Sind Chinesen oder Japaner aggressiver?

Geschichtlich gesehen und bezogen auf das Land allgemein sind es natürlich die Japaner.

Aber auf die Gesellschaft bezogen gibt es überall solche und solche.

Aggressiv im Sinne von plötzlichem Aus-der-Haut-Fahren auf Auf-andere-Losgehen sind von allen menschlichen Rassen die mongoliden am wenigsten. Besonders die alten ostasiatischen Kulturvölker mit ihrem völligen Fehlen des "Aggro-Genes" MAOA-2R sind für ihre Ruhe, Sachlichkeit, Zurückhaltung und Höflichkeit bekannt und haben kaum aggressive Gewalttäter, wie wir sie eher von Schwarzen, Arabern, Türken und allgemein vielen "südländischen", teilweise auch osteuropäischen ethnischen Gruppen kennen. ("Alda was wilschdu ischfigge deine mudda du opfaaaaa" ...)

Somit sollte die Antwort eigentlich lauten: Weder noch!

Selbst die harmlosen, gutmütigen Deutschen haben in der Unterschicht mehr derb-aggressive Proleten-Naturen als die uralten Kulturvölker Ostasiens mit deren starkem Konformismus und dem Streben nach Harmonie. Jede Touristin aus westlichen Ländern weiß, dass sie, wenn sie ostasiatische Länder bereist, sie dort keine Vergewaltigungen oder Belästigungen zu erwarten hat - sehr im Unterschied zu gewissen südlichen Ländern. –

Ich stimme aber deshalb für die Chinesen, weil es in deren Geschichte beängstigende Beispiele für kalte Grausamkeit, sadistische Folter und seelenlose Kälte in nicht gerade geringer Zahl gegeben hat. Damit meine ich weniger die allseits bekannte Kälte gegenüber dem Leid uns liebsamer Haustiere wie Hunden und Katzen (das kann man noch unter "kulturell bedingt" abtun, unter "andere Länder, andere Sitten"), sondern Erschreckendes, was z. B. bei Hinrichtungen aus der chinesischen Geschichte bekannt ist. Ich erspare dem Leser die genauere Schilderung solcher Unappetitlichkeiten.

Hinzu kommt, dass es im Westen einige Kenner Chinas und Japans gibt, die auf den großen Mentalitätsunterschied zwischen diesen beiden gelben Völkern hingewiesen und dabei die Japaner als das klar kultiviertere und edlere Volk beschrieben haben. Da wäre vor allem der US-Amerikaner Ralph Townsend zu nennen, dessen Urteil zwar angefechtet werden kann, in seiner Eindeutigkeit aber zu denken gibt. Er schreibt, ganz kurz gefasst, dem gesamten chinesischen Volk eine Art psychopathieähnliche Charaktertendenz zu. Bislang wurde gegen ihn deshalb meines Wissen auch noch nicht einmal die Rassismuskeule geschwungen, was ebenfalls auffällig ist und zu weiterer (natürlich immer kritischer) Beschäftigung mit der Problematik Anlass geben könnte.

Japaner haben ihre Brutalität und Aggressivität gegenüber anderen Völkern während den zwei Weltkriegen deutlich bewiesen.

In der heutigen Gesellschaft gibt es solche und solche Menschen. Da gibt es keine Verallgemeinerung.