Ja, diese "Kritik" die meist total generisch und mittlerweile echt altbacken daherkommt stammt von einer kleinen Minderheit, die seit der Ausstrahlung von GT in Deutschland unentwegt einen DBZ-Vergleich anstellen wollten und dann auch noch die Charakterentwicklung in jeglicher Form abgelehnt haben.
Als wäre die einzig würdige Fortsetzung von DBZ eine DBZ-Kopie gewesen.

Ich finde GT hatte viele Innovationen, viel frischen Wind und gar nicht Mal so schlechte Arks. Ich denke viele, die die Serie auch wirklich geschaut haben, konnten den Baby-Ark sehr genießen.

Man kann GT natürlich auch kritisieren und die Serie ist weit von einer perfekten Umsetzung der an sich guten Ideen entfernt. Der Zeichenstil war insgesamt i.O. und für viele (mich eingeschlossen) erträglicher als bspw. DB Super. Jedoch kann ich verstehen, dass man es als Downgrade betrachtet. Gerade der Cyborg/Cell-Ark in DBZ war m.E. sehr hübsch. Der Kampf Goku gegen Cell war choreografisch sehr ansprechend, immer spannend und voller Wendungen. In GT wirkt Goku trotz "gleichem Geist" im Kindeskörper viel unerfahrener. Er feuert ständig Kamehamehas und überschätzt sich. Das hat zwar Comedy-Faktor, aber es nervt nach einer Zeit echt. Erst beim SSJ4 kam seine gewohnt kalkulierende und kühle Art des Kämpfens wieder zum Vorschein, bei der er seinen Gegner erstmal beobachtet und mit Superattacken abwartet. Dies ist aber erst sehr spät bei der Serie zum Vorschein gekommen und bis dahin musste man es erstmal schaffen.

Das Beste an GT ist, dass wir bereits durch Spiele und das Internet wissen, dass es SSJ4 gibt. Wir können also drüber hinwegsehen, dass viele Episoden bis dahin recht träge und ereignisarm sind. Für einen neuen Anime mit so einer Bilanz wäre das das sofortige Aus-Kriterium. Daher sollte man GT nicht zu sehr romantisieren, es hatte gute Ideen und nette Kämpfe, aber auch viel Schrott und off-Charakter-Momente.

Ein großes Plus ist m.E. Vegeta. Er hat sich positiv weiterentwickelt zu einem coolen, erd-angepassteren, Jeans-tragenden und Auto-fahrenden Daddy. Das ist zwar im ersten Augenblick eine Zumutung, aber verglichen mit dem komplett gleichen always-same-dude-Charakter aus DB Super, ist das echt erfrischend. Er hat in GT auch super coole Momente, aber die Antwort wird noch zu lang.

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Wenn dein Blutzucker oder Cholesterinspiegel kontrolliert wird, heißt es, dass du nüchtern erscheinen sollst, also seit mindestens 8 Stunden nichts mehr gegessen haben sollst. Wasser trinken ist dann ok.
Interessieren den Arzt aber eher die Nierenwerte oder das Differentialblutbild (darunter fallen alle verschiedenen Arten der weißen Blutkörperchen), dann geht das auch mit vollem Magen.

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98,8% der Aminobasensequenz, die sich alignen (anschmiegen) von Mensch und Schimpanse, sind identisch. D.h. bei einer Sequenz die etwa so aussieht TTAGGCTCAC, wäre sie 90% identisch zu TTAGGCTAAC. Hier ist die achte Aminobase substituiert (Thymin zu Adenin). Schauen wir uns aber den Schimpansen an, stellen wir fest, dass sich die DNA auf 48 statt 46 Chromosomen verteilt und generell um bis zu 500 Mbp länger ist. D.h. dieser "Überhang" (der nicht gleichmäßig an einer Stelle, sondern im Genom verteilt ist) wird kein "Spiegelbild" in der menschlichen DNA finden, womit es verglichen werden kann. So kommt man dann auf bspw. 5% der DNA im Schimpansen, die keine Verwandtschaftsbeziehung mit dem Menschen aufzeigt.
Genau das würde man auch erwarten, weil durch chromosomale Verdopplung oder Deletion ganze DNA-Abschnitte neu-erworben/verloren gehen.

