Seid ihr mal mit eurem Hund einem Reh begegnet?

23 Antworten

Ja, natürlich. Es gibt hier zwei Rudel entlang meiner Lieblingsrouten, eines hat seinen Unterstand sogar direkt am Weg und dazu natürlich immer noch die einzelnen Tiere. Je nach Jahreszeit.
Die sind auch nicht allzu scheu. Wenn man sich ruhig und gleichmäßig bewegt, gehen die nur 10-20 m vom Weg weg.

Grundsätzlich wissen die Hunde, dass sie nicht jagen dürfen und halten sich daran (sprich, sie versuchen es gar nicht erst), solange ich nicht den ganzen Gassigang komplett unaufmerksam bin. Dann kann es tatsächlich passieren, dass sie es versuchen. Versuchen deswegen, weil sie voll ansprechbar sind und nicht weiter als 2-3 Sprünge kommen bis sie brav liegen.

Wohne am Waldrand und da sind viele Rehe unterwegs ... wir spazieren sogar an einem Wildgehene vorbei, da kommen die Rehe sogar auf einem zu ... meine Hunde hatten nie Probleme damit! Denen war das absolut egal!

Unser Bernersennenhund Männchen wollte mit seinen 60kg hinterher und hat natürlich an der Leine gezogen, bin dabei umgefallen.

Ja, schon öfters und es kommt darauf an wie weit das Reh entfernt ist und ob es uns nur beobachtet oder flüchtet. Bei einem Reh, dass wenige Meter vor uns den Weg kreuzt wollen alle drei Hunde hinterher. Zwei sind abrufbar, einer ist nicht abrufbar und daher meistens an der Schleppleine. Wenn er an der Schleppleine ist und ein Reh kreuzt wenige Meter vor uns den Weg hängt er bellt in der Leine.

Rehe in größerer Entfernung oder Rehe die uns nur beobachten werden ignoriert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Ja, mehrfach, sie schaut hinterher und fragt, ob sie es ein wenig scheuchen darf aber wenn ich es rechtzeitig verbiete bleibt sie da.
Einmal war ein Reh so stoffelig, das ist mitten auf dem Waldweg stehengeblieben. Hund und Reh haben sich beschnuppert und sind dann beide ihrer Wege gezogen :D

Wenn wir im Wildpark laufen ist es eher so, das der Hund Schiss hat, wenn die neugierigen Hirsche an den Zaun kommen. Sie wechselt dann die Wegseite und schaut demonstrativ woanders hin