Organspende wirklich?

17 Antworten

Ich habe zwar nicht soetwas wie einen Organspendeausweis, da ich gehört habe, dass nach dem Ableben andere Angehörige das für mich Entscheiden könnten, jedoch Empfinde ich, dass es als absolut Verständlich gelten sollte, Dinge weiterzugeben, die man nicht mehr benötigt.

Wie du darüber Nachdenkst könnte ich Vermutlich nur Ernahnen, aber wäre daran wirklich irgendetwas schlimmes? Bis auf, dass irgendjemand mit deinen Innereien herumläuft?

Nach deinem Tod wirst du das alles sowieso nicht mehr brauchen, und Organe Synthetisch Herzustellen bekommen wir momentan einfach noch nicht hin. Warum ein solches Meisterwerk der Natur einfach Vergammeln lassen, wenn man damit einem Menschen das Leben retten kann?

Was wäre wenn bei dir in einem Jahr Lungenkrebs Diagnostiziert wird, und die einzige Option eine Lungentransplantation wäre? Würdest du sie von jemand anderem nehmen? Oder würdest du dir das Leben und all deinen Angehörigen die Freude am Leben nehmen? Es wurde sogar gerade eine passende Lunge mit deinen Blutwerten gefunden, ein anderer hatte nicht soviel Glück wie du und starb bei einem Autounfall. Jetzt liegt es an den Angehörigen, einen Fremden wie dir dieses Organ bereitzustellen. Doch dann sagt seine Frau: "Nein, das würde er nicht wollen, er fände es Grausam jemand Wildfremden eines seiner Organe zu Spenden."

Dann musst du dich mit dem Tod abfinden, obwohl es anders auch möglich gewesen wäre. "Ohne viel Aufwand" hätte dein Leben gerettet werden können, doch der andere Herr war sich zu Fein, dir seine Lunge zu Spenden.

Ich finde nicht, dass es Pflicht sein sollte, das soll jeder für sich selbst Entscheiden. Aber ich finde es Respektlos gegenüber anderen, noch halbwegs Funktionierenden Wesen, die Chance auf ein Weiterleben zu Unterbinden, nur weil man nicht mit dem Gedanken Leben kann (lustig, da du ja eh schon Tod bist), dass jemand anderes mit deinem Herz herumläuft.

RedPanther  30.08.2017, 06:15

Bitte bitte bitte sorge dafür, dass deine engsten Angehörigen über deinen Willen Bescheid wissen!

Es ist grausam, wenn z.B. Eltern auf die Intensivstation kommen, ihr Kind da liegen sehen, sich mit dem kommenden Tod ihres Kindes auseinandersetzen müssen, und dann auch noch entscheiden müssen, was dieses Kind wohl gewollt hätte. Da ist es besser, wenn beide Elternteile sich einig sind: "Er hat immer gesagt, dass er seine Organe spenden würde".

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ManuTheMaiar  31.08.2017, 00:59

Was wenn jemand der Überzeugung ist hirntot ist garnicht tot ?

Der Spender ist auch ein Lebewesen und mit dieser Überzeugung braucht er seine Organe dann selbst zum weiterleben denn wenn man sie ihm rausschneidet ist er wirklich tot

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schwulerMichael  19.04.2019, 16:54

Dinge abgeben die man nicht mehr benötigt... Ja, schön....nur warum besteht der Einzelhandel auf den vollen Kaufpreis kurz vor Ladenschluss bei verderblicher Ware? Statt es günstiger zu verkaufen und es nicht entsorgen zu müssen, berechnet man lieber den vollen Preis und hofft, der Kunde ist bereit den normalen Preis zu bezahlen. Auf Nachfrage warum es nicht günstiger gemacht wird, kommt meist die Antwort: " Das gibt die Zentrale so vor. Dann gebe ich umgekehrt als Eigentümer meiner Organe vor, dass mir keine Organe entnommen werden dürfen

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Ich sehe das wie Du. Auch ich würde meine Organe niemandem spenden, denn solange in meinem Körper ein Pulsschlag ist, solange brauche ich meine Organe selbst. Das heißt, ich brauche meine Organe bis zu meinem letzten Atemzug und noch darüber hinaus, denn nach dem letzten Atemzug löst sich meine Seele aus dem Körper. - Dabei ist es völlig nebensächlich, ob mein Körper aus sich selbst heraus funktioniert, oder ob Funktionen mit Maschinen unterstützt werden. Denn erst dann hat die Seele den Körper vollständig verlassen, wenn der Körper insgesamt seine Funktionen eingestellt hat.