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Biologie:):):)

Du hast leider nur eine Wahloption in solchen Umfragen, denn nur Biologie reicht da schon nicht aus. Man sollte Mathe, Chemie und Physik zumindest folgen können. Es wird natürlich nicht gefordert, dass du dich in diese Bereiche im Studium vertiefst, aber um die Grundkurse und Praktika (mit Übungsaufgaben) kommst du nicht herum.

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Das ist völlig normal für deine Größe. Wenn du normal viel isst und dein Körper auf diesem Gewicht bleibt, macht es auch keinen Sinn über den Hunger hinaus sich mit fettreicher Kost vollzustopfen. Herz- & Kreislauferkrankungen sowie Schlaganfall korrelieren mit Übergewicht, aber man darf nicht vergessen, dass durch viel ungesunde Kost auch genetisch dünn veranlagte Menschen krank werden können. Eine Fettleber ist oft mit Übergewicht begleitet, muss es aber nicht sein.

Du solltest auf deinen Körper hören, und nicht auf Menschen, die meinen wissen zu können, was für deinen Körper gut ist und was nicht. Und wenn du keine Beschwerden hast ist doch alles tippitoppi.

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Es kommt ganz auf die Rezepte an, da es unterschiedliche Puder und Sirups gibt. Man kann in den meisten Bubble Tea Läden zum Glück den Zuckeranteil auswählen (ich vermute das bedeutet, der Frucht-/Milchanteil im Tea ist verdünnter/gestreckter). Wenn du also Luft auf einen Tea hast, aber ohne derbe Süße UND mit weniger Kalorien, bestelle doch einfach einen mit 25% Zucker beispielsweise. Oder du kaufst dir deine eigenen Zutaten, da gibt es zumindest aus China ganz ordentliche Produkte.

Der Teeextrakt ist natürlich keine körperliche Wohltat, ob darein ein paar Antioxidantien geschafft haben würde ich anzweifeln.

Fazit: Gesund ist es nicht und kalorienarm auch nicht. Aber für Kick ist es eine Abwechslung zu Softdrinks (Limos, Eistees) die du sonst trinkst.

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Meine Mutter meint, sie habe einen gesehen. Es war in der Schulzeit und plötzlich schwirrte so ein Ding um ihre Sporthalle (St. Petersburg, Russland). Allen wurde sofort von den Lehrern angeleitet sich auf den Boden zu legen. Nach einigen Momenten war es schon wieder weg.

Man kann aber bestimmt nicht von "dem Kugelblitz" sprechen, denn wahrscheinlich sind die meisten Augenzeugenberichte bezogen auf unterschiedliche Phänomene. Denn für ein einziges Phänomen ist das Auftreten extrem selten und die Beschreibungen oft zu heterogen.

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Aus meiner eigenen Erfahrung ist dieser Aberglaube besonders in Japan und Südkorea verbreitet. Hier Mal ein kleiner Erfahrungsbericht:

Ich musste in meinem koreanischen Umfeld (meine Frau ist Koreanerin und daher auch viele Freunde und Bekannte) solche Gesprächsrunden mit anhören. Es ist fast schon schmerzhaft für mich, einen Biologen, solchen Aberglauben, der in Japan in den 70er Jahren als Scheinwissenschaft sich zu etablieren begann, überhaupt irgendwas abzugewinnen. Viel eher merkte ich, wie mir die Nackenhaare zu Berge gingen, als dann Sätze fielen wie:

[Bekannte zu meiner Frau: ] "Dein Mann hat Blutgruppe A? Du musst aufpassen, wenn du ihm nicht genug Liebe gibst haut er sofort ab. Menschen mit Blutgruppe A haben sooooo ein kleines Herz." [Gelächter]

