Tiefe unter einer Brücke herausfinden?

7 Antworten

Du hast zwei Zeiten:

Die Zeit t1, die der Stein fällt und die Zeit t2, die der Schall braucht, um oben anzukommen.

Es gilt: t1 + t2 = t

und: die Strecke, die der Stein fällt, ist die gleiche, die der Schall zurück nach oben zurücklegen muss:

s = g/2 * t1² = Vs * t2

Damit kannst du dir t1 und t2 berechnen und daraus s (was der Höhe entspricht)

Munzer904 
Fragesteller
 26.10.2019, 09:37

Ja genau ,aber mir fällt jtz nicht ein ,wie es weiter geht !

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gfntom  26.10.2019, 09:42
@Munzer904

Was heißt: "wie es weiter geht"? Ich hab dir den gesamten Rechenweg mitsamt der Formeln aufgeschrieben.

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Munzer904 
Fragesteller
 26.10.2019, 10:43
@gfntom

Also soll ich nun die beide Formeln gleichsetzen ,wo kann mir dann t1+t2 =1,88 s helfen?

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TomRichter  26.10.2019, 11:50
@Munzer904

Sollte an Deiner Schule das Lösen zweier Gleichungen mit zwei Unbekannten noch nicht behandelt worden sein, ist die Aufgabe für Dich nicht lösbar.

Ansonsten solltest Du dringend Nachhilfeunterricht in Mathe nehmen, solche Grundlagen darf man nicht einfach wieder vergessen.

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Kennst du den Trick, wie man die Entfernung zu einem Gewitter bestimmt? Das ist er, nur ein wenig abgewandelt.

Was natürlich verwirrend ist, dass du zuviel an Angaben hast. Es zwingt dich aber niemand, auch alle drei Angaben zu verwenden. Eine davon ist überflüssig.

Den Rest schaffst du alleine.

Munzer904 
Fragesteller
 26.10.2019, 09:27

Und welche angabe ist dann überflüssig ?

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luibrand  26.10.2019, 16:08
@Munzer904

Der Schall bewegt sich in Luft 333m/sec. Der Stein fällt max. 9,81m/sec. Das ist ein großer Unterschied !

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gfntom  26.10.2019, 09:32
Eine davon ist überflüssig.

Es ist keine Angabe überflüssig. Verwirrend ist nur deine Antwort.

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StonePL  26.10.2019, 09:35

deine antwort ist überflüssig

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Wie hoch kann denn die Brücke bei einer Fallzeit von 1,88 Sekunden bei einer Beschleunigung von 9,81 m/s^2 schon sein (Formel s=0,5×a×t^2)?

Bei der geringen Höhe macht die Schallgeschwindigkeit höchstens ein paar Hundertstel Sekunden aus. Und ich möchte mal denjenigen sehen, der die Wahrnehmung eines Sinneseindrucks auf eine Hundertstelsekunde genau bestimmen kann.

Munzer904 
Fragesteller
 26.10.2019, 10:40

Tja , das ist so halt ,Idk

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luibrand  26.10.2019, 16:10

9,81m/sec ist NICHT die Beschleunigung.

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Wofür wird V angegeben ? Gilt das ab Unterkante Brueckenbausubstanz ?

SirKermit  26.10.2019, 09:20

Schallgeschwindigkeit in Luft.

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Haiyang  26.10.2019, 09:32
@SirKermit

Danke für die Info.

Dann Gleichung über den Weg aufstellen. Weg der Fallzeit ist gleich Weg der Schall -Laufzeit, richtig ?

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SirKermit  26.10.2019, 09:59
@Haiyang

So sehe ich das, wie beim Gewitter auch. 3 Sekunden sind etwa 1 km Entfernung.

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Haiyang  26.10.2019, 10:04
@SirKermit

Mit "etwa" geht es hier nicht weiter. Es soll ja mit Hundertsteln gerechnet werden.

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SirKermit  26.10.2019, 10:06
@Haiyang

Hast du nie mit dem Rechenschieber und einer vorherigen Abschätzung gearbeitet? Wenn es um das Prinzip geht, dann sind 2 Sekunden Laufzeit für den Schall in Luft grobe 680 Meter. Der Rest geht mit dem Taschenrechner.

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Haiyang  26.10.2019, 10:10
@SirKermit

Mit dem Rechenschieber habe ich selbst nur mal kurz experimentiert, Arbeit damit wäre übertrieben ausgedrückt und unfair gegenüber den Generationen von tatsächlich damit Arbeitenden.

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SirKermit  26.10.2019, 10:16
@Haiyang

Es ging um eine Überschlagsrechnung und kein Rechenschieberbashing. Solche Rechnungen macht man (oder sollte es) auch heute noch. Ob nun nach millionstel Sekunden gefragt wurde, ist für die Überschlagsrechnung völlig unwichtig. Es geht um die Größenordnung des Ergebnisses, die man damit gut eingrenzen kann.

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Die Beschleunigung kannst Du bei dieser Fallzeit vernachlässigen, also 1,88 * 9,81 =

SirKermit  26.10.2019, 09:19

Vernachlässigen? Wozu soll sie überhaupt dienen?

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gfntom  26.10.2019, 09:34
Die Beschleunigung kannst Du bei dieser Fallzeit vernachlässigen

Du denkst, der Stein bleibt oben schweben? Natürlich beschleunigt der Stein nach unten.

Zudem ist dein "Ergebnis" formal eine Geschwindigkeit, gefragt ist aber eine Länge. Soll man diese "Unschärfe" deiner Meinung nach vernachlässigen?

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SirKermit  26.10.2019, 10:04
@gfntom

Es ist bekannt, dass der Aufschlag hörbar ist. Ab dann braucht der Schall eine Zeit, bis er beim Ohr eintrifft. Diese Zeit in Verbindung mit der Schallgeschwindigkeit gibt die Entfernung zur Schallquelle an.

Mehr war nicht gefragt. Die Beschleunigung ist dabei irrelevant. Aus dem ersten Beitrag "Omr M .möchte die Tiefe unter einer Brücke herausbekommen ... Als einzige Information misst er , dass es nach dem Loslasseb des Steins genau 1,88 s dauert bis er ihn unten aufschlagen hört ."

Schallgeschwindigkeit beträgt grob 340 m/s, nach ca. 2 Sekunden hat der Schall 680 Meter zurück gelegt. Das ist der Weg vom Boden bis zum Ohr. Wo soll da Beschleunigung vorkommen?

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gfntom  26.10.2019, 10:18
@SirKermit
Wo soll da Beschleunigung vorkommen?

Meine Güte!

Dass der Stein erst nach unten fallen muss (und dies auch Zeit benötigt), ist dir wohl nicht klar?

Vom Loslassen des Steins auf der Brücke bis man den Stein unten aufschlagen hört sind es 1,88s, NICHT vom Auftreffen des Steines bis zum Hören.

Und im freien Fall beschleunigen Gegenstände nun mal mit 9,81 m/s² - genau so, wie es hier angegeben ist!

Nur weil du das nicht verstehst, ändert sich nichts an den Fakten!

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SirKermit  26.10.2019, 10:46
@gfntom

"Vom Loslassen des Steins auf der Brücke bis man den Stein unten aufschlagen hört sind es 1,88s, NICHT vom Auftreffen des Steines bis zum Hören."

MEA CJULPA! *ganzrotanlauf* Sorry, da war ich zu schnell auf dem falschen Dampfer.

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