Trans* "krank/gestört" nennen = Beleidigung?
Hallo Community.
Nicht selten kommt es vor, dass trans* Menschen als "gestört" oder "krank" bezeichnet werden; auch hier auf GuteFrage. Dann heißt es, dass trans* sein nicht normal sei und dass sie ja gestört/krank sein müssen.
In meinen Augen ist das ganz klar eine Beleidigung, wenn nicht sogar Transfeindlichkeit bzw. eben Diskriminierung. Denn es ist anmaßend und es steht einem auch nicht zu, über den gesundheitl. Zustand anderer Menschen zu urteilen.
Wie seht ihr das?
Ist es eine Beleidigung, eine trans* Person als "krank" oder "gestört" zu bezeichnen?
Bleibt respektvoll.
Das Ergebnis basiert auf 125 Abstimmungen
hier auf Gutefrage werden transleute krank/gestört genannt? Kannst Du diese Aussage bitte belegen? Bitte immer so Aussagen belegen und nicht irgendwelche Geschichten ausdenken.
Schaue mal unter diesem Kommentar, da habe ich was verlinkt.
https://www.gutefrage.net/frage/trans--krankgestoert-nennen--beleidigung#answer-546028841
Deine Frage zu verlinken ist kein Beleg. Du hast eine Frage gestellt in der Du behauptest Leute würden Transmenschen unter anderem auch hier so bezeichnen. Kannst Du das belegen?
Sorry, dann funktioniert der Link nicht richtig. Schaue bitte unter deiner Antwort.
31 Antworten
Ja ist es.
Es ist eine Beleidigung die darauf abzielt andere Menschen abzuwerten und zu verletzen.
Also kann man es durchaus auch Diskriminierung nennen.
Was eine Krankheit und Störung ist haben so Leute auch nicht zu entscheiden.
Na, grad wach geworden und jetzt wieder Menschen ärgern?
Na wieder die Tränendrüsen am drücken weil Ihr wie jeder andere Mensch behandelt werdet?
Ah du setzt dich also für gerechtigkeit ein, indem du eine Personengruppe mobbst, die sowieso schon jeden Tag hass, gewalt, ablehnung und diskriminierung erfährt.
Jawohl, in dem ich z.b sage dass jede offensichtliche krankheit oder störung auch als solche zu bezeichnen ist. Es ist & bleibt keine Beleidigung, Ihr seid nicht besonderer als andere Menschen die krank sind lol. Wenn das für dich keine Gerechtigkeit ist, dann weiß ich auch nicht.
Ich sag zu keiner Sekunde das ich besonders bin.
Ich sag nur, dass trans keine Krankheit ist.
Kannst ja mal im ICD 11 sehen was anfang 2022 veröffentlicht wurde.
Denke die wissen das besser als ein 25 Jähriger der in seiner Freizeit aus spaß mobbt :)
1. Mobbe ich nicht
2. Mache ich hier nichts aus spaß, es geht um ernste Aufklärung gegen Falschinformationen der Woke-Agenda.
- Ist Transidentität nicht als Krankheit gelistet also ist es schon eine Falschinformation es so zu nennen
- Wenn jemand Mist redet und kleine grüne Agenda Männchen sieht könnte man das auch als krankhafte Wahnvorstellung betiteln, wird dann sicher aber auch nicht gefallen
Also, wer sich „Superstraight76“ nennt, der dürfe sich eigentlich gar nicht mit anderen inklusiven Menschen unterhalten dürfen. Also hör auf Leute zu beleidigen, mobben und belästigen und geh stattdessen zu deinen Freunden und lass dir sagen, was ein Mist du redest xD
Zum Glück gibt es hier nicht nur Schwurbler und Hetzer.
