Strom aus der Steckdose AC DC? Watt?

5 Antworten

In einer idealisierten Märchenwelt hätte man



und somit



In der Realität gibt es aber immer Wandlungsverluste, die sich von Wandler zu Wandler unterscheiden können. Darüber hinaus haben Wandler selbst eine Leistungsgrenze und können nicht jegliche Leistungen bis ins Nirvana transformieren.

Deswegen gilt:





Theoretisch: 3,68kW

Praktisch: Kommt auf den Wirkungsgrad und sonstige Verlustvariablen im Umwandlungsverfahren an.

Ein "guter" Trafo bringt's auf ca. 80~90%.

Da du am Ende DC haben willst, geht aber noch etwas für die Gleichrichtung drauf.

Außerdem kommt es natürlich auch darauf an, wie viel Strom du über deinen Gleichrichter ziehen kannst, ohne ihn dabei zu "toasten".

Wenn du z.B. einen wirklich guten Trafo hast, dann werden aus den bis zu 3680W am Eingang erstmal bis zu 3312W hinter dem Trafo.

Wenn dein Gleichrichter allerdings nur bis zu 500mA liefern kann ohne durchzubrennen, dann ist bei 162,5W entweder Schluss oder das Teil brennt.

Klingt so, als möchtest du die 230V gleichrichten, was dann geglättet und unbelastet 325V DC ergibt. Stimmt's?

Im Prinzip bleibt die Leistung erhalten. Aber durch die Gleichrichtung gibt's etwas Verluste.

Dann kommt's zuerst auf den Gleichrichter an: Hält der auch 16A aus?

Bei Belastung des Gleichrichters sinkt die Qualität des Gleichstroms, am Schluss hast du pulsierenden Gleichstrom von 100Hz. Dieser hat dann den gleichen Effektivwert, also nur noch 230V, und nicht mehr 325V. Und evenfalls 16A belastbar.

Mit Berücksichtigung der Dioden also leicht weniger Leistung, aber fast gleich viel.

Sternenkraft 
Fragesteller
 13.06.2023, 09:50

Warum 100hz?

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atoemlein  13.06.2023, 10:48
@Sternenkraft

Wenn man 50Hz gleichrichtet, wird die untere Halbwelle des Sinus' nach oben geklappt.
Der Vorgang mit "auf und ab" wiederholt sich dann also doppelt so häufig wie die ursprüngliche Sinusschwingung von 50Hz. Also 100Hz.

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Bei der Umwandlung durch einen ganz normalen Wickeltrafo mit Eisenkern hast Du einen Wirkungsgrad von etwa 80 bis 85 % , und bei guten Ringkerntrafos ~ 90 bis 92%.

Ergo könnte die maximale Sekundärleistung dann irgendwo zwischen 2945 bis 3385 Watt an 325 Volt Wechselspannung bei der Wirkleistung landen.

Jede Umwandlung ist mit Verlusten behaftet. Also weniger.

Wenn du 230V effektive Wechselspannung gleichrichtest (falls du das mit 'Umwandlung' meinst?), bekommst du 230V effektive Gleichspannung minus den Verlusten durchs Gleichrichten. Wenn du den Spitzenwert von 325V nutzen willst, mußt die die pulsierende Gleichspannung glätten. Das geschieht durch Kondensatoren, deren Ladeverluste hinzukommen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Sternenkraft 
Fragesteller
 13.06.2023, 13:19

Ja schon klar, darum geht hier aber nicht.

Schau Mal oben.

Bekommst du es irgendwann hin auf die Frage ein zu gehen?

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ronnyarmin  13.06.2023, 13:25
@Sternenkraft

Doch, genau daraum geht es.

Ansonsten: 230V x 16A = 3,68kW. 325V x 16A = 5,2kW. Was du leider immer noch nicht verstanden hast: Die Gleichrichtung von 230V effektiver Wechselspannung erzeugt keine 325V effektive Gleichspannung.

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Sternenkraft 
Fragesteller
 13.06.2023, 13:26
@ronnyarmin

Also kann man auch 10000V*16A=160KW raus holen?

Hast du einen Arzt?

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ronnyarmin  13.06.2023, 13:30
@Sternenkraft

Was heißt 'raus holen'? 10kV x 16A = 160kW. Das hast du richtig gerechnet. Ein Arzt hat nichts damit zu tun.

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Sternenkraft 
Fragesteller
 13.06.2023, 13:30
@ronnyarmin

Hör bitte auf mit Quatschantworten.

Geh auf die Frage ein oder geh weg.

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ronnyarmin  13.06.2023, 13:32
@Sternenkraft

Es hat keinen Sinn mit dir. Anscheinend fehlen dir nicht nur elementare Kenntnisse der Elektrotechnik, sondern du bist auch nicht bereit, sie dir anzueignen.

Das Ohmsche Gesetzt wurde dir erklärt, ebenso der Unterschied zwischen Effektiv- und Spitzenwert, und du wurdest auf die Verluste beim Gleichrichten und Glätten der Gleichspannung hingewiesen. Wenn du all das nicht hören willst, ist dir nicht zu helfen.

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