Sind die Juden meistens ethnische Juden?
Hallo Leute,
beim Islam sind viele Gläubiger, die zu dieser Religion konvertiert haben. Aber was ist mit den Juden? Sind es da auch viele konvertiere Gläubiger oder meistens sind sie der Teil des jüdischen Volkes?
6 Antworten
Die meisten Juden, sind Teil des jüdischen Volkes, da diese behaupten, das Jesus ein Lügner sei und da sie immer noch auf ihren Messias warten, allerdings gibt es auch konvertierte Juden, aber diese sind wenige.
Ja, die meisten Juden sind "ethnische Juden".
Nein, es gibt nicht viele Konvertiten..
Erstens weil das Judentum keine missionarische Religion ist, im Gegensatz zum Islam.
Laut Judentum kann jeder Menschen "in den Himmel kommen", wenn er die sieben noachidischen Gebote einhält. Was zum Beispiel auf einen frommen Moslem zutreffen würde. Daher hat laut Judentum der fromme Moslem nicht wirklich einen Vorteil, wenn er vom Islam zum Judentum konvertiert.
Zweitens weil die Konversion recht schwierig ist. Denn aus obigem Grund wäre es für einen Menschen ein Nachteil, zum Judentum zu konvertieren und dann die Halacha (jüdische Religionsgesetz) nicht einzuhalten. Daher sind die Batey Din (jüdische religiöse Gerichte) gehalten, sich davon zu überzeugen, dass jeder Konvertit willens und in der Lage ist, die Halacha genauso gut einzuhalten wie ein orthodox erzogener Jude. Und das ist halt für den Konvertiten eventuell schwer. Daher ist die Barriere zur Konversion an sich ziemlich hoch.
Und drittens kommt noch hinzu, dass Juden durch die Geschichte immer wieder verfolgt, diskriminiert, ausgeplündert, vertrieben, versklavt oder ermordet wurden, daher ist die Konversion vielleicht auch nicht unbedingt attraktiv.
Und viertens gibt es immer wieder staatliche oder religiöse Behörden, die ihren Leuten die Konversion aus ihrer religion hinaus zum Judentum verbieten. zB. in Pakistan und Iran, wahrscheinlich auch Saudi-Arabien und Gaza-Streifen stehen Strafen, bis hin zur todesstrafe auf Konversion zum Judentum. In christlichen Ländern war das auch so, als die christlichen Behörden noch viel Macht hatten.
Die meisten Juden sind ethnische Juden. es gibt kaum Konvertieten. Ins Judentum zu konvertieren ist nicht einfach, die meisten, bzw jeder wird erstmal abgelehnt. >Nur die mit einem langen Atem bekommen eine Chance.
Das Judentum wird über die Mutter vererbt. Der Vater ist also nicht relevant. Faktisch gibt es zwar genetische Spuren, die auf eine Abstammung hindeuten, aber als einheitliche ethnische Gruppe können die Juden nicht gesehen werden.
Trotzdem haben sich die Juden mit vielen Völkern vermischt. In Afrika gibt es schwarze Juden, viele mittel- und osteuropäischen Juden sind blond und auch viele Deutsche weisen wie ich jüdische Vorfahren auf.
Das die Rassenpolitik der NS-Zeit nicht nur verbrecherisch war, sondern auch biologisch aus heutiger Sicht kompletter Unsinn war, ist doch bekannt.
es gibt mittlerweile viele Juden, die einen nicht jüdiscehn Partner haben.
Im Judentum bist du wahrer Jude wenn deine Mutter Jüdin war/ist.
Im Islam gibt es keine Diskriminierung aufgrund von Nationalität, Geschlecht, Sprache oder Volk da kann jeder Muslim werden wenn er mit vollem Herzen die Schahada sagt.
Wer sind sie denn? Im Mittleralter haben die Juden isoliert gelebt. Also sie haben nur mit sich geheiratet, nicht-Juden konnten mit ihnen nicht heiraten. Sie sollen also irgendwelches Volk sein. In der NS-Zeit haben die Nazis diejenigen verfolgt, die jüdische Herkunft hatten und nicht zum Judentum gehörten.