Sind glückliche Sklaven die größten Feinde der Freiheit?
5 Antworten
Ja, weil sie es nicht besser wissen.
Wäre der Spartakus-Aufstand erfolgreich gewesen, hätten sie nur alle Römer versklavt und das alte Spiel fortgesetzt.
Nein. Stimmt nicht. Die überlebenden Sklaven der vorletzten Schlacht wurden längs der Via Appia gekreuzigt. Siehe Wikipedia
Die Idee ist nicht schlecht. Vermutlich sind aber die Unzufriedenen, die den Tyrannen für die Lösung halten, noch wesentlich schlimmer. Die sind nämlich viel eher bereit, für den Tyrannen ihr Leben zu opfern und damit die Unfreiheit zu zementieren.
Ja, sieht man ja daran dass alle Leute die arbeiten gehen sich mit lächerlichen 30 Tagen Urlaub zufriedengeben und abspeisen lassen.
Ich habe 365 Tage im Jahr Urlaub, auch das ist eine schreckliche Sache. Man weiß oft nicht mehr, was man tun soll. Nein, ich beneide Leute, die Arbeit haben, dennoch ist es mir unmöglich, wieder zu arbeiten. Wenn ich an meinen alten Arbeitsplatz denke, bekomme ich sofort wieder Kammerflimmern und diese Herzkrankheit wünsche ich nicht mal dem, der mich rausgeekelt hat aus meinem Beruf.
Gute These... Aber ganz so ist es dann doch nicht: wenn das wichtigste, die Freiheit, fehlt, läufst du irgendwann Sturm dagegen.
Nein, es ist die Überbevölkerung.
Der Spartakusaufstand war erfolgreich. Danach durften die Sklaven auch Landbesitz haben, davor nicht. So wurde ein ehemaliger Sklave unter dem Namen Augustinus zu einem Ratgeber für Kaiser Konstantin. Augustinus kam aus Mauretanien und war Sklave.