Nachteile des Lesens?

1. allgemeine Bildung (Fachbücher, Biographien, historische Dramen, etc.)
2. Wortschatz wird größer, man verbessert sich deutlich in Rechtschreibung und Satzbau. Man kann Ideen besser in Worte fassen und sich so besser verständlich machen. Nützlich, wenn man argumentiert oder Aufsätze, Mails, Motivationsschreiben und Sonstiges schreiben muss.
3. schnelleres Lesen möglich (bis zum sog. „Schnelllesen“). Auch schnelleres Vorlesen möglich, wenn man laut vorliest.
4. je nach Genre regt man die Fantasie oder das reflexive Denken an. Vielleicht sogar auch Selbstreflexion. Du veränderst die Sicht auf die Welt, deine eigenen Ideen werden klarer. Womit bist du einverstanden, womit nicht? (-> da kann ich Bücher wie „Der gute Mensch von Sezuan“ von Bertolt Brecht oder „The Handmaid‘s Tale“ von Margaret Atwood empfehlen. Auch die Werke von Guy de Maupassant regen zum Nachdenken an, wie z.B. „La Parure“. Oder die „Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral“ von Heinrich Böll. Natürlich ist die Liste lang, es gibt noch viele mehr.)
5. Besonderheit bei Fabeln und Märchen ist zudem, dass sie pädagogische Funktionen übernehmen. Die lesende Person, meistens Kinder, können für kurze Zeit in die Welt eintauchen und eine Lektion lernen. Z.B „Rotkäppchen“ -> höre auf deine Mutter und gehe nicht vom Weg ab. Ein böser Mann könnte dich finden und töten. Oder „Der Rabe und der Fuchs“ -> Auf Schmeicheleien sollte man nicht zu sehr hören. Hochmut und Dummheit werden bestraft.
6. Und schließlich helfen Bücher auch dabei, für kurze Zeit an etwas anderes zu denken. Viele Menschen brauchen diese kleine Pause vom echten Leben. Manche schauen Serien und Filme, andere lesen Bücher oder hören Musik.

Richtig. Ich geh auch davon aus, und denke dass das jeder andere tut, dass der TE nur Dinge sucht, die prinzipiell möglich sind, aber nicht nach jedem Lesen auftauchen.