In welchem anderen Kontext kriegt man das zu hören? Es erinnert nicht nur an Rassismus, es ist eine gleichfalls törichte biologistische Zuordnung von Dingen, die nichts miteinander zu tun haben. Ist es 100% ernst gemeint? Nein. Aber es ist saunervig, und ich kann mir bei frisch kennengelernten Personen nur die Frage stellen, ob sie wirklich dumm ist, oder nur rumalbert. In beiden Fällen nicht der beste erste Eindruck.

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Ich ( leider Incel ) finde meine Freundin sehr unattraktiv, was tun?

Hi

Zu meiner Person:

Ich bin männlich, 23, bis vor kurzem ein unfreiwilliger Single gewesen, der es nie geschafft hat eine Freundin zu finden, hatte schon zig Versuche hinter mir gebracht eine Frau zu finden und habe jetzt vor kurzem meinen aller ersten Erfolg erzielen können und bin mit einer Frau in einer Beziehung. Davor war ich Jahrelang ein sehr trauriger Single, dessen größter Wunsch es war sich endlich in seine Traumfrau verlieben zu können. Hatte unzählige harte Enttäuschungen hinter mir, die mich aber nicht unterkriegen lassen.

Ich finde meine Frau ist wirklich eine Person mit einem unfassbar guten Herz. Sie besitzt Menschlichkeit wie kein anderer. Sehr sehr selten, dass ich das mal zu einer Frau sagen kann. Sie musste wirklich sehr sehr viel schlimmes Durchmachen und ich habe deshalb großen Respekt vor ihr. Wir haben uns übers Internet kennengelernt und sie weiß, dass ich ein unfreiwilliger Incel war. Wir haben uns schon paar male Getroffen und unseren Spaß gehabt.

Aber das Problem an der ganzen Sache ist folgendes:

So hart das auch klingen mag aber ich finde sie leider fast garnicht Attraktiv und lüge sie ständig an indem ich ihr das Gegenteil sage, sie wird unendlich glücklich davon und gewinnt nie da gewesenen Selbstbewusstsein durch mich.

Ich bin nicht Oberflächlich aber ich finde sie einfach überhaupt nicht hübsch und kann mir keinen guten Sex mit ihr Vorstellen ( Obwohl ich am liebsten 1-3 mal Täglich Sex hätte ).

Ich war Froh endlich mal überhaupt eine Freundin zu haben und jetzt habe ich das endlich erreicht nach so vielen traurigen Jahren als unfreiwilliger Incel.

Sie ist genau so froh, dass sie mich als Freund hat und hätte davor niemals geglaubt bei mir eine Chance zu haben ( kennen uns schon lange ).

Aber ich fühle mich nicht vollständig, weil ich sie zwar liebe aber nur sehr wenig sexuelle Anziehung zu ihr empfinden kann.

Und des weiteren ist eine Frau auch ein Status Symbol für einen Mann. Wenn ein Mann es schafft sich eine sehr scharfe Frau zu klären, dann gilt er als Erfolgreich im Leben und alle haben Respekt vor ihm. Das ist leider fast überall so, so wie ich es wahrnehme.

Und ich will den Leuten zeigen, dass ich was im Leben erreicht habe. Ich arbeite wie wild an meinem Berufsleben so lange weiter bis ich später ein Top-Verdiener bin.

Also ich behandle meine Frau mit aller höchsten Respekt und werde NIEMALS zulassen, dass sie auch nur ein Funken traurig wird.

Aber wie kann ich dieses Problem lösen ?

Ich bin zwar Vergeben aber fühle mich immer noch Single.

Ich wäre sehr dankbar für wirklich hilfreiche Tipps von euch, danke.

