Sauer auf meine Schule, was tun?
Vor kurzem war der 100te Geburtstag von dem Typ, nach dem unser Gymnasium benannt ist und unsere Schule hat entschieden, dass man eine Ausstellung über sein Leben machen muss und dass das unbedingt die 11. Klassen machen müssen. Die Begründung dafür war, dass die 12ten wegen Abi keine Zeit dafür haben und die 10ten noch nicht reif genug dafür sind, was ich überhaupt nicht verstehe, da diese Austellung jetzt jeder lesen kann.
Dann ist unsere Schule auf die Idee gekommen, dass wir das statt der Wissenschaftswoche machen könnten. Es gab eine Abstimmung und aus allen 11. Klassen haben nur 3 Leute dagegen abgestimmt. Ich glaube aber, dass die Mehrheit sowieso dafür abgestimmt hätte, da die meisten wahrscheinlich beides nicht interessiert und sie so weniger Arbeit haben.
Hier ist was mich so wütend macht: Die Lehrer, die uns diese Option vorgeschlagen haben haben nur Argumente dafür genannt und ich habe ein Problem damit, dass die Schule einfach so entscheidet, dass wir diese Ausstellung brauchen und vorallem, dass das die 11. Klassen machen müssen. Es gibt noch nicht mal einen Grund, warum unsere Schule nach ihm benannt ist.
Ich bin schon im sprachlichen Zweig, obwohl ich es nicht will, und ich habe mich auf die Wissenschaftswoche gefreut und jetzt muss ich stattdessen das machen😒
Was soll ich tun? Mich selber mit Base neutralisieren geht nicht.
Also das Projekt haben wir schon hinter uns.
Mich stört nicht das Projekt annsich, sondern dass ich jetzt keine Wissenschaftswoche habe und dass die Schule einfach so entscheidet, dass das die 11. Klassen machen müssen.
10 Antworten
Hallo.
Einfach machen, sich selbst züchtigen, es wurde so entschieden.
Und dass die Schule nach der Persönlichkeit benannt wurde wird schon seinen Grund haben.
Und wenn der Auftrag kommt, dann habt Ihr nicht zu diskutieren, sondern Folge zu leisten, egal wer weswegen ausgewählt wird, um dort zu unterstützen.
Das muss dann einfach mal so angenommen werden.
Beste Grüße
Und dass die Schule nach der Persönlichkeit benannt wurde wird schon seinen Grund haben.
Laut unseren Lehrern gibt es wirklich keinen.
Und das Projekt war schon.
Denken Sie mal genauer über den Vergleich nach, ob diese Aussage wirklich angebracht gewesen ist.
Also ich wäre die Woche einfach zuhause geblieben. Habe ich in der Oberstufe ein Paar mal gemacht wo mir etwas nicht gepasst hat. Bin z.B. auch nicht mit auf die erste Klassenfahrt weil wir statt in ein Skigebiet nach Hamburg (für 500€) gefahren wären. Sowas muss man sich nicht bieten lassen, finde ich. Man ist schließlich alt genug, um zu entscheiden ob das ganze etwas bringt oder nicht.
Wird mir dir Lustig werden und dem Arbeitgeber der dich einstellen soll, bei dem machst das vllt nur 1x aber dann nicht mehr, da du dann eine Abmahnung am Hacken hast.
Der Vergleich hinkt. Auf der Arbeit würde ich bezahlt werden. Warum sollte ich 35h damit verbringen irgend einen Quark zu verfassen der mir weder für meine berufliche Laufbahn noch für meine persönliche Entwicklung etwas bringt. In der Woche wo ich in meinem Beispiel zuhause geblieben bin, bin ich stattdessen mit 2 Freunden 3 Tage nach Österreich gefahren und habe mir dazu noch 300€ verdient indem ich den Donnerstag, Freitag und Samstag arbeiten gegangen bin.
Manchmal muss man einfach abwägen was für einen selbst wichtiger ist oder einen weiterbringt, finde ich zumindest. Immer das zu tun was andere einem vorschreiben ist oft nicht das richtige. Die Oberstufe soll einen schließlich darauf vorbereiten selbstständig (nicht im beruflichen Sinne) zu werden und eigene Entscheidungen treffen zu können.
Was soll ich tun?
Erkennen, dass es das Wesen der Schule ist, Dir und den anderen Schülern Vorschriften zu machen. Es geht darum, dass Du lernst, das zu tun, was andere Dir sagen. Ob Kleiderordnung, Unterricht oder eben diese Ausstellung. Egal welches Thema es ist: Tue, was man Dir sagt, erfülle die Erwartungen anderer Menschen. Das ist der Grund, warum Schulen existieren.
Natürlich kommt es vor, dass Dich etwas interessiert, wie beispielsweise die Wissenschaftswoche. Es geht aber nicht um Dein Interesse. Andere Schüler interessiert die Wissenschaftswoche vielleicht nicht, trotzdem müssen sie daran teilnehmen.
Die Lehrer kommen überhaupt nicht auf die Idee, unter den Schülern eine Umfrage zu starten, wer ein Interesse daran hat, eine Ausstellung über den Namensgeber zu machen. Und warum sollen da keine Schüler anderer Klassen dabei sein können?
Warum gibt es überhaupt Klassenstufen, in die die Schüler sortiert werden und warum darf sich eine Klassenstufe nur mit Themen beschäftigen, die laut Lehrplan vorgesehen sind?
Du bist in der Schule kein Subjekt, sondern ein Objekt.
Gruß Matti
Hier gab es eine Umfrage, ob die Vorbereitung der Ausstellung anstelle der Wissenschaftswoche stattfinden soll. Die Mehrheit der Schüler wollte dies.
Es ging in der Umfrage darum, ob wir beides oder nur das Projekt machen .
Und die Mehrheit hat sich dafür entscheiden, nur das Projekt zu machen. So ist es nun einmal mit der Demokratie, wenn man auf der Seite der Minderheit steht.
Ja, ich bi nicht desewegennsauer, sondern weil die Schule einfach entschieden hat, dass diese Ausstellung nötig ist und dass wir sie machen müssen.
Du Schuke hat nicht einfach entschieden, sondern euch zwei Möglichkeiten zur Wahl gestellt.
Und selbst wenn dmsie das nicht getan hätte, wäre das völlig in Ordnung.
Und selbst wenn dmsie das nicht getan hätte, wäre das völlig in Ordnung.
Nein, weder das Eine noch das Andere ist in Ordnung. In Ordnung wäre es, wenn jeder Schüler entscheidet, womit er sich in der Schule beschäftigt.
Das ist bei Montessori oder so möglich, nicht aber auf einer Regelschule.
aufhören rumzujammern und energie in etwas stecken,was du eh nicht ändern kannst.
konzentrier dich lieber auf sachen, die du beeinflussen kannst.
willkommen im leben.
Augen zu und durch, das Beste aus der Situation machen, das zu ändern geht nicht. Da es schon fertig ist, nach Vorne sehen. Es geht leider nicht immer alles, wie man es sich vorstellt. Ich würde eine gedankliche Notiz für mich selbst machen: Ein negativer Bewertungspunkt. Die Schule hätte für mich an Ansehen verloren. Aus Sicht der Lehrer wird es wohl um Prestige gehen, um Identität und eine Bindung zur Schule, dem Zugehörigkeitsgefühl.
erinnnert mi´ch etwas an stalin und zwangsarbeit