsch oder hinzugefügt sein soll. Das habe ich im Theologieunterricht zur genüge getan und weigere mich, meine Zeit damit zu verschwenden.
Jesus Christus ist mein Herr und ich lebe mit ihm. Ich lasse mich durch seinen Geist leiten, das bedeutet, dass mir beim Bibellesen manche Texte, die ich schon lange kenne, plötzlich besknders bedeutungsvoll werden, sie springen mir ins Gesicht, oder wie soll ich das nennen.
Wenn ich ehrlich vor Gott bin, dann kann er mir zeigen, wo ich falsch liege, wo ich etwas ändern soll, wo ich um Vergebung bitten muss. Dabei prüfe ich das, ws ich lese, mit dem, was ich bereits weiß oder an anderen Stellen lesen kann. Ich richte mich nicht mehr nach Kommentaren ("Was hat uns dieser Text heute zu sagen?") sondern nach dem, was ich anderswo in der Bibel finde. Wenn ich damit nicht zurechtkomme, suche ich weiter. Oder ich lasse es erstmal stehen und tue das, was ich verstanden habe.
Es ist mir neulich so ins Gesicht gesprungen 😊, als in einer Predigt gesagt wurde zu Joh 4, dass diese Frau allerlei Wissen hatte, es sich bei ihr aber nicht mitmder Praxis verbunden hat und somit wertlos für sie war. Vollkommen unabhängig von der Situation dieser Frau fiel mir ein, dass Wissen aufbläht. Steht irgendwo anders in der Bibel. Und dann kam mir aus 1. Kor. 13, dass die die Liebe sich nicht aufbläht.
Für mich ganz persönlich bedeutet das, dass ich nicht mehr so sehr nach Wissen suche sondern danach, wie ich Liebe im Alltag erweisen kann. Wie ich den Mitmenschen um mich her dienen kann.
Anderen Menschen wird beim Lesen oder Hören vielleicht etwas anderes klar. Mir später vermutlich auch. Und noch andere gehen vorbei und haben gar nichts davon, weil sie verächtlich darauf herabschauen.
Das muss jeder für sicht selbst wissen, wie er das halten will und woraus er nutzen für sich selbst und sein Leben ziehen will.
Vielen Dank für den Monolog.
Er hat mir klar gemacht, dass es sich bei dem cherry picking aus der Bibel um reine Egomanie geht. Was andere unter den Versen verstehen, und welche Taten im Namen Gottes vollführt werden ist das Problem von diesen Verrückten, ansonsten stimmt alles mit der Schrift, da man selbst daraus Nutzen zieht.
Nächstenliebe ist gut, aber Fernstenliebe würde noch besser sein, gerade zu Zeiten der Globalisierung.
Ja, dir scheint öfter mal was ins Gesicht zu springen (und den Kopf dabei nicht auszulassen)!
Wenn dir der Ton nicht gefällt, dann geh in ein katholisches Mädchenpensionat!
Substantiell hast du hier noch gar nichts beigetragen!
Nein, er trifft auf die zu, welche Unrecht tun obwohl ihr Gewissen ihnen das anzeigt, mit der Begründung "es gibt keinen Gott" ...der uns bestrafen könnte.
Du mußt weiter lesen :
"Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut.2 Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht! 3 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer."
Es sind die, die Gott (und ihr Gewissen)"verleugnen".
Atheisten - wie auch immer - verleugnen Gott ja nicht. Sie tun ja deshalb kein Unrecht, wenn sie keinen Zugang zu einem Gottesglauben finden.
Es spielt keine Rolle, was jemand glaubt, wenn Gottes Gericht kommt. Gottlose werden genau so gerichtet, wie solche, die falsche Götter anbeten. Denn beides ist gleicherweise Torheit.
Und wer bestätigt Dir, dass Du dem "richtigen" Gott huldigst??
Der Oberguru aus Deinem Königreichssaal?
Gottlose werden genau so gerichtet,
Nur gut daß du genauso gerichtet wirst wie du andere richtest.
Das ist die Gerechtigkeit Gottes - obwohl, er wird mit dir mit denen Erbarmen haben welche nicht wissen was sie reden (tun), das ist die "größere" Gerechtigkeit.
wenn Gottes Gericht kommt.
„Wenn die Heuchler zu dir kommen, …“ [63:1]
(....wird ihnen geantwortet werden:) „Diese Strafe erhaltet ihr deshalb, weil ihr ungläubig gewesen seid, als man euch zu ALLAH, dem einzigen GOTT, einlud, ....."
[40:12]
Wenn dein Gott gerecht sein soll, wirst du genau so gerichtet, wie die, die gottlos sind oder anderen Göttern folgen. Und wenn dein Gott angeblich liebend sein soll, gibt es hier noch mehr Probleme.
Du spottest über etwas, was du nicht verstehst. Denn die Bibel verstehst Du nicht!
Gerichtet wird jeder, der eine zum Leben und der andere zur ewigen Abschneidung.
Na, für das Bibel"verstehen" haben wir ja Dich!
Die Kommentare anderer Christen geben uns dafür auch immer die Bestätigung😇!
Es ist mir egal, welcher Gott mich glaubt, richten zu müssen. Da ich dann tot bin, wird er sich vergeblich mit meinem gammeligen Körper abmühen, aber er scheint ja dahingehend unbelehrbar.
Goethe, Name Schall und Rauch, bedeutet: Gott interessieren Namen nicht. Er sieht auch keine Person an. Gott richtet auch nicht. In der Bibel steht: Alles ist Windhauch.