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Na also erstmal 'was begriffstechnisches: "Incel" enthält bereits den Teil der Unfreiwilligkeit in sich, also ist "unfreiwilliger Incel" doppeltgemoppelt. Verdeutscht hieße involuntary celibate ja unfreiwillig zölibatär, oder "Unzöl". Wie klingt "unfreiwilliger Unzöl" denn?

Also das Problem mit dem "Hauptsache erstmal eine Freundin" kenne ich von mir, als ich noch 15 war, also schon ne ganze Ecke her. Es hat aber gleich nach 'ner Woche bei mir 'Klick' gemacht und bevor etwas ernsteres draus werden konnte zog ich die Reißleine. Das ist daher mein Tipp an dich: Bevor es noch schwieriger ist, solltest du den Ernst des Lebens begegnen, welcher da lautet:

Beziehungen enden, wenn es nicht beidseitig passt. Anderswie wären es ja keine echten Beziehungen, weil eine Seite es nur vortäuscht.

Eine erste Verliebtheit kann nicht (schon gar nicht auf Dauer) über fehlende sexuelle Attraktivität kompensieren.

Du kannst es als Lebenserfahrung mitnehmen und beim nächsten Mal auf alle Teile deines Körpers hören. Die Gesellschaft "empfindet" nicht und "urteilt" auch nicht. Dies sind Gespenster die in unseren eigenen Köpfen leben. Es werden hie und da Mal seltsame Blicke vernommen, aber im Großen und Ganzen bist du einfach viel zu insignifikant, als dass uns deine Fehltritte in der Liebe interessierten.

Werde also zum Autoren deines Lebens wo du kannst und warte nicht auf die günstigsten Gegebenheiten in unbestimmter Zukunft.

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Menschlich symphatisch

Guter wissenschaftlicher Kommunikator. Schafft es Laien dort abzuholen, wo sie sich vom Kenntnisstand zu befinden fühlen und dorthin zu bringen, wo sie sich schlauer fühlen - ein Erfolgsgarant für solche Shows. Das ist nicht das Gleiche als einfach ein paar nette Informationen an den Kopf zu werfen - es gehört ein Feingefühl dafür, was vor-verdaut werden muss und was nicht. Außerdem geschieht das Ganze in einer Art und Weise, die es einordnet (es ist immer Teil eines Ganzen) und dabei offene Fragen stehenlässt.

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Ja dieser Artikel gibt eine falsche Sichtweise auf den Atheismus

Da die Frage sich speziell auf die Gegenargumente, bzw. ihre schwache Performance bezieht, gehe ich auf diese Mal ein.

Die Evolutionslehre widerspricht dem Schöpfungsglauben

Das ist etwas seltsam formuliert, denn tatsächlich widerspricht die Lehre, womit also das WIE der Evolution gemeint sein sollte, nicht direkt dem Schöpfungsglauben. Das Wort widerspricht ist nämlich viel zu schwach. Es ist vielmehr so, dass die Evolution, egal wie sie nun im Detail ablief, eine Schöpfung vollkommen ausschließt. Selbst wenn die Evolutionslehre von heute noch mangelhaft wäre (was sie im Großen und Ganzen aber nicht ist), würde die Evolution im Widerspruch zum Schöpfungsglauben stehen. Aber der Schöpfungsglaube ist auch gar keine Äquivalenz zur einer wissenschaftlichen Erklärung. Daher widerspricht die gesamte wissenschaftliche Methodik bereits jedem Versuch, Naturereignisse/ - phänomene, mittels Legenden und Märchen zu beschreiben und/oder gar versuchen sie so zu erklären. So etwas gehörte sich schon vor 2000 Jahren nicht, was Lucretius Carus bereits wusste, bevor Jesus geboren wurde. Der Satz müsste also lauten: Die Evolution ist ein unbestreitbarer Fakt und der Schöpfungsglaube war schon im Ansatz unhaltbar, wurde aber durch Evidenz-basierte Argumente letztendlich hinweggefegt.

