Ist Buddhismus eine friedliche Religion?

14 Antworten

Dass Buddhisten eher friedlich seien, wird in Deutschland immer wieder behauptet. Sie sind genauso friedlich wie alle anderen Menschen auch:

http://www.shz.de/deutschland-welt/politik/juristen-verfolgung-der-rohingya-in-myanmar-ist-voelkermord-id11071341.html

Buddhistische Mönche (angeblich friedlich) wettern gegen die Rohingya und lassen den Mobb los.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/fluechtling-rohingya-myanmar-malaysia

Mehr als 80 Prozent der gut 51 Millionen Einwohner Burmas sind Buddhisten. Die überwältigende Mehrheit unterstützt die Diskriminierung gegen die Rohingya. aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/burma-juristen-beklagen-voelkermord-an-rohingya-a-1060100.html

sugardaddyx1 
Fragesteller
 12.06.2016, 05:36

"Spiegel", "Zeit" ... Dein Ernst? Ich weiß das du Moslem bist(kenne dich von meiner anderen seite), und ich weiß auch wie ihr rummeckert wenn solche Zeitungen s.heisse über euch labern. Was ein Doppemoral haha, ach ja du solltest nicht vergessen das die 4 großen Religione von 'Allah' bzw von ein und dem selben Gott kommen (laut dem Quran) also finde ich das gerade echt komisch wie du das hier ganze so darstellst. Man sollte die Religion nach dem Religion und dem Buch an sich  beurteilen, nicht nach dem Menschen die daran glauben (sonst wärt ihr ja alle terroristen, nicht wahr?) 

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andreasolar  12.06.2016, 07:54
@sugardaddyx1

Seit wann ist die Religion eines Menschen relevant, um dir eine korrekte Antwort zu geben? 

Im 20. Jahrhundert annektierte Japan nicht nur Korea, sondern auch Teile Chinas und trat schließlich sogar an der Seite Hitlers in den Zweiten Weltkrieg ein. Rückblickend ist Gijun Sugitaní (einer der führenden Tendai-Buddhisten Japans) überzeugt:

"Was in unserer Geschichte geschehen ist, war entsetzlich. Ich muss leider zugeben, dass viele unserer buddhistischen Geistlichen die Beteiligung Japans am Zweiten Weltkrieg gut geheißen und unterstützt haben. Aber wir wissen heute, dass das ein Fehler war. Wir Buddhisten haben in Japan aufgrund der schmerzhaften Vergangenheit gelernt umzudenken."

http://www.deutschlandfunk.de/buddhismus-frieden-bedeutet-dass-voelker-in-wuerde-und.886.de.html?dram:article_id=293317

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AbuAziz  12.06.2016, 10:41
@sugardaddyx1

Ich habe mit Absicht diese Blätter ausgewählt. Die kann man ja nicht gerade als Muslimfreundlich benennen. Wenn die aber schon so darüber schreiben, dann kann jeder erkennen wie "freundlich" die Buddhisten dort sind.

Ich hätte natürlich auch muslimische Zeitungen wählen können. Dann hättest du sicher angemerkt, dass die ja Parteiisch wären und grundsätzlich gegen Buddhisten schreiben usw..

Natürlich soll man die Religion nach dem Buche beurteilen. Aber Christen(auch sogenannte "wiedergeborene" Christen) führen Kriege in Ländern, in denen sie nichts zu suchen haben. Zum Beispiel der "wiedergeborene Christ" Georg W. Bush mit seinem "Krieg gegen den Terror". Dieser Krieg hat aber den Terror nicht besiegt, sondern Terror für Millionen Muslime in Afghanistan und dem Irak gebracht.

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quopiam  13.06.2016, 08:42
@AbuAziz

Mann, hab ich das über, diese gegenseitige "in-die-Schuhe-Schieberei"... @AbuAziz: Erzähl uns doch grad mal, wie superfriedlich "der Islam" ist und zwar seit den Eroberungen Nordafrikas und Europas. Der IS zeichnet sich ja auch durch sowas von Friedensliebe aus... 

ALLE haben Dreck am Stecken und dagegen hilft Verschleierungstaktik und Beschuldigen rein gar nicht, sondern allein der Griff an die eigene Nase (wie Enzylexikon das vorgeführt hat) und dann selber besser machen. q.

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In allen Staaten sind die meisten Menschen friedlich, egal welcher Religion sie angehören. Das eigentliche Problem sind nicht die Menschen, sondern Regierung und die staatlichen Ordnungsmächte.

Da bilden buddhistisch dominierte Staaten leider keine Ausnahme. Denk nur einmal daran, was sich in letzter Zeit in Burma abgespielt hat und wie dort die Ermordung Andersdenkender fast schon alltäglich ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Koranschule und 20 Jahre praktische Erfahrung
Tominator99  12.09.2019, 20:38

Burma ist aber kein Politsch Buddhistisches Land

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In ihren Heimatländern benehmen sich buddisten nicht wirklich friedlich und sind auch voll unhygienisch

KyleBroflovski  12.06.2016, 11:39

deren Mönche werden trotzdem älter als 100

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Elias0604  13.06.2016, 21:17

Liegt daran das dort das meiste bio ist und sie nutzen ihre anhänger aus denn die schencken denen frische sachen usw.

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Ist nicht grundsätzlich jede Religion friedlich? Der Islam ist eigentlich auch Friedlich, wenn man die Schriften befolgt.
Nur weil es Islamisten gibt die Terrorakte verüben ist die ganze Religion nicht gewalttätig.
Ist das Christentum denn eine schlechtere Religion, weil es Nazis gibt?

sugardaddyx1 
Fragesteller
 12.06.2016, 07:42

Hab ich das behauptet? Ich persönlich sehe keine Religion als friedlich an, aber jeden Muslim gleich als terrorist zu bezeichnen wäre von mir falsch. Ich respektiere jeden, aber für mich persönlich sind solche Religionen einfach nichts. Allein wie homosexuelle Menschen dargestellt werden regt mich auf. Allein wie einem (im Islam Vor allem) Angst eingejagt wird, wenn man nicht das tut was 'Allah' verlangt regt mich auf. Und allein das ich meine künstlerische Leidenschaft nicht ausleben darf (laut dem Quran) regt mich einfach auf. Ich war mal Muslima, deshalb gehe ich so sehr auf den Islam ein.

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Amago  12.06.2016, 12:12
@sugardaddyx1

Warum stellst du dann so eine Frage?! Wenn du selbst weiß das es keinen Sinn ergibt, dass eine Religion "friedlich" oder "gewalttätig" sein kann?!

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