Stimmt das?
Wer in der Gastronomie erfolgreich werden will,muss auf Freizeit und Familie komplett verzichten und malochen bis zum Exitus .Der Preis ist Reichtum und Berühmtheit zb bei Starköchen/Gastronomen.
6 Antworten
Alles eine Frage der Organisation und des Willens des Paares, welches eine Familie gründen will. Auch andere Berufe haben besondere Arbeitszeiten. Alle wollen Pflege, Rettung, offenen Einzelhandel,Gastro usw. "genießen" , aber immer weniger wollen das arbeiten. Ich denke Kinder von Eltern mit diesen Berufen sind nicht unglücklicher als Kinder von Eltern mit 7-16Uhr Arbeitszeiten. Wie gesagt alles eine Organisationssache in der Familie.
Nein, stimmt nicht.
Wer arbeitet, auch wer selbständig ist, kann sich Familie und Freizeit durchaus einteilen.
Wer natürlich ein Workaholiker ist, der hat IMMER schlechte Karten......in jedem Beruf. Und nicht jeder wird ein Starkoch.......
Kommt drauf an, wie man plant und welche Ansprüche man hat. Es ist alles machbar.
Es gibt durchaus bekannte Köche mit Partnern und Kindern.
Was stimmt: Sowohl die Kochausbildung als auch oft die Jahre danach sind geprägt von so langen Tagen - 12 Stunden, manchmal mehr, gerade in der Saison - und Feiertagsarbeit etc., dass man seine Familie deutlich seltener sieht als jemand, der im Büro arbeitet. Gerade bei Schulkindern wird das schwierig oder bei einem Partner mit einem Beruf mit gegensätzlichen Arbeitszeiten. Partner und Kinder haben am WE und Feiertagen frei, das sind oft gerade die Tage, an denen der Koch/ Gastronom arbeiten muss und erst spät nach Hause kommt.
Einige schaffen es halt trotzdem, Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen.
Andererseits gilt das gleiche für Pflegekräfte, Ärzte, Polizisten etc.
Schwierig wird es in solchen Berufen, in denen man auch oder gerade an Feiertagen arbeiten muss, wenn man dann nie im gleichen Jahr mit den Kindern Weihnachten und Silvester feiern kann, weil man an einem dieser Tage arbeiten muss, oder bspw. entscheiden muss, ob man Karfreitag, Ostersonntag oder Ostermontag arbeitet, während das natürlich die Tage sind, in denen die Kinder Zeit hätten und teils aufgeregt sind und den Elternteil vermissen. Noch schwieriger, wenn beide Eltern diese Art von Arbeit machen müssen und immer nur einer oder der andere da ist oder vielleicht auch mal beide nicht und die Großeltern dann aufpassen müssen.
PS
Hier sieht man mal beispielhaft, wie so etwas aussehen kann. Nach so einem Arbeitstag dürfte es schwerfallen, die Kinder liebevoll ins Bett zu bringen oder noch mit ihnen Fußball zu spielen etc.
Das Video mit Heinz Wehmann kenne ich und es bestätigt genau das waa ich sage.Familie und Gastronomie sind nur sehr schwer unter einen Hut zu bringen .Es müssen immer gravierende Abstriche gemscht werden!!!
Es gibt durchaus bekannte Köche mit Partnern und Kindern.
Klar gibt es das. Dennoch sind die meisten Drei-Sterne-Köche geschieden oder Alkoholiker oder Kokser und dgl. mehr. Ganz so easy scheint Privatleben und Kochkarriere wohl nicht vereinbar zu sein.
Man muss nicht komplett auf Familie und Freizeit verzichten. Aber doch schon zurückstecken. Allein schon wegen der Arbeitszeiten. Man arbeitet dann grundsätzlich am Abend und mindestens einen Tag am Wochenende.
Nein, das stimmt nicht. Viele schuften schwer und kommen gerade so über die Runden.
Das sind ja auch die nicht erfolgreichen untalentierten 2.Klasse Gastrokollegen
Du behauptest also ernsthaft man kann in der Gastronomie nicht erfolgreich werden ?
Ja aber nur mit massiven Abstrichen.