Es gibt keine direkte Antwort auf Gebete

Das interessiert höchstens indoktrinierte Kinder, die sich durch das selbstständige Denken aus den Denkfesseln ihrer Religion lösen. Für Debatten unter erwachsenen Atheisten sind solche Argumente höchstens für einen Schmunzler gut. Atheisten lassen dem Begriff "Gott" meist mehr Raum für Interpretation, daher ist ein nicht-christliches Verhalten eines "Gottes" gar keine Verwunderung wert, schließlich könnte es ja auch ein deistischer Gott sein, etc. pp. Viel irrationaler ist daher, dass Gläubige beten (man kann es natürlich emotional nachvollziehen), nicht dass ein Gott keine Antwort für die Gebete bereithält.

Man kann Gott nicht sehen.

Völlig irrelevant. Unser Sehorgan wird nunmal von Licht einer bestimmten Wellenlänge affiziert. Alles was unterhalb einer Lichtwellenlänge liegt kann prinzipiell schon nicht sichtbar sein. Dann gibt es laut der Physik noch die dunkle Materie. Aber wenn wir von Gott, bzw. einem "heiligen Geist" sprechen, dann ist sowieso klar, dass hier eine klassische Wechselwirkung mit der Materie nicht anzunehmen wäre. Aus diesem Grund suchen wir ja auch nicht mittels wissenschaftlichen Methoden nach Göttern.

Jeder hat ein anderes Gottesbild – welches davon stimmt?

Naja, es geht weniger um ein Gottesbild, so im Sinne einer ganz bestimmten Anschauung im Kopf eines Gläubigen. Eher geht es um die Vielheit der entstandenen Religionen, basierend auf ganz heterogenen Erfahrungen mit "dem Unbekannten", von denen viele (Regengötter etc.) ja wegerklärt werden konnten. Bloß sind noch einige tausend Gottheiten noch in Zirkulation und davon hat ja jeder nochmal seine in der Lebenszeit wandelnden Vorstellungen. Es ist eher interessant es Mal so festzuhalten und Gläubige damit zu konfrontieren - aber als Atheist kommt meine Überzeugung von woanders.

Unfälle, Katastrophen, Ungerechtigkeiten, Kriege kommen trotz eines guten Gottes vor

und

Unschuldige leiden trotz eines guten Gottes

Das ist schon Mal was. Ich halte den abrahamitischen Gott für widerlegt, allein aus dem Theodizee-Dilemma heraus. Dieses reicht völlig aus die Absurdität eines Glaubens an einen allgütigen und allmächtigen Gott aufzudecken. Dazu lassen sich Bücher füllen und es gibt sie ja bereits auch. Man könnte bei Schopenhauer anfangen.

„In der Bibel stehen Märchen – ich habe noch kein Wunder erlebt“

Das sind eigentlich zwei Punkte. Der erste ist nur auf die Richtigkeit des biblischen Glaubens gerichtet und irrelevant, da ja das meiste der Bibel nicht als Dokumentation verstanden wird (zumindest in gebildeten, thelogischen Kreisen). Der zweite Punkt ist aber ganz entscheidend: Weshalb erfahren nur Menschen Wunder, die sonst auch auf unwissenschaftlichen Schwachsinn reinfallen? Und wieso wird oft versucht den Glauben rational zu verteidigen, dann aber, wenn man merkt, dass die pro-Argumente ausgehen, ist es "reine Erfahrungssache"? Mir dünkt es, dass die Menschen die irgendetwas erfahren haben, nicht einmal ehrlich zu sich selbst sind. Sie bemühen sich nicht ihre Erfahrung und die heterogenen Berichte über anderweitige Erfahrungen zu konvergieren. Vielmehr missbrauchen sie diese wie auch immer geartete Vision für diese "gotcha!"-Punkte gegen Nicht-/Andersgläubige.