Ganz richtig schreibst Du:

Ich finde es in der heutigen Gesellschaft Grausam das durch Organspende Werbung, es als Pflicht dagestellt wird, und jeder verpflichtet ist Organe zu spenden.

Dazu sagt Werner Hanne treffend:

  • "Wenn man die bereits erwähnten und gebetsmühlenartig wiederholten Argumente für eine Organspende ernstnehmen würde, könnte daraus leicht eine gesellschaftliche Norm oder gar eine Bringschuld werden, denn die Pro-Organspende-Werbung setzt ja darauf oder behauptet sogar, daß jedes nicht gespendete Organ das Leben eines Kranken bedrohe. Diese Argumentation ist jedoch völlig absurd, weil damit die Zusammenhänge gründlich verkehrt werden. Lebensbedrohend kann (vielleicht) eine Krankheit sein, niemals jedoch der spendeunwillige potentielle Organspender. Und bei einer Weiterführung dieser Gedanken kann damit jeder Mensch in eine äußerst fragwürdige moralische Verantwortung für die Gesellschaft gezwungen werden." Quelle: Der Organwahn - Werner Hanne zu Gast bei Michael Vogt

Die sogenannte "Organspende" ist auch ein großes Geschäft. Dazu der Medizin-Journalist Richard Fuchs, der sich seit vielen Jahren intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt:

Die Wertschöpfung einer „Organspende“ - Wirtschaftsfaktor Organtransplantation
http://archiv.initiative-kao.de/r-fuchs-10-12-11-organtransplantation-und-geschaeft.html

Lies unbedingt den Abschnitt, den Du ganz unten in diesem Artikel findest:

"justified killing" = gerechtfertigtes Töten

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Sieh Dir das Interview mit Professor Coimbra an, das Dein intuitives Gefühl, hier stimmt was nicht, bekräftigt:

Der tödliche Apnoetest
https://www.youtube.com/watch?v=r5WzwmbbkLA

Wenn Du Dir auch den Abspann ansiehst, weißt Du: Dies alles ist längst bekannt, die dafür (Un-)Verantwortlichen wollen das nur nicht wahrhaben und / oder wollen nicht, dass die Öffentlichkeit das erfährt.

Auf YouTube findest Du rechts neben diesem Video noch mehr sehr aussagekräftige kritische Videos.

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Höre auch hier der Mutter und dem Bruder eines - ähm - "Spenders" zu:

Hirntod - Tod bei lebendigem Leib
https://www.youtube.com/watch?v=dpMZAYdfGWw

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Was dieses Thema angeht, läuft ja weltweit eine Riesen-Gehirnwäsche, so dass viele es (wie Du ja auch schreibst) als selbstverständlich, als moralische Pflicht ansehen, ihre Organe - wie ihnen vorgelogen wird - NACH dem Tod zu "spenden".

Diejenigen, die sich mit diesem Thema wirklich beschäftigen und die Wahrheit um die Grausamkeit wissen, entscheiden sich auf jeden Fall dagegen.

NEIN - Pflicht ist das auf keinen Fall !

Wenn man z.B. eine Lebendspende macht und z.B. eine Niere spendet, lebt man halt mit einer Niere weiter. Bei den meisten geht das. Bei anderen nicht. So hat z.B. unser Bundespräsident eine Niere für seine Frau gespendet. Das ist schon akzeptabel.

Ich halte aber überhaupt nichts vom Hirntodkonzept, weil das quasi ne Lizenz zum Töten darstellt und ethisch keinesfalls haltbar ist.

