Haushaltsbuch und Budgetplaner?
Führst du sowas und hast du Tipps fürs Anfangen?
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10 Antworten
Hallo, Nill.
Da ich Tagebuch führe, lasse ich mir jedes Jahr von der Firma Zettler einen Taschenkalender schicken mit den Maßen 14,5 cm x 10,5 cm.
Da hat jeder Werktag eine Seite, und Samstag- Sonntag jeweils eine halbe Seite.
Da kannst du auch wunderbar deine Ausgaben hinein schreiben. Du hast Übersicht, und kein großartiger Tabellen Wirrwarr, das erleichtert ungemein.
Außerdem hast du noch alles darin, nämlich Ferien, Feiertage, und vieles mehr.
Ich finde diesen Kalender äußerst praktisch.
Mit lieben Grüßen, Renate.
Aktuell mache ich es nur im Kopf, ich habe es aber lange schriftlich gemacht. Gerade im Studium/Ausbildung und die erste Zeit danach, als das Geld knapp war.
Mein Tipp für das Haushaltsbuch ist, einfach wirklich alles aufzuschreiben. Also auch kleine DInge, gerade diese 2€ hier und da vergisst man schnell und die summieren sich schnell zu höheren Summen zusammen weil es eben so kleine unnötige Beträge sind. Auch den Einkaufszettel nicht einfach als Summe übernehmen, sonder nach z.B. Essen, Hygieneprodukte, "unnötiger Knabberkram" usw. aufteilen um zu wissen, wo man wie viel Geld ausgibt und wo man sparen könnte.
Die Kathegorien muss man sich einfach selber überlegen und ggf. auch mal mit der Zeit ergänzen oder zusammenstreichen, je nach dem wie es sich entwickelt und was man häufiger braucht. Ich hatte beispielsweise bei Shoppen auch zwei Kategotien, wichtiges (z.B. Arbeitskleidung, Winterschuhe wenn die alten ausgelatscht waren usw.) und unwichtiges. Zudem einen extra Punkt für Geschenke.
Beim Budgetplan ist es ähnlich, einfach alle Einnahmen aufschreiben, mit den Ausgaben des Haushaltsbuches vergleichen ob es zum geplanten Budget pro Kategorie passt und auch langfristige Ziele mit Sparzielen aufführen und Budget fürs Sparen/investieren dafür festlegen.
Zum Thema sparen: Am besten das Geld direkt am Anfang des Monats weg überweisen auf ein anderes Konto, das Depot o.ä., damit man es nicht ständig sieht und in Versuchung kommt es auszugeben. Überschüsse am Ende dann gerne zusätzlich sparen oder sich auch mal für einen Teil davon etwas außerplanmäßges gönnen.
Wie gesagt, aktuell führe ich es nur im Kopf, würde ich aber merken dass meine Finanzen sich nicht wie geplant entwickeln, würde ich wieder zur schriftlichen Form zurück kommen. Aktuell läuft es aber ganz gut.
Ich mache einmal im Jahr eine grobe Monatsübersicht, in der alle Einnahmen und fixen Ausgaben stehen, dann habe ich ne grobe Ahnung vom vorhandenen "Reichtum".
Ein Haushaltsbuch macht meines Erachtens Sinn, wenn man ein gewisses Sparziel hat und dieses ohne nicht erreicht, oder wenn man kurz vor der nächsten Gehaltszahlung immer extrem klamm ist
Hatte mal ne excel tabelle, aber zu faul. Bringt irgendwie nichts, kannste nur coole grafiken draus machen.
Ich kaufe eh nur das, was nötig ist und mag Papierkram nicht. Meine Tage sind ausgefüllt mit Dingen, die kein Geld kosten. Ich habe Freude an Dingen, die kein Geld kosten. Geld gebe ich nur aus, wenn es sich nicht vermeiden läßt. Da lohnt sich so ein Haushaltsbuch nicht.