Danke für den Kommentar. So mancher Fragesteller hetzt eben bewusst unter dem Deckmantel solcher Fragen, um Unruhe zu stiften. Die Erwähnung, dass man respektvoll bleiben soll, ist ein netter Versuch, um abzulenken/abzumildern. Bin ich froh, wenn sich auch einmal andere "vernünftige" Leute einklinken. Sonst bin ich ja wieder der Böse. Mir ist es auch egal, wer heutzutage was auch immer ist. Ich ziehe mein Ding durch und andere eben ihr Ding. Nur, es ist und bleibt ein medizinischer Fakt, dass diverse Dinge biologisch eben "nicht" normal sind. Und, ich meine das nicht abwertend oder böse. Wäre nämlich alles biologisch normal, dann würde die Menschheit aussterben. Die Natur ist auf Arterhaltung ausgelegt. Wie wollen die Schwurbler denn diverse Abnormitäten dann begründen, wenn doch die Natur dies so vorgibt? Insofern ist es nicht "normal". Und, selbst wenn es nicht "normal" ist, wäre es mir Wurst.
Es gibt Normen wie z.B. DIN-Größen und Abweichungen von der Norm.
Menschen zu normen wäre ein Widerspruch gegen die Menschenwürde.
Trotzdem ist es nicht entwürdigend, wenn man davon spricht, dass der Normalmensch keine Lust hat, sich Strapazen wie auf der Tour de France auszusetzen. Sonderleistungen nicht mehr normal, sondern eher rekordverdächtig.
Eine Abweichung von der Norm ist keine Störung. Sonst wäre Albert Einstein wegen seiner viel zu hohen Intelligenz gestört gewesen. Sonst wären geniale Schachspieler, außergewöhnlich gute Sportler, großartige Musiker, über 2 Meter große Menschen, usw. gestört.
Jeder Mensch ist in irgendeiner Hinsicht außergewöhnlich, sprich nicht normal. Sind damit alle Menschen gestört?
Allzu fachlich bewandert bin ich dabei nicht, aber ich meine das genderdysphorie durchaus eine Krankheit ist. Das spielt aber in den meisten Fällen wo von transgeschlechtlichkeit und dem Bezug zu Krankheit gesprochen wird keine Rolle, weil diejenigen die es als Krankheit bezeichnen das im Regelfall nicht tun um sich fachsprachlich richtig auszudrücken sondern mit der Intention zu beleidigen und zu verletzen. Daher kommt es (denke ich) auf den Gesprächskontext an.
Ich finde schon, dass das eindeutig beleidigen ist. Es stimmt zudem einfach nicht, weil es bekanntlich keine Krankheit ist und auch offiziell nicht mehr als eine bezeichnet wird. Und die meisten Menschen die behaupten, es wäre eine Störung sind Transphob.
Ich mache mich jetzt hier definitiv extrem unbeliebt, aber was in einem bestimmten Kulturkreis als normal gilt, wird eben durch die Norm bestimmt.
Da ich Reinkarnation, für sehr wahrscheinlich halte (gibt viele Indizien die auf die Wiedergeburt einer Seele, nach dem Tod hindeuten), halte ich es für möglich, das Transpersonen, in ihrem letzten (unerfüllten) Leben, dem jeweils anderen Geschlecht angehörten und noch immer nicht mit ihrer vergangenen Existens abgeschlossen haben.
Ist aber nur eine Theorie von mir- KEINE Behauptung!
Interessanter Gedankengang.
Darüber sich sachlich auszutauschen macht einen doch nicht unbeliebt.
Kannst Du Deine Theorie weiter ausführen?
Vielleicht am besten in einer neuen Frage / Thread
Ich war früher im "Asatru Forum" und da musste man immer gaaaanz genau aufpassen, was man dort schrieb!
Ich sehe das nicht ganz so eng. Klar sollte man aufpassen was man schreibt. Nur kannst Du sicher gehen das der Leser es wirklich genau so versteht wie Du es schreibst?
Ich interessiere mich viel mehr für Deine Theorie, die ich äußerst spannend finde.
Danke! Aber leider, war es das schon mit der Theorie. Das Thema interressiert mich jetzt auch ehrlich gesagt, nicht übermäßig, aber man macht sich halt so seine Gedanken...
Danke dennoch für Deinen Input.