Gebete werden nicht erhört, Gott beschützt nicht immer

Das hier zeigt die absolute Verzweiflung des Erstellers. Hat er doch die Punkte 2 und 6 einfach in Verbindung miteinander nochmal als eigenständigen Punkt angeführt. Wie soll man dazu noch was schreiben? Diese christliche Seite braucht dringend neue Schreiberlinge.

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Nein, weil

Extrem unwahrscheinlich. Schon die Schriftsprache, die anfangs mehr Symbolismus und Abbildungsfunktion hatte, als einen grammatikalischen Wissenstransfercharakter ist bereits so divers (älteste Funde in Indien, Ägypten, Persien, etc.) dass man einen gemeinsamen Ursprung fast ausschließen kann. Jedoch ist die gesprochene Sprache oder Vokal-/ und Körperverständigung sicherlich noch wesentlich älter.

Selbst die konservativsten Schätzungen legen der prähistorischen Sprachentwicklung Jahrzehntausende nahe, wohingegen sehr spezielle Kommunikationsformen wahrscheinlich noch aus Zeit vor der Entwicklung des H. sapiens stammen.

Selbst wenn es in Mitten der Sprachevolution „Flaschenhälse“ gegeben haben mag (d.h. von mehren Sprachen sterben alle außer eine aus/ werden von einer verdrängt), dann wird diese Ursprache sich kontinental wieder so weit entfremden, dass eine Urgrammatik nicht mehr zurückführbar wäre, ausgehend von den modernen Sprachen der Gegenwart.

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Du kannst hunderteinundreißig Milliarden nur hunderteinundreißig Mal teilen um auf genau eine Milliarde zu kommen. Wenn er sein Vermögen so aufteilt, dass die Partizipienten eine Milliarde Dollar haben, wären es 131 Menschen, nicht 8.000.000.000.Aber was du in Mathe an Defizit vorweist, ist noch nichts im Vergleich zum Basic-Verständnis von Wirtschaft. Wenn jeder Mensch 1 Milliarde Dollar hätte, wäre die Welt um keinen Euro reicher. Aber fang lieber erst mit Mathe an, denn sonst wird es nichts mit Wirtschaft oder Politik.

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Also ich weiß ja nicht wie viele Menschen sich ernsthaft und aus Überzeugung nur von Fleisch ernähren, aber „Carnivore“ würde ich die auch nicht nennen, genauso wie Veganer ja nicht „Herbivore“ (Pflanzenfresser) sind. Diese Bezeichnungen nehmen nämlich die biologische Disposition, die darauf abgestimmte Physiologie (Darmlänge, Zahn- und Kiefereignung etc.) und den Beutefang, mit in die Beschreibung.

Am ehesten kommen wohl die „Anti-Veganer“ in Betracht. Die vermeinen ja nur tierische Organe und das Fleisch roh zu essen. Ob das stimmt bezweifele ich. Es ist eher eine Gruppe von Menschen die ein politisches Statement setzen wollen und das auf die polarisierendste Weise. Würde man die im Jungel aussetzen, wären die sicherlich die bravsten Omnivore..

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Es könnte ein Hinweis auf eine falsche Sing- oder Aufwärmtechnik sein. Wenn man beim Aufwärmen seine Stimmbänder reizt und austrocknen lässt, kann es später beim Singen natürlich Schwierigkeiten geben. Auch wenn man durch falsche Singtechnik schnell an seine Grenzen stößt, dann wird die Aufwärmphase diesen Prozess vermutlich beschleunigen.

Im Normalfall sollte das Aufwärmen gerade das Gegenteil bewirken. Aber es mag natürlich individuell verschieden sein. Vielleicht reicht 30 Sekunden summen und ein paar Schlucke Wasser auch schon aus, man muss kein 5- oder 10-minütiges Aufwärm-Video mitmachen. Ich habe für mich festgestellt, dass ein "einfacher" Song, bei dem deine "Singstimme" von der Tonhöhe relativ nahe deiner "Sprechstimme" ist, völlig ausreichend ist als Aufwärmung. Man könnte z.B. einen Song einfach in seiner Stimmlage ansingen, oder eine Oktave tiefer. Summen kann dabei auch reichen.

