Philosophen gegen Rechte der Eingeschränkten?

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Philosophen wie Peter Singer haben argumentiert, dass bestimmte eingeschränkte Individuen (z. B. schwer geistig Behinderte) aufgrund ihrer fehlenden kognitiven Fähigkeiten möglicherweise nicht die gleichen moralischen Rechte wie andere Menschen haben könnten, basierend auf utilitaristischen oder ethischen Ansätzen. lg

SweetChantal  29.12.2023, 02:20

Vielen Dank für den stern

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Grundsätzlich setzt die Natur eine gewisse Leistungsfähigkeit voraus, um überlebensfähig zu sein. Vor dem Menschen war kein natürliches Lebewesen überhaupt befähigt, etwas gegen diesen Grundsatz zu unternehmen. Tiere, Pflanzen und Pilze sind nicht in der Lage, eingeschränkte Artgenossen parallel zu unterhalten.

Der Mensch jedoch hat sich auf natürlichem Wege zu einer Spezies entwickelt, die sich der Natur zur Wehr setzen kann. Die Leistungsfähigkeit des Menschen ist dermaßen groß, dass die Macht der Natur eingeschränkt werden kann. Wir besitzen genug Leistungsfähigkeit, um anderen Menschen etwas davon abzugeben. Nun haben wir uns aber auch zu einer Spezies entwickelt, die in vererbten Gedankenkonstrukten und Weltbildern lebt.

Naturalistisch betrachtet ist die Förderung und Unterhaltung von den "Alten und Schwachen" ein Amüsement. Man muss es sich leisten können (damit ist nicht Geld gemeint!). Ändern sich die Bedingungen drastisch, sind die "Alten und Schwachen" die ersten, die der Natur wieder zum Opfer fallen.

Deathlag 
Fragesteller
 17.12.2023, 21:05

Dies beantwortet nicht meine Frage

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Peter Singer z.B. spricht manchen Behinderten gewisse Rechte ab. Es gab und gibt deswegen immer wieder Kontroversen um ihn.