Sind Kampfhunde Lieblinge oder Monster?

25 Antworten

Kampfhunde

Zu Kampfhunden zählen alle Hunde die an Tierkämpfen teilgenommen haben!

Dazu zählt auch der Yorkshire Terrier, der früher gegen Ratten gekämpft hat.

Quelle: http://www.dog-snake.de/Irrtuemer%20Hund/irrtuemerhund.htm

Ich denke nicht, dass du von solchen Hunden redest, sondern eher Listenhunde wie Rottweiler, Pitbull etc. meinst? Die Meinung dazu hast du ja schon von genug anderen hier gehört - es ist weder cool noch bewundernswert, einen Listenhund zu halten, wenn man nicht richtig mit ihm klar kommt. Bei falscher Haltung werden sie (wie jeder Hund) unter Umständen aggressiv - und genau das schürt dann die Ablehnung oder sogar den Hass der Bevölkerung gegen bestimmte Rassen.

Hallo...

Deine frage ist sehr unlogisch du fragst

sind Kampfhunde lieblinge oder Monster?

Wenn du schon kampfhunde sagst, zeigt es mir dass du eigentlichschon total voreingenommen bist und auf gut Deutsch keine ahnung von hunden hast.

Es scheint mir so als sei es deinerster hund, warum dann gleich einen 'Kampfhund'

Was ich auch nicht weiss ist was du dir unter einem 'Kampfhund' so vorstellst...???

Ich würde dir einfach empfehlen mal drüber nachzudenken ob du und deine eltern überhaupt seelisch und moralisch im Stande sind einen 'normalen' Hund zu kaufen.

Und zu deiner komischen Frage..

Diese sogenanten 'kampfhunde' haben vllt einen sehr ausgeprägten Charakter, und dessen schlechte eigenschaften kann man immer durch eine gute erziehung und ausbildung beheben!

LG sockebär

Zum Ersten: Es gibt keine "Kampfhunde" mehr in Deutschland, jedenfalls nicht offiziell. Kampfhunde sind Hunde, die mit schwerster Tierquälerei zu Hundekämpfen aberichtet und missbraucht werden. Da dies in Deutschland verboten ist, gibt es folglich auch keine Kampfhunde.

Dieses Wort wurde von den Medien wieder ausgegraben, um das Bild vom bösen Wolf heraufzubeschwören.

Wenn du noch nicht einmal so viel über diese Hunde weißt, kann ich nur vermuten, du willst so einen Hund, weil es cool ist - und das vergiss mal bitte ganz schnell. Diese Hunde sind lammfromm und wunderbar, aber wenn mit diesen Hunden mal etwas passiert, steht es sofort in der Zeitung und ruft die nächsten, dummen Eilgesetze auf den Plan. So ein Hund ist also nur etwas für Kenner, die wissen, was sie tun.

Abgesehen davon können Kinder oder Teenager keine Hunde erziehen und halten, das müssen komplett die Eltern übernehmen. Du hast kein autoritäres Auftreten, keine Lebenserfahrung und durch die Schule auch überhaupt keine Zeit für einen Hund. Wenn du irgendwann erwachsen bist und ausziehst, bleibt der Hund bei deinen Eltern sitzen. Ein Hund kann nur dann angeschafft werden, wenn jedes Familienmitglied einverstanden ist und hilft, denn Hunde kosten sehr viel Zeit, Geduld und vor allem Geld. Nebenbei verlangen Listenhunde enorm hohe Auflagen und eine utopische Hundesteuer.

Es ist keine Hundehaltung, einen Hund im Haus zu haben, einmal täglich 10 Minuten um den Block zu wandern und Aldifutter zu füttern! Ein Hund muss hochwertig ernährt werden, regelmäßig etwas erleben und sehr viel Beschäftigung zugesprochen bekommen, außerdem können Hunde nicht mehr als 3-5 Stunden täglich allein sein. Ohne Liebe zu diesen Tieren funktioniert das nicht, deine Eltern werden dort also nicht mitspielen, wenn man sie überredet. Ausbaden muss es dann das Tier.

Vergiss das also ganz schnell. Solange deine Eltern keinen Hund wollen, begnüge dich damit, im Tierheim Gassi zu gehen. So hast du auch Kontakt zu Hunden und tust etwas Gutes. Und wenn ihr euch mal einen Hund anschafft, geht ins Tierheim. Listenhunde sind etwas für hundeerfahrene Menschen!