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Diese Frage kann man verneinen, aber weit weg davon ist die Wahrheit nicht.

Der letzte gemeinsame Vorfahre aller Menschen kam vermutlich aus Äthiopien. Das heißt, davor gab es natürlich auch schon Menschen südlicher und westlicher von dort aus, und auch die qualifizieren sich als gemeinsame Vorfahren, aber der letzte gemeinsame stammte aus Äthiopien, der Wiege der Menschheit vor 300.000 Jahren.

Aber es kommt auch auf die Taxonomie von "Mensch" an. Bei 300.000 Jahren in der Vergangenheit sind wir zwar beim gemeinsamen Vorfahren aller Homo sapiens, aber noch nicht weit genug beim gemeinsamen Vorfahren von Homo sapiens, Neandertalern und Denisova-Menschen. Genetische Spurensuche ergab ca. 600.000 Jahre zurück. Woher die Gattung Homo stammt, also wo sie sich genau entwickelt hat ist unklar. Es wurde lange Zeit lang Afrika als die Brutstätte aller relevanten Homospezies betrachtet und eine Serie von Exodi (Auswanderungen nach Asien und Europa usw.) postuliert. Aber je mehr unterschiedliche Homospezies gefunden wurden, desto mehr Exodi wurden angenommen, um die morphologische Evolution von Skelett (v.a. Schädel, Kiefer) und Zähnen nachzuvollziehen.

Nun stellt sich langsam die Frage, ob diese Mehrfachmigration nicht vielleicht öfters beidseitig verlief. Während asiatische Homogattungen wieder nach Afrika einwanderten, bewegten sich afrikanische Stämme bspw. Richtung Europa und umgekehrt. Es sind schließlich Jahrtausende über Jahrtausende undokumentierter Geschichte. Die Schwestertaxa Homo antecessor lebte vor ca. 1,2 bis 0,8 Milliarden Jahren vor unserer Zeit in Spanien.

Zwei der Menschenarten, nämlich H. sapiens und H. neanderthalensis haben sich ja bekanntlich an gewissen Stellen miteinander fortgepflanzt. Es könnte aber auch wo anders eine solche Kreuzung gegeben haben, wie mit dem Denisova-Menschen. Dann wäre möglich, das Mischlinge sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder kreuzten und das so unsere gemeinsamen Vorfahren eigentlich wesentlich älter sein könnten, aber eben durch solche Durchmischung eine gewisse genetische Nähe erhalten sein könnte. Wie viele Mischrassen es schlussendlich gab, kann man nicht sagen. Aber es würde erklären, weshalb viele afrikanische Stämme untereinander genetisch diverser sind, als der Rest der Menschheit - ohne zwanghaft die Geburtsstätte alle Homoarten auf den Nil zu verlegen.

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Also es kommt ursprünglich aus der Erdkruste und zirkuliert in aquatischer Form als Iodid (als ein Salz, z.B. KIO3) in den Weltmeeren. Es wird von Meerestieren allgemein aufgenommen, aber besonders Seetang und Algen enthalten viel Jod. Aber auch tierische Produkte (Milch und Fleisch) enthalten genug Jod, da es den Tieren in ihr Futter beigemischt wird. Über die Haut könntest du nicht genug Jod aufnehmen, also vorausgesetzt, du badest im Meerwasser und nicht in einer Jod gefüllten Badewanne. Letzteres wäre natürlich keine kluge Strategie zur Jodaufnahme...

Wenn du dich vegetarisch oder sogar vegan ernährst, wäre es ratsam sich diesbezüglich zu informieren, da es sonst zu einem Mangel führen könnte. Als Omnivor oder Flexitarier (also wenn du auch Fleisch und tierische Produkte isst), bist du nicht wirklich gefährdet. Jodsalz kostet heute ja nicht mehr als nicht-iodiertes Salz, daher sollte man schon zugreifen.

