PC-in die Virtuelle Welt flüchten.?
Hallo allerseits,
Es ist mir schon öfter passiert b.z.w passiert mir immer das ich z.b. nach dem Aufstehen mich direkt zum PC setzte und mich in in die Virtuelle Welt einklinke. Essen , Trinken und aufs Klo gehen mache ich dennoch Wei ein Normaler Mensch. Ich merke selber dass ich oft die Zeit verliere und immer wieder von der Realen Welt in die Virtuelle Welt flüchten möchte. Doch meine Eltern finden das nicht so toll und nehmen mir auch das Stromkabel für denn PC weg und geben mir immer wieder PC Verbote. Auch ohne PC kann ich Recht gut auskommen nur merke ich dann das ich dann öfters in meinem Zimmer bin b.z.w mich von allem was in der Außenwelt distanziere (mach ich auch mit PC z.b. in der Schule bin ich nicht der denn jeder mag ...). Meine Eltern meinten schon ich sei süchtig daher ich habe so lange am PC bin. Wass kann b.z.w. soll ich da machen? Ich habe schon einmal probiert mit ihnen in Ruhe zu reden nur sie Lehnen es ab mit der begrüdung das ich zu oft/lang am PC bin. Hilfe, liegt es an mir?, bin ich wirklich süchtig? oder verstehen es meinen Eltern nur nicht das ich Versuche andauernd der realen Welt zu entkommen?
2 Antworten
Ich weiß nicht, Realitätsflucht an sich ist ein völlig normales Bedürfnis. Frühere Generationen haben halt Bücher gelesen, Theaterstücke verfolgt, spätere Generationen Filme im Kino gesehen usw. - alles letztendlich nur Realitätsflucht. Wenn man ein Buch liest, flieht man dadurch auch nur in eine nicht-existente virtuelle Welt (sofern es kein Sachbuch ist), wenn jemand aber den ganzen Tag 0815-Schundromane liest ist das in Ordnung, bei PC-Spielen nicht, das soll einer verstehen...
Problematisch finde ich es nur wenn das echte Leben darunter leidet, also man seinen schulischen/beruflichen Verpflichtungen nciht mehr nach kommt und/oder sozial vereinsamt - oder es halt wirklich ein Zwang ist dem man alles unterordnen muss, selbst wenn man es nicht will. Sofern das nicht eintritt finde ich an Realitätsflucht absolut in Ordnung.
Was du tun kannst? Letztendlich warten bis du alt genug bist dass du selbst entscheiden kannst wie du deine Freizeit nutzen willst. Ich bin mittlerweile ein alter Sack, das was du beschreibst (mit den ganzen Tag zocken und komplett in einer virtuellen Welt versinken) mache ich trotzdem regelmäßig und habe daran heute noch genauso viel Spaß wie vor 20 Jahren. Negative Folgen konnte ich nicht feststellen...
Hallo :), ersteinmal danke für deine Antwort :D.wegen schulischen "Problemen", ich war zwar noch nie der einser schüler und der "durchschnittliche" wo man so 2er und 3er erwarten kann, maximal einen 4er in einem Fach, ich bin die Art von Schüler von dem sich (fast) alle distanzieren. Freunde?😂 Ich habe 1 Besten Freund und das reicht mir auch, schon 10 Jahre mit dem ausgehalten. Anstrengend. Ansonsten habe ich noch rund 3 Freude/Freundinnen wobei mich einer zurzeit sehr stark Ignoriert. Alt genug?, naja, ich möchte im Elternhaus bleiben und es auch Erben daher es ein echt schönes Haus ist mit 2 "Wohnungen". Also werde ich da nicht so schnell weg kommen und ehrlich gesagt bei uns gilt nicht Demokratie sondern Diktatur. Meine Mutter regiert im Haus, egal wie alt der/die jenigen ist.
LG
Ich :)
Erstmal Hallo Anonym9009
Für das was du da beschreibst gibt es viele psychologische Gründe.
Um das gleich vorweg zu nehmen ich bin KEIN ausgebildeter psychologe, folgende Antworten erfolgen also rein aus meiner gabe menschliches Verhalten zu beobachten, zu verstehen und daraus Prognosen oder Antworten zu "errechnen".
Wie mertls vor mir schon schrieb, Realitätsflucht:
Das harmloseste szenario, die jüngere Generation hat das immer mehr, simpel deshalb weil es Elektronik uns leicht macht. Zocken macht in der Regel fast immer süchtig (Definitionsbasierte Aussage!) da es Spass bringt und interessant ist.
Vereinsamt:
Wie ist dein Umfeld aufgebaut. Wie viele Freunde hast du mit denen du dich regelmässiger verabreden könntest. Vereinsamung ist ein Problem da dies auch zu anderen Problemen führt wie Depressionen (worst case szenario!) Oder einfach die zwischenmenschliche Kommunikation schwächt.
Autismus:
Mein Gebiet, (ich gehöre zu dieser tollen fraktion) das zwischenmenschliche ist in der Regel psychisch bedingt erschwert, kann jedoch geübt werden.
Was ich hier alles zusammen getragen habe mag deine Antwort ggf. nicht beantworten jedoch sind das ein paar Punkte für einen Ansatz. Das Gespräch zu suchen ist wichtig, achte darauf das du deinem Umfeld dennoch treu bist, hilf wo mal mehr mit als sonnst denn das schafft einen positiven Eindruck und du sitzt nicht immer vor der "flimmerkiste". Ich schreibe aus eigener Erfahrung wenn ich schreibe(?) das ich es aus Geiger eigener erfahrung kenne das man an fängt zu zocken und plötzlich sind 4h vergangen.