Nachtspeicherheizung?
Guten Tag, ich habe jetzt diesen Winter über eine Nachtspeicher heizung und wollte nur fragen was kostengünstiger ist. Ist es besser den Regler immer an zu lassen für die passende Wärme oder aufzuladen den auszumachen und dann nach zwei Tagen wieder anzumachen weil dieses reicht? Geht nur um die allgemeine ladung pro Nacht oder alle zwei Nächte?
Mit freundlichen Grüßen :)
4 Antworten
Der Laderegler am Nachtspeicher bleibt immer, eventuell auf passender Stufe, an.
Am Raumtemperaturegler wird die momentan gewünschte raumtemperatur eingestellt.
Hast du eine Aufladeregelung ?
Ja hab ich immer auf 15 Grad außer wenn die Heizung lädt, dann ist es immer erst am zweiten Tag abends kalt, dann heiß ich allerdings eh noch mit dem Kamin. Geht halt hauptsächlich um stromverbrauch :)
Eben diese Aufladeregelung soll, sofern funktionstüchtig und korrekt eingestellt, automatisch und passend zur Witterung dafür Sorgen das du immer die passende Auflade"menge" zur Verfügung hast.
Die Laderegler an den Nachtspeichern bleiben dann, in vollbeheizten Räumen, voll aufgedreht.
Ich gehe davon aus, dass der Speicher zwecks Nutzung des günstigeren Nachttarifs nur nachts aufgeladen wird, und dass weiterhin die Wohnung nach Bedarf beheizt wird ohne verschwenderische Überheizung bei offenen Fenstern. In dem Rahmen kann man wirtschaftlich nichts verkehrt machen. Verkehrt ist nur Wärmeverschwendung.
Wenn die einmalige nächtliche Aufladung für zwei Tage reicht, dann liegt die Vermutung nahe, dass die Raumluft-Temperatur jeweils einen Tag höher und am zweiten Tag etwas niedriger ist. Dann wird am ersten Tag Wärme verschwendet oder am zweiten Tag gefroren. In diesem Falle wäre es wirtschaftlicher und zugleich komfortabler, nachts regelmäßig etwas weniger aufzuladen.
Wird nur nachts geladen obwohl mein Tarif sehr günstig ist tags als auch nachts gleich 😊 dann versuch ich jede Nacht mal wenig zu laden, stromverbrauch ist dann auch nicht höher oder
Wenn Dein Tarif "tags als auch nachts gleich" ist, Du also keinen vergünstigten Nachtstromtarif hast, dann ist die teure Nachtstromheizung so nützlich wie ein Kropf. Dann kannst Du genauso gut mit einem billigen Heizlüfter für 10 € Beschaffungskosten heizen.
son nachtspeicher hat generell zwei thermostate. einmal den raumthermostat, mit dem du bestimmst, wie warm es in der bude werden soll und einmal den ladethermostat, der bestimmt, wie voll der ofen nachts aufgeladen wird. also wie warm er wird.
mein tipp: den raumtehermostat etwas tiefer einstellen, damit es nicht all zu warm wird in der bude und dann den aufladethermostat nacht für nacht ein wenig zurück fahren und schauen, ob es tagsüber ausreicht, was du an wärme einspeicherst.
lg, anna
Raumthermostat steht auch nur auf 15 Grad aber dann ist es abends am zweiten Tag Kühler dann kommt der Kamin dazu, aber weiß jicht ob der Verbrauch dann teurer ist weil die Heizung dann wieder komplett leer ist und ich sie dann wieder auf 2 laden muss, sonst probiere ich mal die anzulassen auf 1 ob das dann reicht und hoffentlich auch nicht atromintensiber ist ☺️
Der Gedanke von Nachtspeicheröfen war, das sie Nachts mit günstigem Strom aufgeladen werden, und Tagsüber die Wärme wieder abgeben sollen.
1) Ich wies allerdings nicht, ob es diesen günstigeren Nachttarif heute noch gibt. Diesen günstigeren Nachttarif gab es nur für Nachtspeicherofennutzer. Es gab dafür einen extra Zähler.
2) Es ist eigentlich immer günstiger eine Heizung durchlaufen zu lassen, jedoch nicht volle Pulle. Werden Heizkörper zwischendurch wieder abgestellt, müssen diese später erst wieder auf Temperatur gebracht werden, ehe man etwas von der Wärme spürt. Außerdem kühlen die Außenwände in den Heizpausen wieder ab, die ebenfalls erst wieder erwärmt werden müssen. Der Auskühlungsprozess der Wände kann allerdings durch eine Isolierung abgemildert werden.
Ja von Stufen 1 bis 3 was ja mit der Temperatur außen eingestellt wird, wusste nur nicht ob es immer an und aus gemacht werden muss oder nicht, also was günstiger ist 🤭