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Es gibt einen großen Unterschied zwischen Transgender und "Transracial".

Hast du dich nie gefragt, weshalb es vergleichsweise nur ganz, ganz, ganz wenige "transracial" Personen gibt?

Während transsexuelle Menschen an einer nachweislichen und diagnostizierbaren Geschlechtsidentitätsstörung leiden, möchte Oli (dein Beispiel) einfach aus Überzeugung seine Ethnie ändern. Das geht schon aus dem einfachen Grund nicht, dass Ethnien aus einer Generationen-übergreifenden Enwicklung erwachsen. Ein Mensch ist nicht ethnisch schwarz wegen des einen oder anderen Merkmales, sondern weil seine/ihre* Eltern und sein/ihr* Umfeld einer gewissen sozialen und kulturellen Eigenart angehörten, mit einem Selbstverständnis eines Volkes, oder einer anderweitigen zusammengehörenden Gruppe von Menschen (wie im Beispiel von Juden).

Ethnie beschreibt die soziale Einbettung in eine bestimmte (und speziell wahrgenommene) Gruppe. Wenn ein Mensch "weiß" aufwächst, "weiß" zur Schule geht und "weiße" Erfahrungen sammelt, dann formt es diesen Menschen "weiß"! Oli hatte nie ein echtes Problem, welche andererseits asiatische Kinder in GB durchaus haben können.

Das bedeutet aber nicht, dass Oli rassistisch sein muss, denn er scheint die koreanische identität ja als ein soziales Konstrukt zu verstehen, nicht als eine biologische Rasse. Das ist aber wie gesagt nicht der Kritikpunkt, sondern es ist eigentlich die Asymmetrie zum Transgenderismus, welche da unterschlagen wird. Man könnte Oli daher sogar als transphob bezeichnen.

Fassen wir zusammen:

1) Im Falle von gender dysphoria oder eben Geschlechtsidentitätsstörung, leidet ein Mensch unter dem Gefühl, in einem Körper des falschen Geschlechts zu leben. Es gibt bis dato keine äquivalente Diagnose wie "ethno-racial dysphoria".

2) Ethnien werden trans-generationell weitergereicht und bestimmen damit auch von Tag eins den Status und die Wahrnehmung der Person gegenüber anderen ethnischen Gruppen. Ethnisch-bedingte Ungleichheit im Einkommen und Vermögen (z.B. durch historische Steuergesetze gegen Schwarze und Schulsegregation in den USA) werden vererbt und somit sind die Erfahrungen von Menschengruppen gleicher Ethnie, individuell weniger divers als zwischen den Ethniengruppen. Was bedeutet das? Ethnien können nicht nachträglich abgebaut und neukonstruiert werden.

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Es kann nicht von „gesünder“ die Rede sein, wenn man in einem McMenü (ungesund) auf ein alternatives Softdrink (ungesund) ausweicht.

Fanta hat zur Zeit etwas mehr Zucker (38 v.s. 37 kcal pro 100 ml) und Coca Cola enthält die Magenschleimhaut reizendere Phosphorsäure.
Solange man diese Getränke nicht täglich und nicht in Massen trinkt, schaden sie nicht mehr als die Fastfood-Festnahrung.

Um sich gesund zu ernähren, verzichtet man am besten auf solche zuckerhaltigen Kaloriengetränke mit 0 Fett, 0 Protein, 0 Vitamine, 0 Spurenelemente, etc.

Was es übrigens nicht besser macht sind die 0 Kalorien Varianten (Zero/light), denn die Süßstoffe sind für den Insulinhaushalt eine Zumutung und können ebenfalls zu (Typ 2) Diabetes führen, v.a. weil man sich ja einbildet irgendwo bereits Kalorien/Zucker eingespart zu haben und dieses Defizit dann anderswo wieder einnimmt. Zudem schaden Süßstoffe der Darmflora.

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