Sehr viele Bücher in kürzerster Zeit lesen und merken?

6 Antworten

100 Bücher in einem Jahr ist nicht besonders viel. Dafür braucht man keine "Lesetricks". Was soll das überhaupt sein? In unseren Breitengraden fängt man auf der ersten Seite links oben an und zu lesen und endet auf der letzten Seite rechts unten.

Ach übrigens, du solltest wirklich mehr lesen. Das übt auch die Rechtschreibung. Es heißt "in kürzester Zeit".

Das funktioniert nur, wenn du sie interessant findest. Mein Mann liest an einem Buch schon mal Monate, dass ich in wenigen Tagen durch habe. Ich lese auch völlig anders als er. Wenn mir was zu langatmig ist, lese ich nur diagonal. Er ackert sich Wort für Wort durch alles durch und denkt zwischendurch auch drüber nach und hinterfragt vieles.

Was sind das denn für einfältige Bücher? 100 in einem Jahr?

Ich lese pro Tag maximal eine halbe Stunde ein Buch, ich bemerke seit einigen Jahren, fast keine Bestseller-Belletristik mehr, und schreibe das für mich Wichtigste daraus als Stichworte in meine Großdatei "Eigene Buchkommentare" auf, denke eine weitere halbe Stunde mit Vergleichen darüber nach und schreibe meine Ergebnisse dann vernetzt dazu, um immer bei bestimmten Stichworten die wichtigen Bücher zu finden, um vielleicht Bücher mit weiterführendem Inhalt später zu lesen.

Durch den "Trick" des Vergleichens, also wiederholten Nachlesens, weiß ich schnell viele Zitate, zumindest inhaltlich, zu bestimmten Themen oder auch literarischen Darstellungen eines Themas.

Das Wiederholen war schon immer der Lerntrick! Was nicht wiederholt wird, verliert sich schnell in der heutigen Informationsflut. Das ist längst normal.

Deshalb behaupten zum Beispiel sehr viele Leute, dass sie das jahrelang schwer angeeignete Wissen aus ihrer Schulzeit nicht mehr benötigen würden. Sie benötigen es aber als Grundlage eines bestens für komplexe Transfer-Leistungen trainierten Gehirns! Sie wissen oft gar nicht, was sie noch alles wüssten, wenn sie vertieft danach fragen und es "wieder holen" würden, wenn sie es müssten ... Manche entdecken das erst, wenn sie bei eigenen Kindern schulische Nachhilfe geben, nämlich wie zusammenhängend rekapitulierendes oder kreatives Denken gelernt wird, für unsere Welt gelernt werden muss ...

Als erstes müsstest du mal akzeptieren, dass "Buch" keine passende Maßangabe für irgendwas ist. Du kannst ein Kinder-Pixi-Buch meinen was man ungefär in 3 Mintuten durchgelesen hat oder so Wälzer wie "Krieg und Frieden".

Aber um dich mal nicht gleich zu entmutigen: ja man kann auch in einem Jahr an die 100 Bücher lesen wenn man das will. Und wie man sich die Inhalte merkt? Indem man sich beim Lesen auf den Inhalt konzentriert. Man kann sich auch Notizen machen. Hilft vorallem sehr bei Sachbüchern.

Eigentlich dürfte das schon in einem Jahr gehen. Ein Jahr hat 365 Tage, d.h. bei 100 Büchern hätte man pro Buch 3,65 Tage Zeit es zu lesen. Wenn die Bücher nicht alle fette Wälzer sind und man genug Zeit hat, klappt das.

Lesetricks gibt es keine, einfach lesen. Obwohl, ein Trick wäre, sein Handy in den Flugmodus zu packen und wegzulegen, damit man nicht zwischendurch abgelenkt wird und aufs Handy schaut.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich hab meine perfekte Lernmethode gefunden!