Mal schauen wie weit ich mit der Reinkarnation komme um einen Zusammenhang herzustellen, der sicherlich berechtigt ist wenn man daran glaubt.
Ich glaube zwar nicht dran, was mich jedoch nicht daran hindert das interessant zu finden und zu hinterfragen. Ohne eine abschließende Wertung dafür zu abzugeben. Das wäre, wenn ich das mache, vermessen, da ich außer vom hören sagen davon nichts weiß.
Ja, ist es. Vorallem weil es ja nicht auf wissenschaftlichen Fakten basiert, da auf gutem Grund weder Homosexualität noch Transgeschlechtlichkeit etc von der WHO als Krankheit eingestuft wird, sondern schlichtweg verwendet wird, um Menschen abzuwerten.
Wo bei das auch erst seit 2022 mit der ICD-11 der Fall ist und man durchaus darüber streiten kann ob das von den Medizinern in der Kommission ausging.
Bis vor wenigen Jahren war Transgeschlechtlichkeit noch als ''Krankheit'' von der WHO eingestuft & das hatte auch sicher seine Gründe, also lieber nicht zu früh freuen :)
Nein, es hatte eben keine Gründe. Es wurde nur als Krankheit eingestuft, weil Menschen gerne alles, was sie nicht kennen und nicht verstehen, als Krankheit einstufen. Mitlerweile hat man aber eben verstanden, dass es keinen Grund gab, Transgeschlechtlichkeit als Krankheit einzustufen, vorallem, weil sie nicht ein mal die Definition einer Krankheit/Störung erfüllt.
Jemand mit Diabetes wird auch als krank eingestuft, der heult dann auch nicht rum, weil es medizinisch eben fakt ist.
Transpersonen haben nun mal oft seit Kindesalter eine gestörte Wahrnehmung über Ihren Körper & besonders Ihrer Geschlechtsteile, gesunde Menschen eben nicht.
Abschließend kann man also schon sagen, dass die Anmerkungen: Krankheit, Störung angemessen sind. Ihr seid auch nur Menschen und nicht besonderer als andere nur, weil Ihr so ein Problem mit Definitionen habt & für euch alles gleich diskriminierend ist.
Nein, Transgeschlechtlichkeit ist keine Krankheit. Das, was eine psychische Erkrankung ist, ist nur die Geschlechtsdysphorie.
und wovon ist die Geschlechtsdysophorie Teil? Richtig, von der Transgeschlechtlichkeit. Schon peinlich wie Ihr alles versucht um das Kind bloß nicht beim Namen zu nennen.
Nein, Transgeschlechtlichkeit und Dysphorie sind nicht das selbe. Abgesehen davon braucht man keine Dysphorie um trans zu sein.
Geschlechtsdysphorie, also das bewusste ablehnen der Geschlechtsmerkmale weil man im falschen Körper geboren wurde, tritt nur oder meinetwegen vorwiegend bei Transpersonen auf. Du bist nicht einmal vernünftig über Transidentität informiert & willst hier irgendwas beisteuern.
Ich habe übrigens auch nie gesagt dass beides dasselbe ist. Geschlechtsdysphorie ist ein Symptom vom Transsein.
Viele Transpersonen haben Dysphorie, aber Dysphorie ist keine zwingende Voraussetzung für das Transsein. Bitte informiere dich doch über die Definition von Transgeschlechtlichkeit.
Nein das ist keine Beleidigung.
Jemand mit Diabetes wird auch als krank eingestuft, der heult dann auch nicht rum, weil es medizinisch eben fakt ist.
Transpersonen haben nun mal oft seit Kindesalter eine gestörte Wahrnehmung über Ihren Körper & besonders Ihrer Geschlechtsteile, gesunde Menschen eben nicht.
Abschließend kann man also schon sagen, dass die Anmerkungen: Krankheit, Störung angemessen sind. Ihr seid auch nur Menschen und nicht besonderer als andere nur, weil Ihr so ein Problem mit Definitionen habt & für alles gleich die Diskriminierungskarte zieht.