Phase und Neutralleiter nicht einheitlich in Steckdosen angeschlossen, normal?
Hi
Unser haus wurde 1985 gebaut und dementsprechend ist auch die Elektrik bei mir in der Wohnung so alt.
Ich habe vorhin mal die Steckdosen gemessen und dabei ist mir aufgefallen, dass Phase und Neutralleiter nicht einheitlich angeschlossen wurden. Es ist von Raum zu Raum unterschiedlich aber innerhalb der Räume einheitlich.
Hat sowas einen Grund? Ist das egal?
6 Antworten
Auf meinem Küchenherd weisen alle Stiele an Pfannen und Töpfen in die gleiche Richtung. Das hat einen plausiblen Grund: Ich bin nämlich Rechtshänder. Deshalb weist sogar der Henkel des Bierkruges vor mir gewöhnlich nach rechts. Jacken, Hemden und Hosen trage ich mit der Knopfreihe nach vorne aus ergonomischen Gründen. Die mangelnde Normung von TV-Fernbedienungen macht mich wütend. Für eine Normung der Einbahnstraßenfahrtrichtungen nach Himmelsrichtungen dagegen habe ich noch keine Begründung gefunden.
Nun hast Du anscheinend einen Grund dafür gefunden, an Steckdosen die Rechts-Links-Lage von Phase- und Nullklemme nach einer Norm auszurichten. Der Grund würde mich durchaus interessieren.
Technisch ist es egal, sonst könntest du ja auch den Stecker nicht in zwei Drehrichtungen rein stecken. Vorgeschrieben ist keine bestimmte Reihenfolge. Wir im Betrieb machen den Außenleiter generell rechts, damit man später beim Messen gleich weiß, wo er ist und nicht ausprobieren muss. Gibt auch Betriebe, die machen ihn generell links. Gibt auch genug, die machen, wie sie gerade lustig sind, jedem das Seine.
Ist technisch egal und normativ nicht vorgeschrieben.
Nee, das ist egal. Tut der Funktion nichts.
ja es ist egal,du kannst den schukostecker auch um 180°verdreht einstecken.ich hab in meinem haus in allen steckdosen die phase rechts geklemmt,ist aber keine vorschrift