Natürlich ist Goethes Faust eine ausgedachte Geschichte, die aber auf der Lebensgeschichte von Johann Georg Faust basiert, den es wirklich gegeben hat.

Der erwähnte Prolog im Himmel ist an das Buch Hiob in der Bibel angelegt, und das ganze bewegt sich grob innerhalb eines christlichen Paradigmas (mit Engeln, Gott und Teufel). Im Faust II kommen dann noch andere mythologische Gestalten dazu.

...zur Antwort

Das kann ich/man so auf die Entfernung und nach nur ein paar Sätzen von Dir nicht diagnostizieren.

Nach dem, was Du schreibst, könnte es natürlich sein. Gerade, wenn es schon Monate anhält.

Wenn Du den Verdacht hast, dass Du an Depressionen leiden könntest, wäre die erste Anlaufstelle die Hausärztin oder eine psychiatrische Ambulanz.

...zur Antwort
Sonstiges

Das muss ich erstmal für mich übersetzen: In diesem Leben ist meine Hauptgottheit die Hexengöttin Hekate - ich beziehe mich aber auch noch auf eine Reihe anderer Gottheiten aus anderen Pantheons.

Jetzt soll ich annehmen, dass das alles Täuschung war, und dass es in Wirklichkeit nur den Gott (sagen wir mal) Osiris gibt.

Dann hinge es sehr davon ab, wie Osiris sich mir gegenüber verhält, bzw. wie er in Erscheinung tritt. Ich bete ja ein Wesen nicht alleine schon deshalb an, weil es existiert.

...zur Antwort
JA

Ich kann es Dir nur für Schizophrenie genau sagen. Da liegt der Vererbungskoeffizient bei etwa 0,8 - wobei 1 eine reine Erbkrankheit und 0 eine überhaupt nicht erblich verursachte Krankheit wäre.

Wenn ein Elternteil an Schizophrenie leidet, liegt die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung eines Kindes bei 10% - falls beide Elternteile schizophren sind, liegt sie bei 30%.

Bei anderen psychischen Krankheiten werden das sicher andere Zahlen sein.

...zur Antwort

Ich würde da nicht mit irgendwelchen online-Tests rummurksen, sondern vielleicht mal die Ärztin Deines Vertrauens aufsuchen, wenn Du den Verdacht hast, dass Du ein ernsthaftes psychisches Problem hast.

Erste Anlaufstelle könnte auch eine psychiatrische Ambulanz bei Dir in der Gegend sein.

...zur Antwort
Artemis oder Athena

Eigentlich Hekate und Pan, die beide wichtige Bestandteile meiner Religiosität sind. Und warum? Die beiden kamen irgendwann zu mir und sind sind geblieben. Sind ja irgendwie auch die typischen Hexengottheiten.

Athene und Artemis sind aber auch ganz cool...

...zur Antwort

Du könntest ja mal bei der MCC vorbeischauen. Das ist ein Freikirchennetzwerk, bei denen LGBTQIA*-Menschen ganz explizit willkommen sind:

https://de.wikipedia.org/wiki/Metropolitan_Community_Church

Wie ich gerade lese, gibt es Gemeinden in Köln, Hamburg und Stuttgart.

Ansonsten blieben da noch die Gemeinden der EKD, die ich auch noch als vergleichsweise tolerant einschätze. In meiner Wohnortgemeinde hatten wir mal eine offen lesbische Pastorin - und ich habe nicht mitbekommen, dass es deswegen irgendwelche Probleme gegeben hätte.

Ich habe jetzt irgendwie nur Beispiele aus Deutschland parat. Aber vielleicht passt das ja.

...zur Antwort

Anderer Grund:

Weil der christliche Glaube auf sehr wackligen logischen Konstruktionen basiert, die ich nicht (mehr) mittragen kann. Vor allem diese Kreuzes-, Auferstehungs- und Erlösungstheologie...

Außerdem ist mir das Ganze zu patriarchal.

...zur Antwort

Ich las letztens ein gut und spannend geschriebenes Buch von einer Frau aus Kanada, die beides zusammenbringt:

Bild zum Beitrag

https://www.goodreads.com/book/show/8297174-the-path-of-a-christian-witch

Ist leider (noch?) nicht auf Deutsch übersetzt worden.

Ich denke schon, dass das zusammen geht. In den letzten Jahrhunderten haben sich doch auch die meisten Menschen im westlichen Kulturkreis, die irgendwie mit Magie oder Hexerei gearbeitet haben, in einem christlichen Kontext bewegt.

Guck dir nur mal das Sechste und Siebte Buch Mose und die darauf folgenden an: Da wird durchweg mit einem christlichen Pantheon gezaubert.

Wahrscheinlich werden sich, wie Du ja auch schon an den Antworten hier siehst, manche Leute beschweren und aufregen - und das sowohl aus christlicher, als auch aus Hexenperspektive. Wenn Du aber spürst, dass es Dein Weg ist, sollte das kein Hindernis sein.

...zur Antwort
Nein, auf gar keinen Fall.

Da war ganz klar Legendenbildung am Werk. Ich tendiere zu der Auffassung, dass Jesus wohl einigen Menschen nach seinem Tod als Vision erschienen ist, und sich daraus die Auferstehungsgeschichte entwickelt hat.

Manche sagen ja auch, er habe die Kreuzigung überlebt und sei dann in Kaschmir gestorben.

Die paulinische Geschichte, Jesus sei in dem Sinne auferstanden, in dem wir alle am jüngsten Tage auferstehen werden, damit dann diejenigen, die in einem bestimmten Sinne an Jesus und seine Auferstehung glauben, dann zum ewigen Leben auferstehen werden, während alle anderen der ewigen Verdammnis anheim fallen, halte ich für ... sagen wir mal: sehr unwahrscheinlich.

...zur Antwort
andere

Ich glaube, dass der Teufel (wie andere spirituelle Wesenheiten) mindestens als Archetyp des kollektiven Bewusstseins existiert - und wahrscheinlich auch darüber hinaus.

Zu mir für die Statistik: Ich bin naturreligiös/pagan und glaube an die Göttin Hekate.

...zur Antwort