Ausserdem stimmt es ja nicht, wenn gesagt wird, dass die Organentnahme NACH dem Tod erfolgt, denn mit toten Organen kann man nichts mehr anfangen. Die Entnahme erfolgt also VOR dem Tod.

Der Hirntod ist nicht der Tod des Menschen. das ist eine Lüge, um an Organe zu kommen.

Patienten mit der Diagnose  "hirntot" sind noch gut durchblutet. Frauen können mit "hirntot" noch ein Kind gebären. Und manche Patienten mit "hirntot" haben sich vollkommen regeneriert und leben noch heute munter unter uns - und zwar, weil die Angehörigen die Einwilligung zur Organentnahme verweigert haben - obwohl sie von den Ärzten dazu gedrängt wurden.

Ein Patient mit der Diagnose "hirntot"ist im besten Falle ein Sterbender - aber kein Toter ! Und daher ist die Organentnahme ein nicht wieder gut zu machender Eingriff in den Sterbeprozess.

Da Mediziner nicht an die Seele des Mernschen glauben, denn sie haben beim Sezieren ja keine gefunden ( als ob sich Feinstoffliches sezieren liesse ) - macht ihnen das alles nichts aus.

Wenn nämlich der sog. und umstrittene Hirntod festgestellt wird und
man Organspender ist oder die Angehörigen zugestimmt haben, dann
wird man gnadenlos auf dem OP-Tisch ausgeschlachtet.

Anschliessend ist man dann garantiert tot.

Allerdings war das ein brutaler Eingriff in den Sterbeprozess -
und die Seele wurde mit Gewalt aus dem Körper getrieben - anstatt
sich in Ruhe von ihm verabschieden zu können.

Ethisch ist das nicht akzeptabel und mit der Würde des Menschen und sein Recht auf einen friedlichen Tod hat das alles aber auch rein gar nichts zu tun.

Weitere Infos: auf meinem Profil - Links von anerkannten Experten.

schwulerMichael  28.12.2019, 09:42

Vermutlich wissen viele nicht, dass die Organentnahme VOR dem Tod erfolgt und denken : Wenn ich tot bin, bekomme ich von all dem nichts mehr mit und sind DESWEGEN zu einer Organspende bereit

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verreisterNutzer  17.01.2020, 13:54
@schwulerMichael

Leider wissen es viele Menschen immer noch nicht, aber mittlerweile hat es sich auch mehr und mehr herumgesprochen. Die Leute können sich zum Glück heute auch zusätzlich bei google und yt informieren. - Hier hat auch mal ein Arzt einen Vortrag gehalten und berichtet von den schrecklichen Schmerzreaktionen von solchen Hirntoten bei der Ausweidung, die in der Annahme, sie würden nichts mehr spüren, ohne Narkose ausgeweidet wurden.

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verreisterNutzer  17.01.2020, 13:44

Besser hätte ich es nicht erklären können. Sehr gut und absolute Wahrheit.

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Der Hirntod wurde nur wegen der Organtransplantation erfunden. Tatsächlich ist der Mensch erst wirklich tot, wenn das Herz, der Motor des Lebens, stillsteht und der Atem dann stillsteht. - Der Mensch kann "hirntot" sein, aber trotzdem kann das Herz noch schlagen und der Atem fließt noch.

Es sind schon öfters Menschen, die für "hirntod" erklärt wurden, damit die Verwandten der Organentnahme zustimmen, nach längerer Zeit wieder aufgewacht und oft auch ohne Schäden zurückzubehalten, wenn die Verwandten der Organentnahme nicht zugestimmt haben.

Es heißt nicht Organ-Mafia. - David Rockefeller hatte 7 Herztransplantationen, bevor er dann (endlich) irgendwann starb. - Woher er diese 7 anderen Herzen hatte, kann man nur spekulieren - gelinde gesagt.

Gerade auch bei Herztransplantationen und auch bei Lebertransplantationen wurden schon oft bei den Transplantierten Wesensveränderungen festgestellt, die dann Wesenszüge der Person aufwiesen, von denen sie die Organe hatten.

