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15 Antworten
Unsere Gedanken bestimmen unsere Realität und unsere Stimmung, allerdings nur bis zu einem bestimmten Grad
Ich kann den ganzen Tag lang denken, ich wäre reich, dadurch werde ich nicht automatisch an mehr Geld kommen.
Aber positives Denken kann viel verändern und man kann dadurch z. B. auch an neue Möglichkeiten gelangen.
Das ist was für Menschen, welche in normale Lebensverhältnisse eingeboren werden, sich um ihr Überleben im Grunde keinerlei Gedanken machen müssen, sich solchen "oberschlauen" Texten zuwenden, um sich so scheinbar besser zu fühlen als andere.
Leider gibt es hier auf Erden aber auch sehr viele Menschen, welche aus einer - mehr oder weniger - hoffnungslosen Lebenssituation heraus - mitunter von kleinlauf - trotz aller ehrlichen Anstrengung einfach nicht heraus gelangen können. Diese Menschen dürften - völlig zurecht - über diesen "Gedanken/Magnet-Text" nur den Kopf schütteln.
Vorschlag, bevor Du (gelangweilt?) solche Fragen aufwirfst, denk besser drüber nach.
Jain. Also es gibt halt viele Dinge, die wir nicht kontrollieren können, so Zufälle usw. So gesehen bekommt man nicht das, an das man denkt.
Die Perspektive macht einfach sehr viel aus. Man kann offen für Zufälle/Neues sein oder nicht. Man kann positiv durch Die Welt laufen und auch so kleine Sachen positiv wahrnehmen und das verbessert die Stimmung und somit halt auch irgendwie den Alltag und dadurch ist man vlt auch einfach offener bei Unvorhergesehenem und dadurch ist halt vieles leichter/schöner/besser. Und auf andere hat es auch einen positiveren Effekt
Also erst einmal sollte man dazu sagen, dass es sich hier um einen Aphorismus handelt. Solche Aphorismen sind nicht per se schlecht, denn sie geben gute Impulse für das Leben. Aber so einfach wie sie formuliert sind, ist es dann in der Realität doch nicht. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, da man davon ausgehen kann, dass die Menschen die so etwas lesen, sich dem bewusst sind. Die wenigsten Menschen werden wohl nicht in der Lage sein hier abzuwägen.
Nun zum eigentlichen Inhalt:
Negative Gedanken sind nicht per se schlecht. Sie können sogar sehr wichtig sein, wenn die Realität einfach nichts positives hergibt. Es wäre bspw. idiotisch von einer baldigen Genesung bei einem 90-jährigen mit fünf Krebsdiagnosen auszugehen. Mir hilft es sogar manchmal immer vom schlimmsten Szenario auszugehen, da ich dann nur überrascht werden kann.
Viel eher sollte man negative Gedanken meiden, wenn sie unnötig häufig auftreten, sich auffallend wiederholen oder unrealistisches Szenarien enthalten. Auch sollte man darauf achten, was negative Gedanken mit einem machen. Man kann sich ihnen gegenüber besonnen verhalten oder an ihnen sich zur Verzweiflung bringen.
Zumindest teilweise.
Natürlich ist es so, dass wir unser Leben ‚formen‘ können. Soll heißen: Bist du positiv, ist es wahrscheinlicher, dass dein Leben positiv ist. Das liegt daran, dass man eher positiven Dingen seine Aufmerksamkeit schenkt und nicht den negativen. Auch kann man mit solch einer Einstellung sein Leben eher zum positiven verändern.
Bei einer negativen Einstellung ist es quasi umgekehrt.
Aber natürlich stimmt es nicht zu 100%. Ich kann ein wirklich mieses Leben haben und trotzdem positiv sein. Hierbei kämpft man eben weiter und macht es so erträglich wie möglich. Vor solchen Menschen habe ich auch größten Respekt, denn so etwas ist wirklich nicht einfach.