Stimmt es, dass die klassische Rollenverteilung noch überwiegt?
Was denkt ihr woran das liegt? Leben wir im Patriarchat oder ergibt es sich einfach natürlich, dass Mann und Frau ihre Verantwortung verstärkt in bestimmten Aufgaben sehen?
10 Antworten
Es ist halt immer noch so, dass Frauen gebären und stillen, und damit meistens auch (deshalb) die Mütter die Hauptbezugspersonen bei kleinen Kindern sind.
Wenn es mehrere Kinder in einer Familie gibt, ist es damit naheliegend, dass die Mutter die Kinder versorgt und der Vater die Familie für das Familieneinkommen sorgt.
Wenn die Kinder größer sind, kann die Situation sich ja ändern, allerdings werden oft die eingefahrenen Gewohnheiten beibehalten (was nicht immer gut ist).
Ich kenne allerdings einige Fälle, in denen auch die Mütter mehrerer Kinder bald nach den Geburten wieder gearbeitet haben; diese Familien haben/hatten/ gute Kinderbetreuer(innen) und Haushaltshilfen.
Es gibt kein Patriarchat in unserer Gesellschaft. Wie du schon sagst, es ist natürlich, dass Mann und Frau ihre Verantwortung verstärkt in bestimmten Aufgaben sehen. Alles andere ist rumgeheule von Post-Feministen.
Weil das so ganz natürlich vorgesehen ist. Gott hat Mann und Frau gleichberechtigt erschaffen, aber eben nicht gleich. Mann und Frau sollen sich ja ergänzen. Es gibt bei beiden Dinge, die sie gut können und andere weniger gut und es ist fast genau entgegengesetzt. Das sollte man auch so akzeptieren. Das ist ja nichts Schlechtes, obwohl das immer wieder so negativ suggeriert wird.
"...Gott hat Mann und Frau gleichberechtigt erschaffen,..."
Du hast in den Fall eine andere Bibel als ich.
Warum immer diese Polarisierung ? Wir haben kein Patriarchat oder Materiat !
Frauen und Männer ergänzen sich, am besten in einer legalisierten Ehe. Jeder kriegt das, was ihm zusteht. Sie bilden eine Gemeinschaft zur Erziehung ihrer Kinder und für ein gutes Zusammenleben. Unabhängig vom Einkommen.
tut mir leid, ich hab ausversehen auf `nicht hilfreich`geklickt, man kann das leider nicht revidieren
an der erziehung
und trotzdem wird die Männlichkeit so glorifiziert