Sollte man an Staatlichen Schulen die Deutschen Tugenden Pünktlichkeit, Ordnung, Sauberkeit, Fleiß und Disziplin unterrichten?
Vielen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen fehlen diese Grundwerte welche unser Volk wie unsere Gesellschaft über Jahrhunderte getragen haben. Auch von den Heutigen Eltern wird dies immer weniger gelehrt, da auch sie kaum Bezug darauf hatten. So sollte es nicht im Sinne der Bildung sein unseren Nachkömmlingen und Zugewanderten diese Werte näher zu vermitteln?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
7 Antworten
Ich bin grundsätzlich FÜR die Vermittlung von Werten an den Schulen.
ABER nicht im Sinne von "Deutschen Tugenden" - sondern im Sinne der Menschlichkeit. Denn wer auch nur halbwegs diszipliniert ist, der mobbt keine anderen Kinder in seiner Klasse.
Mir wären dann tatsächlich auch andere Tugenden noch viel wichtiger:
- Höflichkeit
- Freundlichkeit
- Offenheit
- Menschlichkeit
Denn damit kann man wesentlich mehr erreichen.
Sehr guter Vorschlag!
Man muss aber heutzutage schon fast froh sein, wenn man mit diesen von dir aufgezählten Punkten des Anstand und des Respekts vor anderen Leuten, die eigentlich selbstverständlich sollte, nicht selber von den Erziehungsberechtigten wegen geistiger Überforderung der Zöglinge zur Rechenschaft gezogen wird.
Ich denke, wenn man es didaktisch gut aufzieht, lässt sich das auf eine Weise umsetzen, die spielerisch ist und Spaß macht.
das ist eigentlich die Aufgabe des Elternhauses. Was soll die Schule denn noch alles leisten?
Man braucht keinn eigenen Unterricht dafür. Wer zu spät kommt bekommt ohnehin Ärger, wer ein unsaubere Arbeit abgibt muss mit einer schlechten Note rechnen. Ordnung und Fleiß lernt man mit der Zeit selbst da dies wichtig für die Erledigung der Hausaufgaben ist und auch beim Lernen vor Klausuren hilft. Das mit der Disziplin kann ich nicht so wirklich einordnen.
Gegenfrage: was hat das mit "deutschen" Tugenden zu tun? Tugenden sind nicht ortsgebunden, auch in anderen Ländern sind Pünktlichkeit oder Sauberkeit wichtig...
Klar dafür. Bei einem bestimmten Klientel wär´das aber ( leider ) vergeblich.