Wir sind eben keine rein materiellen Bio-Roboter - wir haben noch feinstoffliche Körper, die in dem feststofflichen Körper wohnen und nach dem echten Tod den Körper mit allem Denken und Fühlen verlassen und in andere Dimensionen gehen und auch wieder in einem neuen verdichteten anderen Körper inkarnieren können.

Ich war schonmal klinisch tot - für mich ist das zum Wissen geworden.

Es ist auch ein Unterschied, ob man freiwillig für Menschen die man liebt z. B. eine Lebendspende gibt wie z. B. eine Niere (man kann mit einer Niere leben), z. B. eine Mutter oder ein Vater für ihr Kind oder ein Partner für den/die geliebte PartnerIn.

Das hat eine ganz andere Qualität als wenn einem Menschen gegen seinen Willen seine Organe per Gesetz für wildfremde Menschen geraubt werden.

Ich weiß durch eine Rückführung und andere bestätigende Hinweise, wer ich im letzten Leben war. - Mir wurden gegen meinen Willen im letzten Leben entgegen meinem festgehaltenen Willen die Augen von einem Arzt entfernt und in diesem Leben habe ich als einzige in meiner Familie eine unerklärliche Kurzsichtigkeit, die sonst nirgends in der jetzigen Familie vorkommt und habe vor einigen Jahren noch eine Glaskörperabsenkung dazu bekommen.

In den energetisch-feinstofflichen Körpern ist auch die Blaupause für unsere Körper enthalten.

Das kann man alles für Hokuspokus halten, aber das gesamte All ist ein einziger riesiger Organismus mit vielen Subsystemen und so ist auch unser Körper ein in sich geschlossenes Subsystem, der Teil des Ganzen ist. - Alles ist erstlich und letztlich Energie -verdichtet oder unverdichtet- und alles hängt mit allem zusammen.

verreisterNutzer  25.11.2019, 00:29

Upps - hier hab' ich was vergessen:

"Es heißt nicht Organ-Mafia" soll heißen "Es heißt nicht ohne Grund Organ-Mafia".

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Wenn ein geliebter Mensch hirntot ist und sein Körper nur noch von Maschinen am Leben erhalten wird, dann ist der Körper noch warm und hat Herzschlag. Für die Angehörigen ist es oft schwer zu begreifen, dass dieser Mensch wirklich tot ist, weil er auf sie noch lebendig wirkt. Es ist dann sehr schwer für die Angehörigen Abschied von ihrem/ihrer Lieben zu nehmen. 

In einer Doku zu diesem Thema habe ich Angehörige sagen hören, wie schrecklich dieses Erlebnis für sie war und dass sie den Körper des Verstorbenen nach der Organentnahme als "ausgeweidet" empfunden haben.

Ich persönlich hoffe, dass Wissenschaftler möglichst bald in der Lage dazu sein werden, Organe nachzuzüchten.

verreisterNutzer  17.01.2020, 13:50

"Ich persönlich hoffe, dass Wissenschaftler möglichst bald in der Lage dazu sein werden, Organe nachzuzüchten."

Darauf sollte sich die Forschung intensiv verlegen und das sollte auch entsprechend finanziert/gefördert werden.

Der Mensch ist noch nicht tot, solange sein Herz noch schlägt, er noch atmet und der Körper dadurch durchblutet wird - ob das durch Maschinen geschieht oder nicht. - Wenn er dann wirklich tot ist, ob nun infolge des Abschaltens von Maschinen oder einfach so - dann kann man ihm/ihr keine Organe mehr entnehmen, denn die Leichenstarre tritt ganz schnell ein und diese betrifft auch die Organe, die dann auch tot und nicht mehr verwendbar sind - ergo kann man sie dann auch nicht mehr transplantieren.

Daher wurde der Hirntod erfunden, den aber viele dann nicht ausgeweidete Menschen seltsamerweise schon überlebt haben und auch wieder wach wurden und sogar teilweise gesund wieder wach wurden, um die Ausschlachtung der Menschen für andere zu legalisieren, obwohl es Mord ist - zumal es klar ist, dass der Mensch nach der Ausschlachtung tot ist.

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