BlackCloud  05.11.2011, 12:50

Gute Antwort, ich möchte aber anmerken, dass nicht jede Stadt/Gemeinde eine erhöhte Steuer hat ;-)

0
Veichan  05.11.2011, 12:55
@BlackCloud

Für reinrassige Listenhunde meines Wissens nach jede. Thüringen (war es glaube ich) hat vor einigen Jahren als letztes Bundesland die Rasseliste eingeführt.

0
BlackCloud  05.11.2011, 13:05
@Veichan

Nein. Das hat rein gar nichts mit der Rassenliste zu tun - jede Stadt oder Gemeinde kann selbst entscheiden, ob es eine erhöhte Steuer gibt - selbst in -Niedersachsen gibt es Städte, die eine erhöhte Steuer haben, obwohl Niedersachsen nicht einmal eine Rassenliste besitzt.

Es gibt aber jedenfalls noch Städte, die da keinen Unterschied machen. Das sind gar nicht so wenige. Ich z.B. zahle auch keine erhöhte Steuer - Köln macht keine Unterschiede - für jeden Hund wollen die 156€ - egal ob Chihuahua, Pitbull oder Dogge.

0
Veichan  05.11.2011, 13:20
@BlackCloud

Na das ist doch schön zu hören, dass es wenigstens ein paar Städte gibt, wo man nicht dermaßen abgezockt wird... Hier im Saarland sind alle Listenhund-Mischlinge auflagenfrei, das ist auch super. Für Staff Bull, Am Staff und Pit ist die Steuer hier in meiner Stadt aber meines Wissens nach auch erhöht. Muss ich doch direkt mal nachfragen :)

0
Humpelschtilz  05.11.2011, 15:41
@Veichan

ich weis mit Sicherheit Areale wo das KEINE sone Steuer gibt un alle Hundis über 40 cm genau gleichviel kosten.

0

Allein die Tatsache, dass du die Hunde als Kampfhunde bezeichnest, zeigt, dass du null Ahnung hast.

Es gibt keine Kampfhunde.

Und Listenhunde dürfen erst ab 18 gehalten werden - ergo bekommst du eh keinen. Und selbst wenn: du dürftest nicht einmal mit ihm Gassi gehen. Also vergiss das bitte ganz schnell wieder und überlasse die Haltung den Menschen, die Ahnung davon haben und das Wesen dieser tollen Rassen zu schätzen wissen.

Halbstarke und Nichtwissende haben diesen Rassen schon genug den Ruf versaut.

Nein. der und an sich ist nicht böse. Bestimmte Hunde haben aber evolutionsbedigt und zuchtbebedingt bestimmte Veranlagungen. Diese Veranlagung, z.B. eine höhere oder niedrigere Reizschwelle kann von einigen Hundebesitzern für bestimmte Zwecke genutzt werden.

Erlebt der Hund aber ein friedliches Umfeld, ist es unwahrscheinlich dass eine angriffslustige Veranlagung zum tragen kommt.

Die Erfahrung zeigt aber, dass es sich nicht ausschließen lässt, dass in bestimmten Situationen das Wesen eines Hundes sich total ändern kann. Deshalb ist tatsächlich bei bestimmten Rassen Vorsicht geboten.

Wenn man keine Erfahrung mit Hunden hat, sollte man nicht gleich mit Kampfhunden beginnen. Deshalb musst du ja auch eine Prüfung für diese Rassen ablegen. [Hilfreichste Anwort wäre nett ,damit es jeder liest ] Schönen Tag Wiz

BlackCloud  05.11.2011, 12:45

Ich möchte mal anmerken, dass die Listenhunde eine weitaus höhere Reizschwelle haben als z.B. Labradore oder Schäferhunde ....

0
Humpelschtilz  05.11.2011, 15:24
@BlackCloud

DICKEN DH für BlackCloud!

Un denkt ma anne Fushupen un ihre Reizschwelle, die is direkt inne Erde eingegraben! Wenn sich denn der ihr Frauchen noch freut wie ihr Kampfteilchen sooo mutig alle grosen Doggies inne Hacken stürzt denn weist genauer was nen Kampfhund sein kann aus Anschauung un Ohrenzuhaltung so wie der loskeift grade. Un denn weist auch gleich noch was nen dusseligen Halter is.

0