(Sozialen) Arbeitsdienst für Migranten einführen?
(Nochmal sachlicher formuliert, nachdem die andere Frage gelöscht wurde)
Was würdet ihr von der Idee halten Flüchtlinge in ein bestimmtes Programm einzubeziehen, was ihre Arbeitsbereitschaft überprüft und gleichzeitig auch den deutschen Arbeitskräftemangel ausgleicht? Das würde so aussehen, dass alle Männer ab sagen wir mal 18 und alle Frauen ohne kleine Kinder 40 Stunden in der Woche einen sozialen Dienst absolvieren würden oder einen Arbeitsdienst in anderen Bereichen, wo es gerade nötig ist. Auch wenn sie nachher nur öffentliche Blumenbeete bepflanzen. Behindern würde man sie in ihrer Lebenplanung ja nicht, da sie anfangs ohnehin eigentlich nichts machen dürfen. Auch wäre das schon mal eine gute Aussortierung der jenigen, die sich nur am Sozialsystem bereichern möchten. Diese werden so vor die Wahl gestellt: Leben mit Arbeit in dieser Gesellschaft oder Rückkehr. So hätte der Staat auch einen Nutzen von seinen Milliarden, die er da reinsteckt.
Was sind eure Meinungen dazu?
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
11 Antworten
Weil der Gleichheitsgrundsatz es nicht hergibt, Zwangsarbeit nur für Migranten einzuführen, Inländer aber davon zu verschonen. Die "Junge Alternative" ist gesichert rechtsextremistisch.
https://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Alternative_f%C3%BCr_Deutschland
Das ist schon interessant, wenn 19 Leute (abzüglich der unanständigen Doppelaccounts, die gerne mal von unanständigen AfD-Fans hier benutzt werden) hier Thesen einer gesichert rechtsextremistischen Organisation unterstützen.
Was denken sich diese Leute eigentlich hier auf GF?
Von mir sind keine Fakeaccounts dabei. Man sieht daran nur, dass manchmal auch mal andere Maßnahmen erforderlich werden. Die Politik ist nunmal dynamisch. Für Dynamik und eine lebendige Demokratie steht die AfD
Anderes: Nicht, damit sie bleiben dürfen, sondern damit sie die Staatsbürgerschaft schnell bekommen können, sollen alle, die fähig sind (für die kurzfristige Arbeitsunfähigkeit können aber ganz viele Gründe geltend gemacht werden) eine Arbeit haben. Dass muss so schnell wie möglich möglich sein und auch direkt angeboten werden. So kann man sich am schnellsten integrieren, es wäre also für alle gut.
Aber zwingen kann man sie nicht, und ohne Bezahlung für die Arbeit sowieso nicht.
Aber eben, ich denke, wenn man ein Jahr nach der Ankunft mit so einer Arbeit beginnt, soll es dann auch möglich sein, die Staatsbürgerschaft zu erhalten, wenn man ein Jahr gearbeitet hat, ein gewisses Deutschlevel besitzt und vorhat, hier zu leben.
Ansonsten könnte man es so machen, dass eine solche Arbeit eine Person zu einem höheren Status verhelfen kann, der wiederum ein Anspruch auf höhere Sozialleistungen, mehr Rechte in der Arbeitswelt, längere sichere Aufenthaltsdauer, Grundlage für Staatsbürgerschaft etc. erlaubt. Ausgenommen sind davon natürlich alle Arbeitsunfähigen.
Aber ja, mit solcher Arbeit könnte die Integration verbessert werden, wovon am Schluss Ausländer wie Deutsche profitieren.
Deutschland sollte nicht zu einem Loch verkommen, dass die Schwachen zur Zwangsarbeit verdonnert.
Die Möglichkeit für jeden Immigranten einer Arbeit nachzukommen wäre gut. Aber keine Zwangsarbeit. Das ginge gegen die Werte, die Deutschland eigentlich vertritt.
Nein. Immigranten sind keine Menschen zweiter Klasse, sodass es gerechtfertigt wäre, sie trotz der deutschen Verfassung zur Arbeit zu zwingen.
Das nicht, aber Bewerber. Wie bei einem Lehrling, der mal ein bestimmter Meister sein will. Lehrjahre sind keine Herrenjahre
"Die Pflicht etwas zur Gesellschaft beizutragen."
Und was ist mit Inländern?
Der Gleichheitsgrundsatz sagt, dass Menschen gleich an Rechten und Pflichten behandelt werden sollen. Da es keine Zwangsarbeit für Inländer gibt, kannst du dir die Folgerung daraus denken.
Das bleibt eine verfassungsfeindliche und rassistische "Idee", die tatsächlich jener Partei entspricht, die du in deinem Profilbild bewirbst und die deshalb ja auch als rechtsextremistischer Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Ich bin auch Mitglied der Jungen Alternative, was ein Zufall
Auch das ist eine rechtsextremistische Organisation, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Und deine verfassungsfeindliche "Idee" führt vor, dass das zurecht geschieht.
Es sollte eine Simulationswelt geben in der in der solche Typen ausprobieren können wie es sich in einer AFD Welt lebt.
Ich finde es geht gar nicht ihnen nicht zu erlauben auf dem freien Markt eine Arbeitsstelle zu suchen, aber sie andererseits zu bestimmten Arbeiten zu zwingen.
Bei Menschen, die arbeitssuchend gemeldet sind kann man das schon machen, aber nicht bei Leuten deren Asylantrag läuft.
Viele wollen einfach nicht arbeiten und diese stellt man dann vor die realistische Wahl. Beteiligung oder Rückkehr
Ich verstehe die Intention.
Trotzdem kann man in meinem Augen diesen Leuten nicht verbieten sich eine Arbeit zu suchen und sie gleichzeitig zu irgendeiner Arbeit zu zwingen.
Wenn sie die freie Wahl haben und keine Arbeit finden kann man über so eine Idee nachdenken.
Ich würde es aber auf keinen Fall Arbeitsdienst nennen. Mit dem Namen wird einem aufgrund unserer Geschichte auf jeden Fall massiver Gegenwind entgegen schlagen.
Beim INTEGRATIONSDIENST könnten die sich dann einen Bereich aussuchen. Pflege, Handwerk...
Wir schicken keine Menschen in den sicheren Tod. Auch solche nicht, die in deinem Weltbild nur "Untermenschen" sind...
Wie in den Tod? Eine 40 Stundenwoche ist der Tod?
Sie können ja auch einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Wenn sie das nicht wollen und immer mehr kommen ist das der Tod des Deutschen Volkes
Immer herrlich, wenn Verfassungsfeinde vom "Volkstod" schwadronieren...
Die Pflicht etwas zur Gesellschaft beizutragen und nicht die Möglichkeit, wer hier schon hinkommt