Oma will mir Geld schenken, meiner Schwester aber nicht - was würdet ihr tun?
Der Titel sagt eigentlich schon fast alles. Meine Oma hat mich random angeschrieben und nach meiner Kontonummer gefragt. Sie sagte ich darf es niemand anderem in der Familie sagen, aber sie will mir eine ungenannte Summe Geld schenken.
Mir macht zu schaffen, dass ich die einzige sein soll, die Geld erhält, obwohl ich immer die de facto "ärmste" in der Familie war, weil ich als einzige studiere und meine Schwester z.B. reich geheiratet hat, ein Haus und Auto besitzt, während ich halt in meiner Studentenbude hocke und nebenbei arbeiten muss.
Je nach Betrag hatte ich überlegt, ob es trotzdem einfach fairer wäre das Geld zwischen meiner Mutter, Schwester und mir aufzuteilen, aber dann müsste ich ihnen ja sagen, dass Oma es eigentlich nur mir geben wollte? Was würdet ihr tun?
6 Antworten
Was würdet ihr tun?
Ich würde die Oma ansprechen und ihr sagen, Dass Du Dich natürlich über einen kleinen Geldsegen sehr feuen würdest und es in Deiner Lebenssituation auch sehr gut gebrauchen kannst, aber dass Du Dir nicht sicher bist, Ob Du das ohne schlechtes Gewissen annahmen darfst, wenn nur Du etwas bekommst.
Wenn Oma dann ihren Entschluss bekräftigt, dann nimm das Geld dankbar an und sag wirklich niemandem etwas davon. Nie - bis in alle Ewigkeit. Viele Menschen neigen dazu, sich benachteiligt zu fühlen, und lassen das an den vermeintlich Schuldigen (denen es besser geht, wobei das eine sehr subjektive Einschätzung ist) aus.
Das ist anständig von Dir, dass Du auch an die anderen denkst! Aber Deine Oma hat Dich auserkoren!
Du brauchst das Geld wohl nötiger als die anderen, weshalb Du es annehmen solltest! Behalte es für Dich und freue Dich, dass Du so eine liebe Oma hast!
Nein, das Geld ist für dich. Ich denke gerade weil du studierst.
Mach dir nicht so den Kopf.
Das Geld nehmen und schweigen, Du brauchst es wahrscheinlich.
behalte da Geld von deiner Oma. Sie will dich damit für dein bisheriges Schaffen belohnen. Deine Schwester hat doch reich geheiratet, die braucht kein Geld